Roy Palmer - Seewölfe Paket 30

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Seewölfe Paket 30: краткое содержание, описание и аннотация

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Struzzos schriller Befehl hallte weit über das Wasser. Der Henkersknecht stieß die Felsbrocken nach Backbord von der Bugplattform. Black wurde von den beiden Brocken, an die er mit einer Kette gefesselt war, mitgerissen. Indem er den Oberkörper zur Seiter krümmte, konnte er eben noch verhindern, daß er mit dem Kopf auf den Dollbord schlug. Er pumpte Luft in die Lungen, obwohl er nicht glaubte, daß es ihm noch etwas nutzte. Das Wasser schlug über ihm zusammen. Die Zentnergewichte der Felsbroken zogen ihn in die Tiefe. Rasch schwand die Helligkeit des Sonnenlichts. Blacky sank tiefer und tiefer, er spürte den zunehmenden Wasserdruck, Schleier begannen vor seinen Augen zu wallen, er lehnte sich verzweifelt gegen das Schwinden seiner Sinne auf…

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„Na gut“, erwiderte Bernardo. „Es ist dabei aber noch die Frage, ob wir uns wirklich von Olivaro attackieren lassen.“

„Von dem lasse ich mir nichts mehr bieten“, brummte ein dicker Kerl mit zottigem Haar. „Ich habe die Schnauze voll.“

„Gestrichen“, pflichtete ihm sein Nebenmann bei.

„Wollt ihr meutern?“ fragte Guzman.

„Willst du’s nicht auch?“ erkundigte sich Bernardo lauernd.

„Zu uns kannst du ruhig ehrlich sein“, sagte der Dicke. „Wir halten zu dir, das weißt du.“

„Klar.“ Guzman kratzte sich im Nacken. Ja, die Burschen hatten recht. Olivaro war viel zu überheblich geworden. Ein richtiger Tyrann. Es wurde Zeit, daß ihm jemand eine Lektion erteilte.

„Ich wundere mich auch, warum Olivaro die beiden Engländer nicht abgemurkst hat“, sagte Bernardo. „Mir ist das ein Rätsel. Die sind doch bloß ein Ballast für uns.“

„Das haben wir ja gesehen“, brummte der Dicke. „Fast hätten sie fliehen können.“

„Da stimmt was nicht“, sagte Guzman. „Mir ist das auch schon aufgefallen.“

Bernardo lachte häßlich. „Daß er das Mädchen am Leben läßt, kann ich ja noch verstehen. Im Vergleich zu den dummen Fischerweibern ist das ein schmackhafter Happen. Aber der Kapitän? Was will er mit dem?“

Guzman schnippte mit den Fingern. „Da steckt was dahinter. Ich spüre es. Olivaro hat mit dem Kapitän und dem Mädchen noch was vor.“

„Was?“ wollte einer der Kerle wissen.

„Bestimmt etwas, das ihm ’ne Menge Geld einbringt“, erwiderte Guzman. „Olivaro ist gerissen. Vielleicht hat ihm der Kapitän heimlich was anvertraut, um sich, freizukaufen.“

„Ob auf dem Schiff ein Schatz ist?“ fragte der Dicke.

„Möglich wär’s“, entgegnete Bernardo. „Auf was warten wir dann noch? Nehmen wir das Wrack auseinander, Planke für Planke.“

„Ich finde, wir sollten Olivaro zur Rede stellen“, sagte Guzman. „Ehe wir uns totsuchen, fühlen wir ihm lieber auf den Zahn. Wir brauchen ihn nur zu umzingeln, dann hat er keine Chance, etwas gegen uns zu unternehmen.“

„Einverstanden“, sagte Bernardo und erhob sich. „Dann sollten wir sofort zurückkehren.“ Routinemäßig blickte er zum Südstrand hinunter – und plötzlich straffte sich seine Gestalt. „He, was ist denn das? Träume ich oder bin ich wach?“

Die anderen fuhren hoch. Guzman war mit einem Satz neben Bernardo. Das Sonnenlicht war schon recht intensiv. Guzman schirmte mit einer Hand seine Augen gegen die Strahlen ab.

„Hol’s der Henker!“ stieß Guzman hervor. „Da liegt ja ein Schiff vor Anker!“

Der Dicke spähte den beiden über die Schulter und gab einen Pfiff von sich. „Sind das etwa die Fischer?“

Guzman zog seinen Kieker auseinander und schaute hindurch. „Unsinn! So schnell können die keine Verstärkung geholt haben.“

„Es ist ein Dreimaster“, sagte Bernardo.

„Richtig“, bestätigte Guzman, „eine Schebecke.“

„Dreck, verdammter!“ zischte ein anderer Kerl. „Das sind Piraten! Türkenschweine oder Algerier!“

„Warte mal“, sagte Guzman. „Nach Alis sehen die mir nicht aus. Es sind Weiße. Merkwürdig, merkwürdig. Hoppla, da setzt ein Kahn über, es tut sich was. Die Bootscrew pullt zum Ufer.“

„Die wollen an Land“, sagte der Dicke.

Bernardo wandte den Kopf und sah ihn an. „Wie hast du das so schnell mitgekriegt?“

„Ach, halt doch deine blöde Klappe!“ stieß der Dicke aus.

„Ruhe“, sagte Guzman. „Das Boot ist am Ufer. Die Kerle klettern heraus. Sie haben einen Schwarzen dabei.“

„Vielleicht sind das doch Piraten“, sagte Bernardo.

„Oder Korsaren“, meinte der Dicke.

„Lassen wir das mal dahingestellt“, sagte Guzman. „Tatsache ist, daß die Hundesöhne über den Strand marschieren – in Richtung auf unseren Schlupfwinkel.“

„Kundschafter“, murmelte Bernardo. „Möglich, daß sie heute nacht Schüsse gehört haben.“

„Wir müssen sofort Olivaro und die anderen benachrichtigen“, sagte einer der Kerle.

„Augenblick“, sagte Guzman. „Die Schebecke ist gut armiert. Was haltet ihr davon, wenn wir sie uns unter den Nagel reißen? Wir könnten sie gut gebrauchen.“

„Wir wollen Olivaro doch sowieso absetzen“, entgegnete der Dicke. „Ich verstehe das nicht ganz.“

„Wir müssen damit rechnen, daß einige von uns nach wie vor zu Olivaro halten“, erklärte Guzman. „Wenn wir aber ein Schiff haben, mit dem wir die Hafenausfahrt blockieren, hat Olivaro nicht mal die Möglichkeit, uns mit den Kanonen der Schiffe einzuheizen. Dann haben wir ihn in der Zange.“

„Genausogut könnten wir unsere Karavelle besetzen“, entgegnete Bernardo.

„Du vergißt die Ankerwachen“, sagte Guzman. „Sollen wir unsere eigenen Kameraden abmurksen?“

„Mir ist das ziemlich gleichgültig“, sagte Bernardo.

„Die Schebecke hat zwölf Kanonen und vier Drehbassen“, sagte Guzman nach einem neuerlichen Blick durch den Kieker.

Die Kerle stießen Pfiffe des Staunens und der Anerkennung aus. Dieses Schiff schien es wirklich in sich zu haben. Und wenn er gar eine wertvolle Ladung hatte? Dann gehörte diese Ladung ihnen ganz allein, sofern es ihnen gelang, die Besatzung in die Hölle zu schicken.

Die Gelegenheit bot sich: acht Männer hatten in dem Beiboot gesessen, und diese Männer bewegten sich jetzt nach Westen. Guzman und seine fünf Kerle brauchten sie nur zu überholen und ihnen einen Hinterhalt zu legen – dann saßen sie in der Falle.

Rasch legten die Kerle sich einen Plan zurecht. Guzman wollte fünf oder sechs der Fremden abknallen. Die restlichen sollten ihm als Geiseln dienen, mit denen er dann zur Ankerbucht der Schebecke zurückkehren wollte, den Rest der Crew zu erpressen. Die Fremden konnten dann gar nicht mehr anders, sie mußten, die Flagge streichen und ihr Schiff herausrücken. Wenn das klappte, wußte auch Olivaro bald, woher jetzt der Wind wehte.

Und er, Guzman, würde der neue Anführer der Bande sein.

Der Seewolf und sein Trupp hatten eine Anhöhe erreicht, in deren Zentrum eine große Korkeiche ihre Zweige nach allen Seiten streckte. Mit Kennermiene betrachtete Ferris Tucker auch diesen Baum.

„Nicht schlecht“, sagte er. „Aus diesem Riesen könnte man sogar einen ganzen Mast bauen.“

„Wir brauchen aber keinen Mast“, erwiderte Carberry. „Außerdem hast du gesagt, das Holz der Olivenbäume sei so schön hart.“

„Ich glaube aber, daß diese Eiche leichter zu fällen ist“, sagte der rothaarige Schiffszimmermann.

„Ich schlage dir etwas anderes vor“, mischte sich der Seewolf ein. „Du kletterst nach oben und siehst dir die Inselwelt aus der Vogelperspektive an. Das ist für uns im Moment wichtiger als die Wahl des richtigen Holzes.“

„Aye, Sir“, brummte Ferris.

Batuti grinste. „Melde mich freiwillig zum Hinaufklettern, Sir.“

„Gut, von mir aus“, entgegnete Hasard. „Aber beeil dich.“

Katzengewandt kletterte der schwarze Herkules aus Gambia an dem dicken Stamm der Korkeiche hoch. Er schwang sich in die Äste, richtete sich auf und hielt nach allen Seiten Ausschau.

„Drüben liegt unsere Schebecke“, meldete er. „Und dort, im Westen, sehe ich ein Dorf an der Küste. Scheint mir ein Fischerdorf zu sein.“

„Kannst du auch Boote entdecken?“ erkundigte sich der Seewolf.

„Aye, Sir, am Strand. Im Wasser ankern drei einmastige Schaluppen und eine Dreimast-Karavelle.“

„Fischer fischen nicht mit Karavellen“, sagte Carberry.

„Stimmt“, pflichtete Hasard ihm bei. „Batuti – was für eine Flagge führt die Karavelle?“

„Keine.“

„Piraten“, urteilte Don Juan.

„Die Möglichkeit wird immer wahrscheinlicher“, sagte Hasard.

Batuti stieß einen leisen Pfiff aus. „Ich sehe noch mehr, nämlich Kerle!“

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