Roy Palmer - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 174

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 174: краткое содержание, описание и аннотация

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Carberry schoß, der Schuß brach mit einem lauten Donnerhall. Ferris Tucker ließ den Pfeil von der Sehne schwirren. Nanoq wankte, ließ von der Höhle ab, in der sich Batuti gegen ihn verteidigt hatte, wandte sich zornig ihnen zu und richtete sich blutend und mit dem Pfeil im Nackenpelz zu seiner ganzen Größe auf. Und so stapfte er auf die beiden Seewölfe zu, aufrecht, mit erhobenen Tatzen. Carberry ließ die Muskete fallen und packte seinen Schiffshauer. Ferris Tucker warf den Bogen fort und griff zu seiner Zimmermannsaxt. Und mit diesen Waffen gingen sie den Riesen an – es war ihre letzte Chance, sich gegen diesen Koloß zu behaupten…

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Vier Jahre nach Erik Raudas Entdeckung Grönlands hatte der Nordmann Björn Herjolfsson dann „zufällig“ die Neue Welt gesehen, ohne sich der Tatsache bewußt zu werden, daß er Berührung mit einem neuen Kontinent gehabt hatte. Leif Erikson, der Sohn Eriks des Roten von Grönland, hatte Herjolfssons Bericht gehört und daraufhin einen abenteuerlichen Plan gefaßt – nämlich, weiter nach Süden zu segeln und sich zu vergewissern, ob das Land, auf das Herjolfsson seinen Fuß gesetzt hatte, nach Süden hin eine Fortsetzung hatte.

1003 war er mit seiner Mannschaft aufgebrochen, um „eine neue Welt“ zu finden, die er später als „Helluland“ bezeichnete. Dieses Land mußte, mit Labrador und Neufundland identisch gewesen sein. Noch tiefer im Süden hatte Leif Eriksen eine fruchtbare Region entdeckt, die er „Markland“ taufte, dann schließlich jenes legendäre „Vinland“, dem er diesen Namen wegen des dort vorgefundenen wilden Weines verlieh. In ihren Lang- oder Drachenschiffen hatten die Wikinger diese Fahrten bis 1024 fortgesetzt. In ihren „Sagas“ waren die Geschichten über die außergewöhnlichen Entdeckungsreisen enthalten.

Viel später, im Jahre 1497, war von Bristol aus ein Mann mit einem Schiff und achtzehn Mann Besatzung aufgebrochen, der nicht nur seinen großen Wagemut mit einem gewissen Kolumbus gemeinsam gehabt hatte. Wie Kolumbus hatte er aus Genua gestammt und war Bürger Venedigs gewesen, bevor er nach England gegangen war.

John Cabot hatte dieser Mann geheißen, und er hatte mit seiner „Matthew“ von Bristol aus zwei Fahrten quer über den Atlantik unternommen. Sie waren nicht so gut überliefert wie die des Kolumbus, diese Reisen, aber anhand einer von einem gewissen Juan de la Cosa gezeichneten Karte war für die Nachwelt festgehalten worden: 1497 hatte John Cabot Neufundland entdeckt – und dafür hatte er von König Heinrich VII. die stolze Summe von zehn. Pfund erhalten. 1498 hatte er sich weiter südlich gewandt und einen Fluß namens Delaware entdeckt.

Cabots Sohn Sebastian, der der wichtigste Planer späterer Reisen zur Entdeckung der Nordwest-Passage werden sollte, schien auf einer Seereise im Jahre 1509 jene große Bucht erreicht zu haben, in der auch die Seewölfe und Siri-Tong gewesen waren. Aber Hasard hatte hierüber nirgends genaue Aufzeichnungen zu finden vermocht. Es gab nur die ebenso faszinierenden wie haarsträubenden Berichte, die in englischen Hafenkneipen wie Nathaniel Plymsons „Bloody Mary“ in Plymouth kursierten – aber aufgrund solcher Erzählungen konnte man keine präzise Navigation betreiben. So konnte Hasard nur vermuten, daß Sebastian Cabot sich in derselben Bucht befunden hatte wie er.

Die Cabots hatten weder – wie beabsichtigt – einen Seeweg nach Cathay, also Asien, erschlossen noch Gold gefunden. Sie stießen aber dennoch auf eine Quelle großen Reichtums, nämlich auf die Kabeljaugründe auf der Neufundlandbank.

Zwei portugiesische Entdecker, die Brüder Corte Real, waren dem Beispiel der Cabots gefolgt und hatten Grönland und Labrador praktisch „wiederentdeckt“. Nachdem der Reichtum der Kabeljaufischerei auf der Neufundlandbank vollends enthüllt worden war, wurde er auch ausgebeutet. Von jetzt an segelten in jedem Sommer viele Seeleute dorthin, um in diesem Gebiet, das sie „Bacalaos“ nannten – nach dem spanischen Wort Bacalao für Kabeljau –, zu fischen.

Sie kamen aus Dartmouth, Lissabon, Harfleur, Dieppe und St. Malo, diese Fischer, und viele von ihnen waren durch das Ausschöpfen der enormen Fanggründe, durch unbeschadetes Segeln auf glücklich gewählten Kursen und durch günstigen Verkauf zu Wohlstand gelangt.

Immer wieder befanden sich Männer mit höhergesteckten Zielen unter ihnen: 1524 beispielsweise war ein gewisser Giovanni de Verrazzano von Dieppe aufgebrochen und hatte im Norden des neuen Kontinents einen Küstenstreifen entdeckt, den er „Neuengland“ genannt hatte. Zehn Jahre später hatte Jacques Cartier aus St. Malo Neufundland erreicht und segelte im folgenden Jahr, also 1535, den großen St.-Lorenz-Strom aufwärts über Hochelaga hinaus, bis er durch Stromschnellen aufgehalten wurde. Bei einer dritten Reise im Jahre 1541 kehrte Chartier während des Winters nach Hochelaga zurück, das später Montreal getauft wurde.

Sebastian Cabot hatte 1551 die „Merchant Adventurers Company“ gegründet und war der führende Verfechter der Suche nach einer Passage vom Atlantik zur Südsee – entweder von England aus nordöstlich um Skandinavien herum oder nordwestlich durch die Straße von Bacalaos. Zunächst hatte man die nordöstliche Richtung gewählt, da dies leichter erschien. Aber das sollte sich als ein tragischer Irrtum herausstellen: Alle Schiffskapitäne, die es sich in den Kopf gesetzt hatten, auf diesem Kurs die Passage zum Stillen Ozean und nach China zu finden, scheiterten.

Jetzt, zu Zeiten der königlichen „Lissy“, richteten sich die Anstrengungen der Seeleute, der Kaperfahrer und Entdecker, nach Nordwesten, geführt durch eine Abhandlung von Sir Humphrey Gilbert, die „Discourse of a Discoverie for a New Passage to Cataia“ hieß, also „Abhandlung über die Entdeckung einer neuen Passage nach Asien“.

Die in diesem Zusammenhang wirklich bedeutende erste Reise unternahm 1576 Martin Frobisher – jener Admiral Sir Martin Frobisher, der in der Schlacht gegen die Armada Seite an Seite mit den Seewölfen gekämpft hatte. Er hatte die nach ihm benannte Frobisher-Bai entdeckt und hielt sie zunächst für eine Meeresstraße. Auf seinen beiden weiteren Reisen schließlich hatte er bis 62 Grad nördlicher Breite nichts mehr gefunden – nichts außer Kälte, Wasser, Eis und Schnee.

John Davis aus Dartmouth nun, einer der besten Seeleute dieser Zeit, hatte die Suche nach der Nordwest-Passage fortgesetzt. Bei seinen drei Reisen von 1585 bis 1587 hatte er 72 Grad 12 Strich nördlicher Breite erreicht, bevor er wieder nach Süden abdrehen mußte. Sein Gönner William Sanderson erzählte aufgrund von Davis’ Schilderungen, daß „die Passage höchst wahrscheinlich und einfach durchzuführen“ sei.

Sollte nun ausgerechnet dieser Teufelskerl und Draufgänger Philip Hasard Killigrew mit seiner „Isabella VIII.“ den genauen Verlauf der Passage entdekken? Was war es denn, das ihn dazu prädestinierte? Doch wohl nicht der Kaperbrief, den er von Ihrer Majestät Elizabeth I. höchstpersönlich empfangen hatte?

Nein, der ganz bestimmt nicht. Ein Kaperbrief behütete nicht vor den Unbilden und Tücken der Natur. Auch die „Isabella“ und ihre Crew waren hier ganz den Gesetzen des Zufalls unterworfen – und somit unterschied sie nichts von den Cabots, den Frobishers und Davis’, die mit aller ihnen zur Verfügung stehenden Energie nach der Passage geforscht hatten.

Nein, sie hatten ihnen nichts voraus, diese Seewölfe.

Sie konnten scheitern wie ihre Vorgänger.

Mehr noch, ihre Reisen konnten hier ihr Ende finden. Hier, im weißen Grab der Arktis.

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