Roy Palmer - Seewölfe Paket 6

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Seewölfe Paket 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Brandpfeil, abgefeuert von Big Old Shane, dem früheren Waffenmeister von Arwenack Castle, stach in zitternder Bahn auf die spanische Dreimast-Karavelle zu, senkte sich auf seiner Flugbahn und bohrte sich zischend ins Hauptdeck. Entsetzt starrten die Spanier auf dieses Teufelsding, in dessen Schaft ein Brandsatz verborgen war. Und dann explodierte der Brandpfeil. Was er anrichtete, war ungeheuerlich. Ein Funke mußte in eine der Pulverkammern geflogen sein, denn ein Feuerball stieg mit Getöse aus der Karavelle…

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„Wir müssen hier weg“, sagte Ben gepreßt. „Das verdammte Blut wird ganze Rudel von Haien anlocken und …“

„Dem Himmel sei Dank!“ keuchte Stenmark im selben Augenblick mühsam.

„Dem Himmel … Bist du übergeschnappt? Hat dir der verdammte Hai eins mit der Flunke auf den Kopf gegeben?“

Stenmark grinste. Er war völlig außer Atem und beschränkte sich darauf, mit der Hand nach Süden zu zeigen. Ben Brighton und Big Old Shane warfen sich im Wasser herum, und ihre Augen weiteten sich ungläubig.

„Ein Boot!“ Bens Stimme klang heiser. „Verdammt, das ist doch …“

„Hasard!“ brüllte Shane mit voller Lungenkraft.

Und dann begannen die drei Männer aus Leibeskräften zu schwimmen.

Minuten später wurden sie von kräftigen Fäusten an Bord des abenteuerlichen Fahrzeugs gezogen.

Gerade noch rechtzeitig.

Denn ein paar Yards von ihnen entfernt schossen von allen Seiten pfeilschnelle schwarze Leiber auf die verschwimmende Blutwolke zu. Das Wasser verwandelte sich in eine brodelnde, aufgepeitschte Hölle.

5.

Das Gesicht der Roten Korsarin schien zu Stein zu erstarren.

Ungläubig blickte sie auf die geöffneten Stückpforten der „Isabella“, auf die drohenden Geschützrohre und auf die Männer an den Drehbassen. Siri-Tong begriff nicht. Sie war wie vor den Kopf geschlagen und genauso fassungslos wie Thorfin Njal, wie Juan, der Boston-Mann und all die anderen. Die Rote Korsarin wußte nur eins: daß hier ihr Schiff innerhalb der nächsten Minuten in einen furchtbaren Feuerhagel hineinlaufen würde und sie sofort etwas tun mußte.

Mit einer wilden Bewegung warf sie den Kopf zurück. Ihre schwarzen Mandelaugen glänzten wie polierte Onyxe.

„Abfallen!“ peitschte ihre Stimme. „An die Brassen! Auf Ruder! Klar bei Musketen! Konzentriertes Feuer auf die Geschützführer der Bugdrehbassen!“

„Weg mit dem Besan!“ brüllte Thorfin Njal. „Vierkant brassen die Großrahen!“

Auf den Decks war es schlagartig lebendig geworden. Ohne achteres Segel fiel „Eiliger Drache“ rasch ab. Siri-Tong preßte die Lippen zusammen, als sie den Fremden auf dem Achterkastell der „Isabella“ sah und und die erschrokkene Geste, mit der er das Manöver des schwarzen Seglers quittierte. Für einen Moment lagen die beiden Schiffe genau auf Kollisionskurs, und selbst aus der Entfernung war das jähe Geschrei zu hören, mit dem der Unbekannte dort drüben anluven ließ.

Männer mit Musketen stürzten zum Backbord-Schanzkleid des „Eiligen Drachen“.

Befehle gellten, Juan und der Boston-Mann sorgten in fliegender Hast dafür, daß wenigstens die Backbord-Geschütze bemannt wurden. Die Männer schufteten in wilder Hektik, und dennoch schien sich die Zeit endlos zu dehnen.

Der Wind drückte den schwarzen Segler jetzt schneller herum.

Die „Isabella“ luvte an, um die drohende Kollision zu vermeiden. Trotzdem stand die Situation auf des Messers Schneide, aber Siri-Tong wußte glasklar, daß sie keine Wahl gehabt hatte.

Nicht mit einem Schiff, das nicht gefechtsklar war, völlig überrascht von dem Angriff, dem Gegner fast hilflos ausgeliefert. An der Steuerbord-Breitseite der „Isabella“ vorbeizulaufen, hätte das Ende bedeutet. Hart an ihrem Bug vorbeizuschneiden, blieb riskant genug, und das konzentrierte Feuer auf die Bugdrehbassen war die einzige Chance, ohne Treffer davonzukommen.

Eine dünne Chance!

Siri-Tong wußte es. Sie hielt buchstäblich den Atem an – und dann begingen die Piraten auf der „Isabella“ den entscheidenden Fehler.

Der Rudergänger paßte nicht auf.

Wahrscheinlich saß ihm die Angst vor einem Zusammenstoß mit dem unheimlichen schwarzen Schiff im Nacken. Jedenfalls schwang die „Isabella“ plötzlich schneller herum, und ihr Bug drehte an „Eiliger Drache“ vorbei, ohne daß die Männer an den Drehbassen Gelegenheit zum Schuß hatten.

Die Backbordkanonen der Galeone waren zwar feuerbereit, aber die Geschützführer hatten nicht damit gerechnet, so schnell feuern zu müssen.

Die „Isabella“ war in den Wind geschossen, und der schwarze Segler lief mit vierkant gebraßten Rahen aus dem Schußbereich. Sekunden später krachte die Breitseite. Aber von den acht siebzehnpfündigen Eisenkugeln klatschten sieben ins Wasser, und nur eine einzige riß ein Loch in das aufgegeite dreieckige Lateinersegel am Besan.

Immerhin war der Bretone geistesgegenwärtig genug, um sofort den Feuerbefehl für die achteren Drehbassen zu geben.

Pfeifend und orgelnd schlugen die Geschosse ins Rigg des schwarzen Seglers. „Eiliger Drache“ lag platt vor dem Wind und rauschte davon. Schon die nächsten Drehbassen-Schüsse lagen zu kurz und konnten nur noch das Wasser aufwühlen, aber das änderte nichts daran, daß die beiden ersten schon genug Schaden angerichtet hatten.

Siri-Tong hatte durch ihr riskantes Manöver verhindert, daß sie gleich im ersten Ansturm in Fetzen geschossen wurden.

Jetzt galt es, das Schiff gefechtsklar zu machen, trotz zerraufter Takelage schnell auf Distanz zu gehen und Zeit zu gewinnen. Zeit brauchten sie am dringendsten. Und Zeit würde ihnen ihr Gegner nicht lassen, wenn es sich nicht gerade um einen blutigen Anfänger handelte. Siri-Tong hatte genug Erfahrung, um die Lage einschätzen zu können. Als der Wikinger neben ihr auftauchte, wirkte ihr schmales, rassiges Gesicht wie aus Marmor gemeißelt.

„Dreck!“ fluchte Thorfin Njal. „Wir sind im Nachteil. Wenn es wenigstens nicht die ‚Isabella‘ wäre!“

Die Rote Korsarin nickte mit zusammengepreßten Lippen.

Ihr Blick hing an dem Schiff – dem feindlichen Schiff, obwohl ihr das immer noch nicht recht in den Kopf wollte. Hätte es sich nicht um die „Isabella“ gehandelt, wäre die Sache einfach gewesen. Der schwarze Segler hatte Brandsätze an Bord, kleine Raketen, die weiter flogen und genauer trafen als Kanonenkugeln und die chinesisches Feuer regnen ließen, unlöschbares Feuer. Ein Schiff, das in dieses Feuer geriet, war rettungslos verloren. Deshalb würde Siri-Tong die Raketen nicht einsetzen. Denn weder sie noch der Wikinger wollten die „Isabella“ in Brand schießen.

Die Rote Korsarin warf das lange Haar auf den Rücken.

„Klar zum Halsen!“ befahl sie. „An die Geschütze!“ Und mit einem tiefen

Atemzug: „Wir versuchen, die Kerle von Steuerbord zu packen, den Rudergänger wegzuputzen und zu entern.“

Für Dan und Batuti erfolgte das Rumpeln, mit dem die Geschütze der „Isabella“ ausgefahren wurden, wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

Sie hockten immer noch gefesselt in der Vorpiek. Seit das Schott wieder fest dichtgerammt worden war, hatten sie nur das Knarren der Rahen und Blöcke gehört und das Klatschen nackter Füße auf den Decksplanken. Dann wurden die Bewegungen an Deck plötzlich schneller, aufgeregter, und das Getrampel verriet, daß irgend etwas Ungewöhnliches passiert war. Die beiden Gefangenen richteten sich unwillkürlich auf – und kippten prompt auf die Gräting, als die Galeone urplötzlich anluvte.

Eine Breitseite donnerte.

Höchstens zwei Sekunden später hämmerten die achteren Drehbassen. Das taten sie bestimmt nicht, weil Jean Morro die Funktionstüchtigkeit der Geschütze prüfen wollte, denn zu diesem Zweck hätte er weder überhastet anluven noch das Schiff in den Wind schießen lassen müssen. Die Ereignisse ließen nur einen Schluß zu: Die „Isabella“ war in ein Seegefecht verwickelt.

„Mein lieber Mann“, flüsterte Dan ergriffen, während er sich aufrappelte.

Batuti lehnte mit der Schulter an einem der Süßwasser-Fässer. Im Dunkeln schimmerte das Weiß seiner Augäpfel.

„Verdammtes Don?“ fragte er heiser.

„Woher soll ich das wissen?“ Dan stockte, dann kniff er seine blauen Augen zusammen und sog scharf die Luft durch die Zähne. „Hölle! Das könnte der schwarze Segler sein. Ha! Die werden unser Schiff zu Kleinholz verarbeiten!“

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