Cal Pierce - Eine Vision für Heilungsräume

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Eine Vision für Heilungsräume: краткое содержание, описание и аннотация

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Und Jesus … predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volk (Mt 4,23).
Wie können wir heute den Heilungsdienst Jesu weiterführen?
Der Kanadier John G. Lake wirkte Anfang des 20. Jahrhunderts mit großem Erfolg als Missionar in Südafrika.
Etwa 1914 gab ihm Gott den Auftrag, nach Spokane/Washington in den USA zu ziehen, um den Kranken Amerikas zu dienen.
Zusammen mit anderen Männern und Frauen richtete er dort Räume ähnlich einer Arztpraxis ein, wo sie für Kranke beten konnten.
Schon bald gab es über hunderttausend dokumentierte Heilungen. Aus allen Teilen des Landes strömten die Kranken in diese Stadt, um für sich beten zu lassen.
Im Jahr 1997 wurde Cal Pierce auf eindrucksvolle Weise von Gott geführt, nach Spokane zu ziehen und diese Heilungsräume wieder zu eröffnen.
Viele Tausende haben dort inzwischen eine heilende Begegnung mit Gott erlebt.

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Wenn ich ihn an diesen Abenden dann schließlich für das Bett fertig machte, sah ich, dass seine ganze Kleidung nassgeschwitzt war, weil er sich im Gebet so verausgabt hatte; sie war so nass, dass sie ihm richtiggehend am Körper klebte. Sogar seine Socken und seine Schuhe waren nass.

Nach etwa zehn Tagen fragte ich ihn dann eines Abends, weshalb er sich denn so sehr im Gebet verausgabe. Seine Antwort verblüffte mich: „In der Schule nehmen wir gerade Russland durch. Ich bete, dass die Mauern des Kommunismus einstürzen, damit das Evangelium auch in diese Länder gelangt und die Menschen gerettet werden können.“

„Mein Gott“, dachte ich, „wie kann ein so junger Mensch bloß eine solche Last tragen?“ Ich hatte noch nie dafür gebetet, dass der Eiserne Vorhang fällt, aber mein 16-jähriger Sohn betete mit aller Inbrunst dafür. Was bewegte ihn wohl?

Keine 30 Tage später war der Fall der Berliner Mauer die wichtigste Meldung in allen Nachrichtensendungen, und ich konnte mit ansehen, wie die Menschen aus Ostdeutschland durch die Mauer strömten und sie Stück für Stück niederrissen. Ich wurde von meinen Gefühlen überwältigt und begann zu weinen. Wenn die Gebete eines Teenagers solche Auswirkungen haben konnten, dann würde Gott bestimmt auch mich erhören. Wenn Davids Gebete eine Nation erschüttern und eine Mauer einreißen konnten, dann musste auch ich endlich meinen Teil dazu beitragen.

Mit einem Mal sehnte ich mich verzweifelt danach, Gott eben­so zu kennen, wie David ihn kannte. Ich schrie zu Gott: „Gott, ich möchte dich kennenlernen; ich will dich so kennen wie David.“ Die Veränderung, nach der ich mich als Folge von Davids Einfluss auf mein Leben sehnte, kam zwar nicht über Nacht, aber sie kam.

Zwei Jahre später, noch vor seinem 21. Geburtstag, ging David ganz still von uns. Er verließ uns, um bei seinem Heiland zu sein. Im einen Moment war er noch bei uns, im nächsten Augenblick war er fort. Für Michelle und mich war es auf der einen Seite ein schrecklicher Verlust, da wir ihn so geliebt hatten. Andererseits aber war unser Becher sozusagen randvoll. Wir empfanden es als großes Geschenk, David bei uns gehabt zu haben. Er war mit einer Vision von uns gegangen: der Vision, auf die Errettung Amerikas hinzuarbeiten und unserer Nation und unserem Volk Heilung zu bringen. Mit der Zeit sollte diese Vision dann klarer werden.

3 Unsere geistlichen Wurzeln

Das Traurige an unserem geistlichen Desinteresse in diesen Jahren war, dass wir es eigentlich hätten besser wissen müssen.

Sowohl Michelle als auch ich waren in der Stadt Redding in Kalifornien aufgewachsen. Sie wurde katholisch erzogen und ich als Baptist. Nach unserer Heirat ging ich regelmäßig mit ihr zum Gottesdienst in ihre Kirche. Schnell lernte ich, wann ich aufstehen, mich setzen oder hinknien musste. Ich wollte mich unbedingt anpassen, damit keiner merkte, wie fehl am Platz ich eigentlich war.

Jede Woche eine Stunde in die Kirche zu gehen, machte mir nichts aus – solange es mein Privatleben nicht störte. Ich baute damals mein Geschäft im Immobilienbereich auf, was einen großen Teil meiner Zeit in Anspruch nahm. Ich verdiente genug, um unseren damaligen Lebensstil finanzieren zu können, und mit unseren drei Kindern führten wir ein angenehmes Leben. Natürlich waren weder Michelle noch ich zu dieser Zeit wiedergeboren. Wir wussten, wer Gott war, aber wir kannten ihn nicht persönlich.

Eines Tages erzählten einige Nachbarn Michelle von einer besonderen Gebetsveranstaltung, die im Untergeschoss der katholischen Kirche stattfinden sollte. Sie sagten, es handle sich um eine „charismatische“ Versammlung, die ein Laie, ein Psychiater, leiten würde. Darunter konnte ich mir nichts vorstellen, weshalb ich zusagte.

Dieses Treffen lief völlig anders ab als alles, was ich bisher in einer Kirche erlebt hatte. Zunächst einmal sangen alle die Anbetungsliedern mit, von denen ich sogar einige aus meiner Baptistenzeit wiedererkannte. Aus welchem Grund auch immer, bewegten mich diese Lieder an diesem Tag besonders, und bald hatte ich mit den Tränen zu kämpfen. Noch ehe der Gottesdienst vorüber war, hatten sowohl Michelle als auch ich Jesus als unseren Herrn und Retter angenommen – im Keller dieser katholischen Kirche!

Wir liebten die Leute, die zu den charismatischen Gebetstreffen kamen und waren gern mit ihnen zusammen. Eine ganze Reihe von ihnen war auch Teil einer Gruppe der „Geschäftsleute des vollen Evangeliums“. Zu dieser Gruppe gehörten sowohl Geistliche als auch Laien aus vielen verschiedenen Denominationen. Sie hielten in Redding regelmäßig Treffen ab, und wir fingen an, auch diese zu besuchen. Dabei hörten wir wunderbare Zeugnisse von Leuten aus den unterschiedlichsten Denominationen, deren Leben durch eine echte Beziehung zu Jesus Christus verändert worden war.

Bei diesen Treffen begegneten wir auch Leuten, die zur „Bethel Assembly of God“-Gemeinde (Pfingstgemeinde) in Redding gehörten. Mit der Zeit gingen Michelle und ich regelmäßig in diese Gemeinde und schickten unsere Kinder dort in die Sonntagsschule. Nach der Sonntagsschule gingen wir dann in den katholischen Gottesdienst. Allmählich waren wir dann immer öfter in der Bethel-Gemeinde und immer weniger in unserer eigenen Kirche, bis wir uns schließlich entschieden, uns ganz der Bethel-Gemeinde anzuschließen. Mitte der 70-er Jahre ging es mit unserem geistlichen Leben endlich aufwärts.

Ich wurde schließlich Ältester dieser Gemeinde und war auch im Kirchenvorstand; später übernahm ich sogar den Vorsitz des lokalen Zweiges der Geschäftsleute des vollen Evangeliums in Redding. Auch auf regionaler Ebene war ich bei den Geschäftsleuten sehr aktiv. Wie ich bereits eingangs des Kapitels sagte, hätten wir es eigentlich besser wissen müssen, doch kamen wir damals in eine geistliche Dürrezeit, als wir, wie so viele andere vor uns, allmählich unsere erste Liebe verloren.

4 Stagnation

Nachdem wir schon etliche Jahre Mitglieder der Bethel-Gemeinde waren, verfiel ich langsam in eine Art geistlichen Stillstand. Mehrere Faktoren trugen dazu bei. Zum einen befand sich der Immobilienmarkt in Kalifornien in einer Krise, und da wir in Bürogebäude investiert hatten, verloren wir schnell unseren finanziellen Rückhalt. Das bereitete uns große Sorgen, und ich musste länger arbeiten, um die Verluste wieder wettzumachen. Die Unsicherheit unserer Zukunft laugte uns emotional aus.

Ein weiterer Faktor war unser Freundeskreis. Wir waren mit einer Gruppe von Leuten aus der Gemeinde befreundet, die Wohnmobile besaßen. Bisweilen nahmen sie uns mit, wenn sie „auf Tour“ gingen. Wir genossen diese Ausflüge sehr und fühlten uns in dieser Gruppe so wohl, dass wir jeden Freitagabend gemeinsam essen und danach ins Kino gingen. Wir freuten uns jedes Mal auf diese Zeiten, die uns sehr viel bedeuteten. Mir persönlich machten diese Wohnmobil-Touren so viel Spaß, dass ich bereits damals Pläne für unseren Ruhestand schmiedete. Ich dachte, wir könnten später einfach unser Geschäft verkaufen, uns ein schönes Wohnmobil anschaffen und es genießen, kreuz und quer durch Amerika zu reisen.

Diese Jahre waren ja nicht mehr allzu weit entfernt. Ich fühlte sie schon kommen und freute mich darauf. Ich war die geschäftlichen Probleme leid und, was das Schlimmste war, ich war auch die Gemeinde leid.

Das war allein schon deshalb schrecklich, weil ich seit 25 Jahren im Vorstand und ein Ältester der Gemeinde war. Heute kann ich sagen, dass ich wohl der gelangweilteste Vorstand war, den diese Gemeinde jemals gehabt hatte. Der Zustand meines geistlichen Lebens war so schlimm geworden, dass es mir egal war, ob wir in die Gemeinde gingen oder nicht. Sonntagmorgens war ich nur noch anwesend, weil es von mir erwartet wurde. Ansonsten wäre ich nicht einmal dann gekommen.

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