Ernest Nyborg - Lena Halberg - London '05

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Lena Halberg: London '05: краткое содержание, описание и аннотация

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Ernest Nybørg
Lena Halberg: London '05
Thriller
Die Profiteure des Terrors
Der dritte Teil der Trilogie über die Verflechtungen von Politik, Geheimdiensten und Rüstungsindustrie
Der Mann hastet auf den Bahnsteig hinaus. Zu spät – der Zug rollt gerade aus der Station am King's Cross. Wenige Sekunden später erschüttert ein dumpfes Geräusch den Bahnsteig. Es kommt von der Bombe, die in der Piccadilly-Line detoniert war.
Die Journalistin Lena Halberg recherchiert zehn Jahre später für eine Story und entdeckt Fakten, die ihre ungeheure Vermutung bestätigen: London war nur einer von mehreren Anschlägen, zwischen denen eine Verbindung besteht. Ihre Nachforschungen führen sie bis zu einem Forschungsinstitut in Haifa. Hatte der israelische Geheimdienst damit zu tun oder war es ein Einzeltäter? Als Lena versucht die Schuldigen ausfindig zu machen, landet sie in der gefürchteten 'Facility', einem Gefängnis der militärischen Aufklärung.
Kaum dem Verhör entkommen, nimmt sie die Spur wieder auf. Doch die führt zurück nach England, wo sich erneut ein ungeheuerliches Ereignis anbahnt.
Nybørg blickt hinter die Kulissen des Terrors -eine dichte Mischung aus Fakten und Fiktion.

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»Aha, ist mir bisher nicht aufgefallen.«

»Einer der größten Anschläge in Europa, das wäre doch ein toller Stoff gewesen.«

»Toller Stoff!?« Clark verzog den Mund. »Mit dir hält das Grauen in diese Firma Einzug …«

»Ich meine doch nur«, gab Lena lachend zurück, »dass sich die Berichterstattung darüber gut verkauft hätte, immerhin war es über Monate ein heißes Thema. Da wundert es mich eben, wenn Shyam sich das entgehen lässt.«

»Ich bin nur ein kleines Rädchen«, Clark zuckte die Achseln, »und mache meine Statistik. Die muss ich jetzt auch weitermachen …«

»Ja, schon gut, ich störe dich nicht weiter«, meinte Lena und ging wieder zurück in ihr Zimmer.

Für sie war jetzt klar, dass sich ihre nächste Story um den geheimen Bombenbauer hinter dem Londoner Anschlag drehen musste. Wie könnte der Titel für die Reportage sein, dachte sie und blickte zum Fenster hinaus.

»Hallo Clark, hallo Mutter«, sagte Shyam, als er um elf in die Redaktion kam. Dann schaute er bei Lenas Tür herein. »Du bist auch da? Ich dachte, du wolltest Urlaub nehmen?«

»Ja, habe ich auch«, sagte Lena freudig und stand auf, »ich muss dir nur ganz dringend was sagen und komme dann hinüber zu dir, ich …«

»Jetzt lass mich bitte erst mal ankommen.« Shyam hob beschwichtigend die Arme. »Ich bin eben aus Zürich gelandet und der Flug über den Kanal war ein Horror – Regen, Stürme, Turbulenzen! Also: Schönen Sonntag, alle weiteren Katastrophen morgen, dafür habe ich jetzt keinen Kopf.«

»Sind keine Katastrophen«, Lena ließ sich wieder zurück auf den Sessel fallen, »du hast eine halbe Stunde, dann komme ich. Unbedingt! Ich mache dir auch einen supergroßen Caffè Latte und hole Bagles von gegenüber.«

Shyam schmunzelte und verdrehte die Augen. »Gut, damit hast du den Boss überzeugt, aber ich will Schoko-Donuts – zwei Stück, ohne Nüsse!«

Shyam Asik Barod war sehr attraktiv, dazu kamen perfekte Umgangsformen, ein guter Geschmack für Kleidung und das nötige Kleingeld. Sein Vater war Inder, was man an Shyams Teint bemerkte. Die Familie betrieb ein Handelshaus für Gewürze und fernöstliche Spezialitäten, das der Vater vor langer Zeit gegründet hatte und womit er wohlhabend geworden war. Ruth half ihrem Sohn einfach aus Freude und um eine Beschäftigung zu haben, wie sie betonte, nötig hatte sie es nicht.

Bislang unverheiratet gehörte Shyam mit seinen fünfundvierzig Jahren zu den umschwärmten Junggesellen Londons. Seinen ersten Abschluss mit Auszeichnung machte er in Cambridge, studierte danach Politik an der prominenten Berliner Humboldt-Universität, wo er in der Mindestzeit promovierte. Überdies beherrschte er drei Fremdsprachen perfekt. Nach einer längeren Studienzeit im Ausland gründete er das Redaktionsbüro und wurde Fernsehproduzent.

»Nun«, sagte er zu Lena und setzte sich an den großen Besprechungstisch, wo sie mit einem Berg von vollgekritzelten Zetteln, Kaffeegeschirr und einer offenen Schachtel Donuts thronte, »was kann nicht bis morgen warten?«

»Eine heiße Sache, auf die ich gestoßen bin. Ich beginne sie eben zu recherchieren.«

»Wolltest du das neue Thema nicht erst im Frühjahr angehen?«, fragte er, um dann beifällig hinzuzufügen: »Übrigens meine herzliche Gratulation zum Erfolg der ersten Sendung. Du hast mit deinem Spürsinn einen beachtlichen Start hingelegt.«

»Danke!« Lena konnte ihren Stolz nicht verbergen. Die Anerkennung tat ihr gut, bei früheren Jobs hatte sie diese vermisst. »Frühjahr war ursprünglich für die neue Geschichte geplant, aber jetzt hat sich akut etwas ergeben.«

»Aber schau, in zwei Wochen ist Weihnachten – Friede, Ruhe, Harmonie.« Shyam zog die Tasse zu sich, griff nach den Donuts, lehnte sich gemütlich zurück und lächelte sie an. »Plumpudding, Schoko-Donuts …«

»Jetzt komm mir nicht so.« Lena grinste zurück. »Höre es dir zumindest an.«

»Na gut«, meinte er und nickte, »dann schieß los. Womit wirst du unsere Quoten diesmal pushen?«

»Es geht um London, genauer gesagt, um den Anschlag vor elf Jahren.«

»Anschläge verfolgen dich!« Er schüttelte amüsiert den Kopf.

»… und der Titel könnte so ähnlich lauten wie: Der Chemiker des Terrors«, beendete Lena zwanzig Minuten später die Darstellung ihrer Überlegungen zu der Reportage über den Bombenbauer, den sie hinter all den Terrorakten vermutete.

Shyam hatte während ihres ausführlichen Vortrags aufgehört zu kauen. Jetzt legte er den angebissenen Donut zurück und schob den Becher mit dem Caffè Latte weg. Er sah Lena skeptisch an.

»Das ist nicht dein Ernst, oder?«, sagte er mit ungläubigem Unterton. »Du führst mich vor!«

»Nein, gar nicht«, antwortete Lena, die mit einer derartigen Reaktion nicht gerechnet hatte. »Wieso glaubst du das?«

»Na, entschuldige bitte, du erzählst mir da über vier unterschiedliche Vorfälle, die viele Jahre und tausende Kilometer auseinanderliegen, wo Gruppierungen am Werk waren, die absolut nichts miteinander zu tun haben«, er richtete sich auf, sein Lächeln war verschwunden und einem irritierten Blick gewichen, »und du willst da einen großen Unbekannten hineinfabulieren, nur wegen eines Artikel in einer Zeitschrift?«

»Das ist ein Fachjournal und nicht irgendeine Zeitschrift, es geht aber nicht um den Artikel, sondern um das Datum. Siehst du die Fakten nicht?«, stieß Lena hervor. Sie war entsetzt, dass Shyam ihren Argumenten nicht folgen konnte. »Da sind Bomben gebaut worden mit einem Sprengstoff, der noch gar nicht bekannt war! Ist dir das nicht genug?«

»Genug? Wofür bitte?«

Sie schluckte und sprang auf. »Genug, um zu sehen, dass es jemand im Hintergrund gab oder bis heute gibt, der irgendwie mit dem Institut in Haifa zusammenhängt und sein Wissen dazu benutzt, um für jeden der bezahlt, Bomben zu basteln.«

»Das ist doch reine Spekulation und eine haarsträubende obendrein, Lena!« Er schüttelte den Kopf und wirkte mit einem Mal ziemlich verärgert. »Denkst du, der IS oder die Tschetschenen oder wer sonst den Dreck gebaut hat, benutzt dazu einen Außenstehenden? Das muss dir doch selbst lächerlich vorkommen!«

»Aha! Und du weißt so genau, wer hinter den Anschlägen wirklich steckt?« Sie begann aufgeregt hin und her zu laufen.

»Na, für den Londoner Anschlag gibt es ein eindeutiges Bekennerschreiben der Al-Qaida.«

»Ja, von der selbst ernannten Geheimorganisation Al-Qaidain-Europa, die weder davor noch danach jemals in Erscheinung getreten ist. Lächerlich! Das ist doch nur ein Fake. Hast du schon einmal überlegt, wer politisch davon profitiert hat?«

Jetzt war Shyam sprachlos. »Was willst du damit wieder sagen?«

»Es könnten Trittbrettfahrer gewesen sein oder es stecken überhaupt nicht die Araber dahinter, sondern jemand ganz anderes. Warum habt ihr eigentlich nichts darüber gebracht? Und über den Anschlag in Teheran auch nicht?«

»Sorry, aber ich habe das Tagesgeschäft wirklich nicht im Kopf. Keine Ahnung, wer daran gearbeitet hat. Für solche Dinge ist Clark zuständig, dem wird es zu spekulativ gewesen sein.«

»Schieb es nicht auf Clark, aber egal …« Sie blieb vor Shyam stehen und schaute auf ihn hinunter. »Zum Glück bin ich jetzt da! Ich spüre, wenn an einer Story etwas dran ist und ich sage dir, das ist kein Zufall!«

»Du verrennst dich da in ein Hirngespinst.«

»Interessant«, Lena warf auffordernd den Kopf zurück, »eben hast du mir wegen meines Spürsinns gratuliert.«

»Lass einfach die Finger davon«, sagte er und sein Tonfall wurde scharf.

»Das werde ich nicht. Ich flieg kommende Woche nach Israel und probiere, ob ich auf dem Institut in Haifa etwas Brauchbares herausbekomme. Immerhin steht unter der Sendereihe: Halberg Report . Es ist demnach meine Entscheidung!«

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