Astrid Seehaus - Alexa und das Zauberbuch
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„Eselsdreck!“, fluchte er. Er versuchte unbeholfen, in der Menschenmasse zu verschwinden, wobei er ein altes Mütterchen streifte, das schwer an einer Kiepe mit Reisig zu tragen hatte. Er wusste, dass es ihm letztendlich nichts half, denn der Meister würde ihn jederzeit und überall finden, aber die nackte Angst, die ihn plötzlich im Griff hatte, war mächtiger als jeder vernünftige Gedanke. Er wollte nur fort vom Meister und musste gleichzeitig Alexa vom Scheiterhaufen retten. Das war ein schier unmögliches Unterfangen. Inmitten seiner hysterischen Gedanken vergaß er die Ferkel, die aufgrund eines Bannzaubers nicht von ihm gewichen waren. Er machte einen Schritt nach vorne, starrte entsetzt auf das kleinste Ferkelchen, versuchte ihm auszuweichen, stolperte, reckte hilflos den Stock in die Luft und knallte laut fluchend in ganzer Länge auf den von Schweinehäufchen und Dreck übersäten Boden – mit dem Gesicht zuerst. FLATSCH!
Die Umstehenden brachen in grölendes Gelächter aus und spotteten: „Glaubst wohl, das Hexenweib hat dich in ein Schwein verhext, was?“
Für einen kurzen Moment hatte Strobel jedes Gefühl für die Wirklichkeit verloren und fragte sich, was er eigentlich in diesem Unrat suchte, bis ihm Alexa wieder einfiel. Ungeschickt kam er auf die Füße, aber bevor er seine Hände für eine erneute Beschwörung heben konnte, stellte er fest, dass etwas Ungewöhnliches geschehen sein musste.
Er sah in die verdutzten Gesichter der umstehenden Menschen, deren Münder sperrangelweit offen standen.
Er blickte zum lichterloh brennenden Scheiterhaufen.
Und dann sah er es auch: Alexa war nicht mehr da!
Die Ankunft
Alexa wusste selbst nicht, wie ihr geschah.
Hatte sie nicht eben noch Strobel alberne Verrenkungen machen sehen, als ob ein Puppenspieler seinen Schabernack mit ihm trieb? Wie an Fäden gezogen ruckte und zuckte Strobel auf der Stelle, bis sie ihn nicht mehr sah, als ob die Erde ihn geschluckt hätte, und dann packte sie ein mächtiger Sog, der sie hinausschleuderte in das unendliche Weltenfirmament und ihr jedes Gefühl für Raum und Zeit nahm.
Es hämmerte in ihrem Kopf. Sternchen tanzten vor ihrer Nasenspitze. Sie hatte Mühe, nicht das Bewusstsein zu verlieren. Wie eine schwarze Hand schien etwas nach ihr zu greifen und sie drehte sich hastig um, denn wer anders als Schrawak hätte die Macht, sie in dieses Nichts zu stoßen und wieder herauszuholen. Aber hinter ihr war keine Hand, nur dieses Gefühl, von einem tosenden Wirbel erfasst worden zu sein. Und trotzdem war ihr, als ob sich eine beklemmende Stille wie eine Decke auf sie gelegt hätte.
So ist es noch nie gewesen, dachte sie, bemüht, ihre Umgebung zu erfassen. Angst hatte sie nicht, denn viele Male war sie nun schon von einem Platz zum anderen geflogen, ob mit Besen oder ohne, aber es war immer anders vor sich gegangen, schneller und ruhiger, nicht mit einem solchen Sog wie jetzt. Es schien kein Ende nehmen zu wollen und Alexa wurde schlecht.
Von all den Hexenlehrlingen war sie immer die Reiselustigste gewesen, die nie aufhörte zu lachen, auch wenn der Sturm sie über die Wolken hinwegriss und wieder zu Boden schleuderte. Sie war eine talentierte Hexe. Die beste, hätte man ihr noch etwas mehr Zeit zum Wirken gegeben, aber das hier ...?
RRRRAAGZZZ!, machte es plötzlich.
RUCK!
SPUCK!
Saus! Schnurz! Ruckel! Krach!
WUUUUUUUUUUUUUUSCH!
„Ey, guck mal da hoch! Wie is’n die da oben hingekommen?“
In Alexas Kopf drehte sich alles, und sie konnte sich gerade noch daran hindern, ihre Henkersmahlzeit von sich zu geben. Kalt war es unter ihrem nackten Hintern und sie blickte verdattert um sich.
Rote Blitze zuckten über sie hinweg. Irritiert suchte Alexa den Himmel über sich ab, konnte aber nicht erkennen, von wo das Gewitter kam. Alles um sie herum war wie in Schleier gehüllt. Schwarz und doch nicht schwarz. An Wänden spuckten Feuerquellen Stichflammen, und weißer Nebel stieg vom Boden auf. Menschen drängten sich zusammen, wurden grell erleuchtet und verschwanden wieder in der Dunkelheit. Sie versuchte, Gesichter auszumachen. Aber nichts. Niemand, der ihr auch nur im Entferntesten bekannt vorkam.
Betäubt von der langen Reise hing Alexa ausgespuckt wie eine wabbelige Kröte auf einer piekenden Glitzerkugel. Sie starrte nach unten und ahnte auf einmal, wo sie gelandet war. – Natürlich! Warum war sie nicht gleich darauf gekommen? Sie saß direkt auf dem Höllenmond!
Sie seufzte: „Oh, Meister Schrawak! Ihr habt mich direkt in das Höllenfeuer geschickt!“ Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.
Der Lärm war ohrenbetäubend. Ihre Arme und Beine schmerzten, obwohl sie überzeugt war, dass diese absonderlich verrenkten Gliedmaßen rechts und links neben ihr nicht ihr gehörten. Die Menschen bewegten sich ekstatisch wie die Hexen auf dem Tanzplatz, zu dem Alexa jeden Freitagabend auf ihrem Besen ritt.
Sie zog eine Grimasse. Es hätte sie schlimmer treffen können. Sie hatte ihren Meister zwar gebeten, er solle sie vom Scheiterhaufen zurück in ihr Dorf hexen, aber vielleicht wollte der Meister sie prüfen.
„Na denn!“, schrie sie aufgeregt. „Wenn der Meister das so entschieden hat. Besser in der Hölle schmoren, als auf dem Scheiterhaufen brennen!“
Aufgeregt wie Strobels närrisches Schwein Trulle beim Trüffelsuchen sprang sie mitten zwischen die Tanzenden und vergaß, wie elend sie sich noch kurz zuvor gefühlt hatte. Die Stunden flogen vorüber und, sie ließ nicht nach in ihren wilden Verrenkungen. Sie hüpfte und wirbelte, tanzte und hopste, warf Arme und Beine um sich, schlug Rad und machte Handstand, bis sie plötzlich von zwei starken, behaarten Armen gepackt und aus der zuckenden Menge gerissen wurde.
„So nicht, Kleine! Hier hast auch du dich anständig zu benehmen.“ Grimmig schaute sie ein Höllenwächter an. Seine Kleidung war schwarz und sein Gesicht rot wie ein geschwollener Hahnenkamm. „Entweder weißt du, was sich gehört, oder du gehst.“
Verwirrt glotzte sie ihn an. Wovon sprach dieser Riese? Anstand? Was war das? Hexen benahmen sich, wie Hexen sich benehmen mussten, und sie war eine richtige Hexe, von daher konnte sie gar nichts falsch machen. Alle Hexen benahmen sich so wie sie. Alexa sah ihn immer noch fragend an.
„Du machst hier keinen Handstand, solange du nichts unter deinem Rock trägst und deinen nackten Hintern präsentierst. Klar? Zieh dir ein Höschen an, oder du willst unbedingt Ärger haben.“ Er ließ sie los und ging.
Sie blickte an sich herunter. Höschen? Was war falsch an ihrer Kleidung? Nun ja, das schwarze Leinenhemd und ihr schwarzer Rock rochen nach Rauch und sahen etwas angebrannt aus, aber was war daran auszusetzen? Es roch hier irgendwie alles nach Rauch. Achselzuckend wandte Alexa sich ab. Wo wohl der Höllenfürst steckte? Mitten unter ihnen? Oder saß er auf seinem Thron und beobachtete sie bereits? Wo stand sein Thron? Warum hatte er sie als Neuankömmling nicht ordentlich begrüßt?
Sie drängelte sich durch die Menschenmasse und ließ ihre Blicke schweifen. Da sie ihn noch nie gesehen hatte, war sie umso gespannter, ihm zu begegnen: dem Meister der Unterwelt, Beelzebock, dem Machthaber des Bösen, Luzifer und Satan in einem. Unvermittelt stieß sie gegen etwas Hartes und drehte sich um. – Eine Schenke! Sie jauchzte hocherfreut darüber, wie gut der Meister seine Untertanen bewirtete. Wo sie doch so einen riesigen Durst hatte. Verzückt betrachtete sie die lange Reihe von farbigen, hellen und dunklen, kleinen und großen Flaschen.
„He! Schankwirt! Gebe er mir von dem da!“, schrie sie und zeigte mit dem ausgestreckten Finger auf eine bestimmte Flasche.
„Was willst du?“, brüllte es zurück.
„Gebe er mir von dem giftgrünen Saft“, und aufgeregt, weil es eine unendliche Auswahl von Flaschen gab, zeigte ihr Finger ruckartig auf ein anderes Getränk. „Und von dem gallegelben, das Ochsenblut da will ich und ... yeeeeaaaa ... den Schweinedreck“, und wies damit auf eine Flasche bräunlichen Inhalts.
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