Astrid Seehaus - Alexa und das Zauberbuch

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Eine fantastische Zeitreise: Eine junge Wetterhexe aus dem Mittelalter wird aus Versehen in unsere Zeit gehext. Sie versucht, sich wieder zurückzuhexen. Leider sind ihre Hexenkünste durcheinandergeraten und sie hext Gisela, Cynthia, Clemens und Jurek zurück in die alte Zeit ohne Handy und Strom, dafür mit Pest, Raubrittern und ständiger Lebensgefahr …

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Alexa tauchte unvermittelt neben ihr auf und begleitete sie über die letzten Runden im Park.

„Es tut mir leid wegen der Ohrfeige“, entschuldigte sich Gisela keuchend.

„Mir auch.“ Aus Alexas Antwort ging nicht hervor, ob sie die Ohrfeige oder den Tritt gegen Giselas Schienbein meinte.

„Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich ...“ dir erzählen, dass ich dich für eine Hexe gehalten habe. Gisela hatte den Gedanken nicht laut geäußert. Sie schämte sich. Alexa war doch nett, auch wenn sie Bier trank. Heimlich. Das wusste Gisela. Denn am Abend, wenn der Vater sich eine Flasche Bier aus der Küche holen wollte, war der Kasten, den er am Morgen gekauft hatte, bereits wieder leer. Bisher glaubte er, dass seine Frau Kadaver mit dem Bier fütterte, wobei er fieberhaft überlegte, wie sie bloß an den Flaschenöffner herangekommen war. Er trug ihn doch die ganze Zeit bei sich. (Die restlichen Flaschenöffner und alles, was danach aussah, hatte er vorsichtshalber unter seiner Matratze versteckt. Er schlief seitdem ziemlich unruhig.)

Als Gisela die Kletterwand erreichte, war Alexa wieder einmal von einer Sekunde auf die nächste verschwunden. Wie machte sie das nur? Sie tauchte plötzlich auf, sie verschwand ebenso plötzlich wieder. Das war nicht normal. Aber die Proben hatten gezeigt, dass Alexa keine Hexe sein konnte. Diese Gedanken streiften Gisela und waren ebenso schnell wieder vergessen, denn das Problem, vor dem sie stand, war immer noch da: die Kletterwand und damit auch ihre Höhenangst. Ihr wurde schlagartig übel. Am liebsten wäre sie davongelaufen. So weit weg wie möglich, ohne jeden Umweg direkt in ihr Bett unter die Bettdecke. Hatte es sich herumgesprochen, dass sie Clemens’ Kletterrekord gebrochen hatte? Es musste wohl so sein, denn nicht nur die siamesischen Vierlinge waren dieses Mal gekommen, um sie zu verspotten, sondern auch noch alle anderen aus der Klasse, die sich nicht für den Kurs angemeldet hatten. Und Jurek, der Sohn eines polnischen Meisters im Bogenschießen. Er überragte mit seinem schlanken, hoch aufgeschossenen Körper nicht nur die anderen, sondern er war darüber hinaus auch nett. Sehr nett sogar! Gisela mochte ihn, aber es schien, dass er Cynthia ebenso blind anhimmelte wie alle anderen Jungen der Schule.

Lächerlich machen kann ich mich auch ohne Publikum, dachte sie gereizt und verbarg ihre Nervosität hinter dem Beugen und Strecken ihrer Beine.

Alexa saß derweil versteckt hinter Blättern in einem nahe stehenden Baum. Der langmähnige Engel namens Cynthia war auch ihr sofort aufgefallen. Diese Art Mädchen kannte sie. Wenn sie etwas wollten, verbissen sie sich wie gierige Hunde in ein Stück Fleisch. Man musste sehr vorsichtig sein und sie nicht reizen. Auch wenn sie üblicherweise nicht zu der Zunft der Hexen gehörten, waren ihr Ausbrüche oft sehr gefährlich, denn sie besaßen eine nicht zu unterschätzende Bauernschläue, getarnt hinter Schönheit. Und Schönheit blendete.

Alexa kannte viele, die sich von Schönheit blenden ließen. Nicht so der hoch aufgeschossene, schlanke Junge, der verkniffen die anderen Jungen beobachtete. Auch wenn Alexa es nur als vages Gefühl wahrnahm, dieser Junge war anders als die anderen. Er ließ sich nicht blenden. Sie bezweifelte, ob er überhaupt manipulierbar war. Jeder war ihrer Meinung nach manipulierbar. Ein paar schmeichelnde Worte hier, eine Lächeln dort und schon hatte man den anderen in der Hand. Den da schien so etwas nicht zu kümmern.

Die Sportler hatten in der Zwischenzeit ihre Trainingsjacken abgestreift und standen in ärmellosen T-Shirts beisammen, um ihre Oberarmmuskeln spielen zu lassen und sich scherzhafte Bemerkungen zuzuwerfen. Sie weitereiferten um Bewunderung.

Gisela sollte heute als erste klettern und bekam vom Kursleiter Bastian das Seil gereicht. Doch anstatt den Sicherheitsgurt umzulegen, krümmte sie sich und jammerte: „Mir ist schlecht. Ich glaube, ich habe heute Morgen etwas Falsches gegessen.“

„Hab ich es euch nicht gesagt!“, bemerkte Cynthia deutlich hörbar. „Alles nur Gerede, von wegen Kletterrekord.“

Jurek sah zu Boden, die anderen feixten. Gisela wünschte sich, ganz woanders zu sein. In diesem Moment bedauerte sie zutiefst, dass Alexa keine Hexe war. Sie hätte sie auf Knien angefleht, sie sofort in einen Karpfen zu verwandeln und in den Weiher zu werfen.

Und Alexa, die einen guten Platz hatte, um alles verfolgen zu können, fühlte sich bestätigt: Engelsgleiche Schönheiten brachten grundsätzlich Ärger. Sie beschloss, Gisela mit einem kleinen Hilfezauber unter die Arme zu greifen.

Gisela versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Angetrieben von Cynthias Bemerkung, setzte sie den ersten Fuß auf die Felsenstufe, nachdem sie den Gurt auf Bastians unfreundliche Aufforderung hin widerwillig angelegt hatte. Unmotiviert griff sie nach einem Eisenring und zog sich langsam und ebenso lustlos auf den ersten Felsvorsprung. Jeder Knochen ächzte. Am liebsten hätte sie aufgegeben. Wie sie es überhaupt beim letzten Mal geschafft hatte, die Wand zu besteigen, würde sie ihr Leben lang nicht begreifen.

Sportlehrer Bastian trieb sie an. „Na Gisela, dann zeig mal unseren Zuschauern, zu welchen Leistungen unser Schlusslicht fähig ist!“

Zu gar keiner, dachte Gisela und fühlte sich wie an die Wand genagelt.

„Dieses Talent muss zum Glänzen gebracht werden“, sagte Bastian freundlicher.

Wollte er sie veräppeln? Von welchem Talent sprach er? Dem Talent, sich lächerlich zu machen? Zaghaft fragte Gisela: „Darf ich aufhören?“

„Na-na-na, so schnell geben wir aber nicht auf, Gisela, nicht wahr?“ Bastians Brust schwoll vor Stolz an. „Ich habe dich für die Freeclimbing-Meisterschaft angemeldet.“

Gisela verschluckte sich und hustete erbärmlich. Aber nicht in diesem Leben!

Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, grinste Bastian selbstgefällig und erwiderte: „Doch, doch, meine Beste. Ich habe heute Morgen bereits alles telefonisch geregelt. Du bist dabei und wirst unsere Schule vertreten.“

Das einzige, was ich mir gleich vertreten werde, ist mein Fuß. Gisela starrte nach unten, keine fünfzig Zentimeter trennte sie vom sicheren Boden. Wenn doch nur diese Höhenangst nicht wäre. Ich werde jetzt einfach runterspringen und so tun, als ob ich mir den Fuß verstaucht hätte. Genau, und ich bin raus aus dem Spiel. Bis zum Ende des Schuljahres.

Gisela war noch dabei, sich zu überlegen, wie genau sie springen musste, damit es schlimm aussah, als Alexa ihre Hände hob und flüsterte: „ Tinne-tann und tanne-tinn, wie ich eine Hexe bin, steigen in dir hoch die Säfte, erlangen deine Beine Kräfte. “ Kaum war das letzte Wort verklungen, hörte man von überall her leises Rascheln und hohes Fiepen. Erstaunt steckte Alexa ihren Kopf durchs Blätterdach und versuchte herauszufinden, was geschehen war.

Cynthias spitzer Schrei durchbrach das allgemeine Gemurmel, bis dann auch Lara, Mona und Sabine hysterisch loskreischten.

Tausende von weißen Mäusen sausten, aufgestachelt durch die gellenden Schreckensrufe der Mädchen, durchs Gebüsch, an der künstlichen Felswand vorbei und versuchten sich in irgendwelchen Nischen und Ritzen zu verstecken.

Cynthia und die anderen Mädchen tanzten schreiend auf der Stelle, damit nur keine Maus ihre Beine hochkletterte. Auch Bastian hob die Beine, als ob er den Tanz der wilden Kosaken üben wollte. Jurek war wie Clemens die Wand hinaufgeklettert und beobachtete die Mäuse von oben, wie auch Gisela, die sich nicht von der Stelle rührte. Alles in allem war es spektakulär, was gerade geschah. Etwas Besseres hätte Gisela nicht passieren können. Sie brauchte nicht klettern, sie hatte sich nicht lächerlich gemacht, nur blieb eine Frage: Woher kamen diese armen Viecher? Sie waren rotäugig, hatten keine Schwänze und ihre Ohren waren zerfranst.

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