Stuart Hall - Ideologie, Kultur, Rassismus

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Stuart Hall ist nicht nur einer der wichtigsten Begründer der Cultural Studies. Sein Einfluss ist vor allem deshalb so entscheidend, weil er sich immer neuen theoretischen und politischen Fragen stellt, Grenzen überschreitet und dabei am Anspruch festhält, das unlösbare Spannungsverhältnis zwischen Theorie und Praxis aufrechtzuerhalten. Denn Theorie ist für ihn immer eingreifende Theorie im Interesse der Befreiung. «Geht dieses Spannungsverhältnis verloren, kann man zwar eine hervorragende intellektuelle Arbeit leisten, aber man verliert die intellektuelle Praxis, die Politik.» Band 1 gibt einen Überblick über Stuart Halls vielfältiges theoretisches Wirken: Studien zur Marxschen Theorie, zur Medien- und Massenkultur, zur Neuen Rechten und zum Rassismus sowie kritische Analysen linker Politik.

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Stuart Hall

Ideologie Kultur Rassismus

Ausgewählte Schriften 1

Ideologie Kultur Rassismus - изображение 1

Argument Verlag

Übersetzt von Wieland Elfferding, Birgit Ermlich, Gabriela

Mischkowski, Gottfried Polage, Nora Räthzel und Thomas Weber.

Mit einem Vorwort von Gustav Klaus

Stuart Hall – Ausgewählte Schriften bei Argument:

Ideologie, Kultur, Rassismus (Schriften 1)

Rassismus und kulturelle Identität (Schriften 2)

Cultural Studies (Schriften 3)

Ideologie, Identität, Repräsentation (Schriften 4)

Populismus, Hegemonie, Globalisierung (Schriften 5)

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Neuausgabe 2012 mit leicht geändertem Satzbild, Paginierung gegenüber früheren Ausgaben geringfügig abweichend

Alle Rechte der deutschen Fassung vorbehalten

© Argument Verlag 1989

Glashüttenstraße 28, 20357 Hamburg

Telefon 040/4018000 – Fax 040/40180020

www.argument.de

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2018

ISBN 978-3-86754-848-9

Sechste Auflage 2014

Inhalt

Vorwort

Seit nunmehr drei Jahrzehnten spielt Stuart Hall eine führende Rolle im Spektrum der britischen Linken. Anders als seine etwas älteren Mitstreiter Raymond Williams oder E.P. Thompson hat ihn allerdings nicht die Veröffentlichung eines Klassikers – der Kulturtheorie oder Sozialgeschichtsschreibung – bekannt gemacht. Die publizistische Tätigkeit des 1932 auf Jamaika Geborenen, erst als Stipendiat Anfang der fünfziger Jahre nach England Gekommenen verlief weniger spektakulär, ohne deswegen weniger ertragreich oder anregend zu sein. Ob als Zeitschriftenherausgeber oder Projektleiter, stets wusste Hall seine Person in den Hintergrund zu stellen. Mit selbstverleugnender Bescheidenheit reihte er sich in Arbeitszusammenhänge und Autorenkollektive ein, weil, wie er es einmal in einer Bilanz seiner Tätigkeit am Centre for Contemporary Cultural Studies formulierte, ihm die »einsame, isolierte, individualisierte und konkurrenzbesessene Arbeitsweise« ein Gräuel war. Ähnlich dem Prinzip des »forschenden Lernens«, mit dem hierzulande in den siebziger Jahren einzelne Reformuniversitäten angetreten sind, organisierte und praktizierte er die Arbeit in Projekten und Forschungsgruppen, im strikten Gegensatz zu jener verbreiteten Spezies Einzelkämpfer unter den Geisteswissenschaftlern, »die ihre Arbeitsthemen wie Schlagstöcke im Gepäck herumtragen«. Diese Einstellung erklärt zum Teil, weshalb es auch in Großbritannien bis 1988 nicht ein einziges Buch gab, in dem der Autor als Alleinverfasser firmierte.

Als sich im Gefolge der krisenhaften Ereignisse des Jahres 1956 (20. Parteitag der KPdSU mit der berühmten Chruschtschow-Rede, Suez-Invasion, Ungarnaufstand) die New Left herauskristallisierte, gehörte Stuart Hall zu den Aktivisten der ersten Stunde. Dank seiner glänzenden Rhetorik war der Mitbegründer und -herausgeber der Oxforder Universities and Left Review ein gefragter Redner auf vielen Tribünen und Veranstaltungen. In der New Left kamen ehemalige Kommunisten – die britische Partei hat 1956-58 fast zehntausend Mitglieder verloren – und Labour-Linke zusammen, Kritiker der Konsumgesellschaft und Anhänger der Kampagne für nukleare Abrüstung, engagierte Schriftsteller und radikale Akademiker. Als sich die Universities and Left Review 1960 mit dem u.a. von Thompson edierten New Reasoner zur heute noch erscheinenden New Left Review zusammenschloss, hieß der Herausgeber wiederum Stuart Hall.

Die erste akademische Position, die Hall bekleidete, war eine Dozentur für Medienwissenschaft am Chelsea College in London (1961-64). Hier entstand das gemeinsam mit Paddy Whannel geschriebene Buch The Popular Arts (1964), eine Gegenstandsbeschreibung und Analyse massenhaft verbreiteter Kulturformen von Film und Fernsehen bis zu Groschenheften und Popmusik, unter Berücksichtigung ihrer möglichen Einbindung in den schulischen und universitären Unterricht. Anlage und Ergebnisse dieses Werks ebenso wie die Teilnahme an den Kulturdiskussionen der New Left prädestinierten Hall für die Arbeit an dem 1964 von Richard Hoggart an der Universität Birmingham eröffneten Centre for Contemporary Cultural Studies. 1 1 Stuart Hall blieb bis 1979 am CCCS in Birmingham. Seither ist er Professor für Soziologie an der Open University Die Untersuchungen von Hoggart (The Uses of Literacy, 1957) und Williams (Culture and Society 1780–1950, 1958, sowie The Long Revolution, 1961) hatten das materiale und theoretische Fundament gelegt, die Aufbruchsstimmung der späten fünfziger und frühen sechziger Jahre das geistige Klima geschaffen, in dem gegen beträchtliche Widerstände ein kulturwissenschaftlicher Aufbaustudiengang und ein neues Forschungsparadigma inauguriert werden konnten. Die inhaltliche Ausrichtung und der konzeptionelle Rahmen von Cultural Studies, wie wir sie heute in Großbritannien an vielen Polytechnics und einigen wenigen Universitäten finden, sind jedoch untrennbar mit dem Namen Stuart Hall verbunden. Erst unter seiner Leitung – Hoggart war 1969 zur Unesco nach Paris gegangen – hat das Centre die an seine literaturwissenschaftliche Herkunft gemahnende Orientierung an »Texten« zugunsten der Konzeptualisierung von kulturellen Praxen abgelegt, die Gesellschaftstheorie gegenüber der funktionalistischen Soziologie in den Vordergrund gerückt und die Parteinahme zugunsten marginalisierter und unterprivilegierter sozialer und ethnischer Gruppen an den Tag gelegt, die vielen argwöhnischen Beobachtern ein Dorn im Auge war und ist.

Mit der Entstehung einer neuen pluralen marxistischen Kultur in Großbritannien, entschieden gefördert durch den massiven Import kontinentaler Denkansätze seitens der neuen Mannschaft der New Left Review um Perry Anderson, wuchs dem Centre zumindest im Bereich der Kulturanalyse eine Avantgarde-Position zu. Es gab eine Zeit, in der ersten Hälfte der siebziger Jahre, als das Erscheinen eines Heftes der Institutszeitschrift Working Papers in Cultural Studies an manchen linken Fachbereichen besonders der Polytechnics mit der gleichen Ungeduld erwartet wurde wie hier während der Studentenbewegung das Neueste aus den Redaktionszimmern des Argument, der alternative oder des Kursbuch. Zwar hatten die Working Papers zunächst eine ungleich niedrigere Auflage. Das sollte sich jedoch in dem Augenblick ändern, als die Bände in das Verlagsprogramm von Hutchinson übernommen wurden: Der erste Titel Resistance through Rituals (1976) – deutsch in veränderter Fassung 1979 als Jugendkultur im Widerstand – musste gleich mehrfach nachgedruckt werden.

Eingeleitet worden ist die Rezeption der Arbeiten Stuart Halls in der BRD durch ein vom WDR ausgestrahltes Rundfunkinterview 1977, das noch im gleichen Jahr in Gulliver 2 (Argument-Sonderband 18) abgedruckt wurde. Frühere Präsentationen des Centre in Ästhetik und Kommunikation 24 (1976) und Literaturmagazin 5 (1976) hatten weniger Resonanz. Waren es zunächst die ethnographischen Arbeiten, die hier in die Jugendkulturdiskussion Eingang fanden, so hat Das Argument (seit Heft 118, 1979) vor allem an die Ideologieforschung angeknüpft. In On Ideology (1978; zugleich auch zehnter und letzter Band der Working Papers, 1977) hatten Hall und seine Mitarbeiter Althussers Bestimmung von Ideologie als real existierendes gesellschaftliches Verhältnis, verankert und reproduziert in Institutionen, zwar gewürdigt, zugleich aber auch wegen ihrer funktionalistischen Schlagseite, die kaum Platz für Widerspruch und Opposition ließ, kritisiert.

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