D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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*

Das Rauschen und Wispern in Martins Kopf nahm zu, er konnte sich nicht dagegen wehren. Seine Gedanken wirbelten wild durcheinander. Mühsam hielt er mit den anderen Schritt und versuchte dabei weiterhin krampfhaft sich zu konzentrieren.

Immer wieder vermeinte er, kleine spitze Laute durch das Rauschen zu vernehmen. Sie erinnerten ihn an die Angstschreie von kleinen Säugetieren. Das war natürlich Blödsinn, denn wenn hier irgendwo Tiere schrien, würden die anderen es auch hören und in irgendeiner Weise darauf reagieren.

Das Rauschen schwoll an, schien sich dabei regelrecht zu fokussieren. Diese Empfindung war neu. Martin versuchte, sie zu verdrängen, doch es war zwecklos. Das Geräusch klang mit einem Mal so, als würde man ein »Pfff!« rückwärts abspielen, dann hörte er eine Stimme in seinem Kopf: Martin, ich bin es, Tom!

Verwirrt hob Martin den Kopf. Der Junge ging ein paar Schritte vor ihm. Dabei machte er nicht den Anschein, mit ihm zu kommunizieren, aber das konnte täuschen.

Martin! Sag, hörst du mich? Komm schon, antworte bitte!

Es kostet ihn einige Mühe, aber schließlich schaffte er es, eine Antwort zu senden: Was ist denn? Ich bin so schwach, so schwach …

Hörst du die anderen?

Martin wurde hellhörig. Welche anderen? Plötzlich war ein Teil seiner Müdigkeit wie weggewischt, und er konnte sich wieder besser konzentrieren.

Die anderen Kinder. Du musst ihre gedanklichen Hilferufe doch ebenfalls empfangen haben!

Diese … diese Geräusche, das Fiepen, das sind andere Kinder? Bist du sicher?

Klar bin ich sicher. Wir müssen ihnen helfen! Melanie sagt, sie müssen irgendwo gleich dort vorne in der Seitenstraße sein!

»Sandra?«

Die junge Frau drehte den Kopf und sah Martin unwillig an. »Was gibt es denn? Müssen wir schon wieder eine Pause machen?«

»Nein, keine Pause. Aber wir sollten dort vorne rechts abbiegen.«

»Warum? Kennst du dich auf einmal hier aus?«

»Nenn es meinetwegen ein Gefühl, aber lass uns dort vorne in die Seitenstraße gehen. Bitte.«

Sandra blieb abrupt stehen. »Kannst oder willst du mir nicht sagen, was dort vorne ist?«

»Ich kann es nicht.«

»Und warum sollte ich deinem Wunsch dann nachkommen, hm?«

»Weil …, weil …, weil es richtig ist. Vertrau mir bitte einfach.«

In Stephans Blick war zu sehen, dass er seine Chance witterte, den »Junkie« endlich loszuwerden: »Wenn er meint, dann lass ihn doch. Vielleicht hat er ja gerade wirklich einen lichten Moment.«

Sandra schien hin- und hergerissen zu sein. Schließlich gab sie sich einen Ruck. »Also gut, wir schauen nach. Aber wenn uns das nur Zeit kostet, trete ich dir in den Arsch, mein Lieber.«

*

Die Seitenstraße lag verlassen da, so wie die anderen Straßen auch, durch die sie gekommen waren. Nicht ein Untoter ließ sich blicken, und auch sonst bewegte sich rein gar nichts.

»Und?« Sandra schaute Martin herausfordernd an. »War’s das? Können wir weiter?«

»Einen Moment noch bitte.«

Tom, wo müssen wir suchen?

Melanie sagt,sie müssen in dem kleinen Haus dort vorne sein. Das mit den hellblauen Wänden.

»Das Haus mit den hellblauen Wänden. Dort müssen wir hin.«

»Willst du mich verarschen?« Sandras Augen schienen förmlich Blitze zu versprühen. »Hier ist nichts, das siehst du doch selbst. Oder vernebelt dir der Turkey schon so die Birne, dass du rosa Elefanten tanzen siehst?«

»Lass uns bitte in dieses Haus gehen. Wenn dort nichts ist, darfst du mit mir alles machen, was du möchtest.«

»Vielleicht will ich ja gar nichts mit dir machen, sondern einfach nur zusehen, dass wir endlich weiterkommen?«

»Diese Diskussion kostet auch nur Zeit«, mischte sich nun Patrick ein. »Wir sind seinem Wunsch schon gefolgt und in diese Seitenstraße eingebogen, also können wir auch noch kurz nachsehen, was es mit diesem Haus auf sich hat. Auf die paar Minuten kommt es nun wirklich nicht mehr an.«

»Also gut«, stimmte Sandra mit säuerlicher Miene zu. »Dieses Haus noch, aber dann gehen wir weiter Richtung Ortsrand.«

Kurz darauf drückte Sandra gegen die Tür des Gebäudes, diese ließ sich aber nicht öffnen.

»Du bist dran«, sagte sie an Stephan gewandt. »Aufmachen!«

Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und trat mit Wucht gegen die Seite der Tür, an der die Angeln waren. Weitere zwei Tritte später rissen diese aus dem Holz, und das Türblatt ließ sich mit ein wenig Mühe vollends zur Seite drücken.

»Bitteschön!« Stephan verbeugte sich galant und wirbelte dabei mit der Hand in der Luft herum.

Sandra schien die Geste jedoch kein bisschen zu beeindrucken. Wortlos ging sie an ihm vorbei und betrat den kleinen Windfang. Dann erstarrte sie plötzlich und hatte im gleichen Moment ihre Pistole in der Hand.

»Ist da jemand?« Ein zaghaftes Stimmchen klang durch die Glastür, die den Windfang nach innen abschloss.

In Sandras Gesicht spiegelte sich Überraschung. Sie überwand diese jedoch schnell und drückte beherzt die Türklinke nach unten.

Vor ihr stand ein Mädchen von vielleicht acht oder neun Jahren. Sie hatte ein zart geschnittenes Gesicht, und ihre langen blonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst.

Jetzt drehte sie den Kopf zu Seite und rief: »Alles klar, ihr könnt kommen. Es sind keine Knirscher.«

Kapitel VI - Unterricht

Langsam schälten sich drei kleine Gestalten aus dem Halbdunkel des Hausflurs und traten neben das blonde Mädchen.

»Ich heiße Jessica«, stelle sie sich nun vor, dann zeigte sie auf einen etwa zwölfjährigen Jungen mit hellbraunen Haaren und Sommersprossen. »Und das ist mein Bruder Mark.«

Der Junge nickte freundlich, und Jessica fuhr fort: »Miriam und Regina waren unsere Nachbarn, bevor unsere Eltern sich verwandelten. Jetzt wohnen sie bei uns.«

Auch ohne Jessicas Hinweis war sofort klar, dass es sich bei den beiden Mädchen um Schwestern handeln musste. Sie mochten in etwa 12 und 14 Jahre alt sein, hatten beide lange schwarze Haare, und ihre Gesichtszüge glichen sich wie ein Ei dem anderen.

»Habt ihr denn keine Angst?« Sandra klang verwundert. »Schließlich sind wir Fremde und könnten euch Gott weiß was antun.«

»Ihr seid anständige Menschen, das spüren wir. Bis auf den da vielleicht.«

Bei den letzten Worten zeigte Jessica auf Stephan, der bislang einfach nur dagestanden und das Mädchen angestarrt hatte.

»Stephan ist schon in Ordnung. Er hat mehr als einmal unter Beweis gestellt, dass er sich gegen die Zombies zu wehren weiß. Was dagegen, wenn wir reinkommen?«

*

Kurz darauf saßen oder standen alle in dem überraschend geräumigen Wohnzimmer des Hauses. Patrick hatte es übernommen, sich und den Rest der Gruppe vorzustellen.

»Wie konntet ihr euch bislang schützen?«, wollte Sandra wissen. »Ihr scheint gar keine Angst zu haben.«

»Ich vermute, wir hatten bislang einfach Glück.« Mark, der nun für die vier Kinder sprach, zuckte mit den Schultern. »Sie haben uns in Ruhe gelassen, und wir haben sie nicht gefragt warum.«

Martin konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Junge log. Egal wie man es auch anstellen mochte, aber es war schlicht und ergreifend einfach nicht möglich, jeglichen Kontakt mit den Untoten zu vermeiden. Selbst Stephan in seinem abgelegenen Haus hatte irgendwann »Besuch« bekommen – zumindest hatte er das so erzählt.

Für einen Moment kämpfte Martin gegen die Übelkeit, die in ihm hochkam, dann hatte er sich wieder unter Kontrolle. Er schaute Mark noch einmal genauer an und entdeckte dabei, dass dieser verstohlene Blicke mit Tom wechselte.

Natürlich, das musste es sein! Diese Kinder hier verfügten ebenfalls über Fähigkeiten! Und vermutlich war Tom so schlau gewesen, sie davor zu warnen, sich Sandra zu offenbaren. Daher die ausweichenden Antworten des Jungen.

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