Daniel Hess - Glücksschule

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Was wäre, wenn Glück der natürliche Zustand unseres Menschseins wäre? Wie müssten wir dann unsere Schüler unterrichten und wie unsere Kinder erziehen, damit sie lernen, achtsam, nachhaltig und glücklich zu leben? Was können Eltern, Grosseltern, Lehrer, Pädagogen und ErzieherInnen tun, um Kindern eine Kommunikation nahezubringen, die von Respekt und Liebe geprägt ist?
Wenn sich unsere innere Beziehung zu Gefühlen, Bedürfnissen und Gedanken verändert, dann können wir viel offener, flexibler und weitsichtiger auf die Anforderungen des Lebens reagieren. Daniel Hess, Lebenscoach und Mitgründer des Vereins Glücksschule aus der Schweiz, hat deswegen konkrete Ansätze entwickelt, wie wir eine neue Art zu lernen und zu leben etablieren können:
– Wegweisendes praktisches Wissen für einen wirklichen Bewusstseinswandel in Gesellschaft, Schulsystem und jedermanns Leben!
– Wie aus der grundlegenden Erfahrung der Verbundenheit eine vollkommen neue Lebenskultur und Pädagogik entsteht
– Eine erprobte Methode, wie Kinder, Lehrer, Eltern und alle anderen Menschen glücklich und erfüllt in ihrem Leben und in ihren Tätigkeiten sein können!
Daniel Hess weiß aus Erfahrung: «Echtes Glück kommt aus der Einheit mit unserer wahren Natur.» Diese Verbundenheit ist nicht nur jedem Menschen zugänglich, sie steht auch am Anfang und Ende allen wahren Lernens und ist der Schlüssel für ein erfüllendes Leben. Deshalb zeigt das Buch konkrete Wege auf für eine neue Beziehungs- und Lernkultur in Familien, Schulen und allgemein in unserer Kultur.
Der Ratgeber «Glücksschule» ist ein augenöffnendes Buch für alle Menschen – Lehrer und Erzieher, Eltern und Großeltern – die sich darum bemühen, mehr Liebe und Glück in das Leben unserer Kinder zu bringen!
"Daniel Hess hat in seinem Buch mit dem wunderbaren Titel «Glücksschule» sorgfältig herausarbeitet, worauf es für ein gelingendes, sinnerfülltes und damit glückliches Leben ankommt."
Gerald Hüther im Vorwort zu «Glücksschule» von Daniel Hess

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Ein Kind sieht die Welt noch mit liebevollen und offenen Augen.

Ein Kind ist noch nicht gefangen in diesem Netz aus Bewertungen, Urteilen und Vorstellungen über sich selber und das Leben.

Kinder fließen einfach mit im Fluss des Lebens.

Kleine Kinder sind echt – ohne zu wissen, was Echtsein bedeutet.

Kleine Kinder sind spontan – ohne zu wissen, was Spontaneität ist.

Kleine Kinder sind begeisterungsfähig – ohne etwas über Begeisterung zu wissen.

Kleine Kinder sind ganz sie selbst und sich selber treu – ohne zu wissen, wer oder was sie sind.

Und sie sind glücklich – ohne gelernt zu haben, was Glück ist!

Offensichtlich ist es so, dass Kinder nicht obwohl, sondern weil sie nichts über diese Dinge und über sich selber wissen, all diese ursprünglichen Qualitäten noch voll verkörpern können!

Diese Qualitäten zeigen sich vor aller Erziehung und Bildung, durch die unsere Überzeugungen, Vorstellungen, Urteile, Bewertungen, Erwartungen, Hoffnungen und vor allem all „unsere“ oft irrationalen Ängste entstehen. Kennt ein Kind vor der Erziehung und vor den ersten Schulerfahrungen so etwas wie Selbstwertprobleme, Minderwertigkeitskomplexe, Versagensängste, Perfektionismusansprüche, Existenzängste usw.?

Lernt ein Kind nicht erst im Laufe der Erziehung, der Bildung und der Sozialisation, dass es scheinbar gute und schlechte, schuldige und unschuldige, schöne und hässliche, wichtigere und unwichtigere, erfolgreiche und erfolglose Menschen gibt?

Kinder leben, bevor wir ihnen Wissen vermitteln und sie erziehen, noch in einer Welt, in der absolut alles möglich ist, in der nichts voneinander getrennt existiert und das ganze Dasein als ein Spiel wahrgenommen wird. Wir Erwachsenen bringen den (unwissenden) Kindern dann aber bei, wie die Welt wirklich ist, wer sie sind, was möglich, unmöglich sowie richtig oder falsch ist. Wir glauben zu wissen, dass die Realität unverrückbar und fest einfach da ist und wir unseren Kindern beibringen müssen, mit dieser Realität umzugehen. Aber wissen wir das alles wirklich so genau? Ist es nicht vielmehr bei genauerem Hinschauen so, dass unsere eigenen Realitätserfahrungen auch nur das Ergebnis eines Lernprozesses sind? Ist es nicht vielleicht so, dass wir eine komplett andere Realität erfahren würden, wenn wir ganz andere Lernerfahrungen gemacht hätten?

Wie stabil ist die Welt, in der wir leben, wirklich? Ist es nicht so, dass die Quantenphysik schon im letzten Jahrhundert unzählige Belege dafür gefunden hat, dass es keine vom Beobachter unabhängige Realität gibt? Wenn wir uns für diese Möglichkeit öffnen, dann zeigt sich uns noch eine ganz andere Verantwortung gegenüber uns selbst und unseren Kindern. Eine Verantwortung, die beispielsweise zu folgenden Fragen führt:

Welche Realität willst du den Kindern wirklich weitergeben oder vielmehr vorleben?

In welcher Realität willst du selbst leben?

Was wäre, wenn nur deine begrenzte Sicht der Dinge (all das scheinbar so sichere Wissen) der einzige Grund wäre für die Begrenzungen in deiner Welt?

Was wäre, wenn die Kinder mit ihrer Sichtweise, dass die Welt ein Feld der unendlichen Möglichkeiten und ein Spielplatz ist, mindestens genauso recht hätten?

Was wäre, wenn alle, wirklich alle Grenzen, Konflikte und Probleme nur im Kopf und in unseren Ängsten vor unangenehmen Emotionen liegen würden?

Wir alle, egal ob als Eltern, Lehrer, Schulleiter, Sozialarbeiter, Psychologen, Heilpädagogen, Paten oder Großeltern, wollen im Grunde nur das Beste für die uns anvertrauten Kinder und wir wenden dafür sehr viel Kraft und Energie auf.

Wir erziehen, bilden und sozialisieren Kinder, weil wir überzeugt sind, dass das so richtig und gut ist für die kindliche Entwicklung, und wir meinen es damit sehr gut mit den Kindern. Wir glauben, dass all unser Bemühen ihnen hilft, wirklich glücklich zu werden im Leben. Die Frage ist aber, ob uns das wirklich gelingt, ob unsere Bildung, Erziehung und Sozialisation aus den Kindern auch wirklich glückliche Erwachsene zu machen vermag.

Ist die Realität, zu der wir die Kinder mit so viel Anstrengung und Einsatz erziehen, wirklich besser als ihre Realität des Nichtwissens und der unendlichen Möglichkeiten? Sind Kinder vor allem Wissen nicht offensichtlich glücklicher, unbeschwerter und liebevoller als danach?

Vielleicht ist es jetzt endlich an der Zeit, dass wir ernsthaft und vorbehaltlos beginnen, trotz all unserem Wissen der ursprünglichen Weisheit unserer Kinder wirklich respektvoll zu begegnen. Dass wir beginnen, in uns selber die Offenheit, Echtheit, Lebensfreude und Klarheit wiederzuentdecken, welche Kinder verkörpern. Diese Begegnung und die damit verbundene Wiederverzauberung können uns zurück zur ursprünglichen Grenzenlosigkeit in uns führen, die wir alle vor und hinter allem Wissen immer in uns tragen! Niemand kann abschätzen, welche Gnade das für unser Zusammenleben und für unseren Umgang mit allem Leben darstellen könnte!

1. ANSATZ:

Unser Ursprung in der Einheitsrealität

Glück

„Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben:

entweder so, als wäre nichts ein Wunder,

oder so, als wäre alles eines.

Ich glaube an Letzteres.“

Albert Einstein

Alle Menschen, ja, alle Lebewesen wollen glücklich sein.

Mögen wir alle noch so unterschiedliche Strategien für das Glück haben, das eigentliche Ziel unseres Daseins ist doch stets das Glücklichsein.

Wir glauben, Glück beispielsweise in mehr Erfolg, Geld, Gesundheit, in der Geburt eines Kindes oder in einer neuen Ausbildung zu finden.

Die Werbung verspricht uns Tag für Tag neue, glücksverheißende Produkte. Wir besuchen Kurse, suchen nach einem neuen Job, einem neuen Partner oder einer neuen Partnerin, lesen Bücher, besuchen Therapien und vieles mehr. Immer auch in der Hoffnung, danach glücklich oder zumindest glücklicher zu sein.

Wir arbeiten alle sehr hart für unser Glück, aber dennoch wirken viele Menschen oft unglücklich, sind gestresst, leiden an Ängsten, Einsamkeit oder Depressionen. Auch sind sehr viele mit ihrem Job unzufrieden, fühlen sich nicht wohl in ihrer Partnerschaft oder haben ungelöste, leidvolle Konflikte mit anderen Menschen. Viele Menschen haben zudem eine schwierige Beziehung zu sich selber, leiden unter Minderwertigkeitskomplexen, Versagensängsten, Selbstwertproblemen oder machen sich selber Vorwürfe. Außerdem können Unzählige ihr inneres Potenzial nicht entfalten und fühlen sich blockiert oder gefangen.

Wir haben zwar einen sehr großen materiellen Wohlstand, unglaubliche Berge an Wissen und sind ständig erreichbar, aber glücklicher sind wir Menschen deshalb nicht geworden.

Ich denke, dass die meisten Menschen bestätigen würden, dass es im Leben letztlich nur darum geht, glücklich zu sein. Dass uns alles, was wir erreichen, besitzen und wissen, gar nichts nützt, wenn wir nicht glücklich dabei sind. Aus ganzheitlicher und systemischer Sicht müssten wir vielleicht sogar sagen, dass alles Erreichte nur dann wirklich erstrebenswert ist, wenn es zum Glück von allen Menschen oder auch allen Lebewesen beiträgt.

Ich wünsche mir sehr, dass dieses Buch einen Beitrag dazu leisten kann, dass Kinder, Lehrer, Eltern und alle anderen Menschen glücklich und erfüllt in ihrem Leben und in ihren Tätigkeiten sein können. Es gibt diesen tiefen Wunsch, dass sich unser Zusammenleben liebevoller, offener, großzügiger, echter, verbundener und spontaner gestalten kann, und die Überzeugung, dass das passiert, wenn die Menschen sich glücklicher und verbundener fühlen.

In meinem Leben gab es auch sehr dunkle, schwere und leidvolle Phasen. Der Zugriff auf meine wirklichen Bedürfnisse, auf meine Begeisterung, meine Leichtigkeit und Lebensfreude fiel mir schwer und die Suche nach dem Glück wurde zu meiner zentralen Lebensaufgabe. Dabei tauchten in mir oft auch Erinnerungen an meine Kindheit auf. Dort hatte es dieses unbeschwerte Glück, die Verbundenheit mit allem und allen, die Leichtigkeit und die grenzenlose Begeisterung noch gegeben, zwar kaum je in der Zeit während der Schule, aber davor, danach oder in den Schulferien. In mir entstand der tiefe Wunsch, wieder dorthin zurückzufinden, zu meinen Ursprüngen. Zurück zu meiner frühkindlichen Offenheit, Neugierde, Kreativität, Spontaneität, Leichtigkeit, Freude am Lernen und am Leben.

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