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... und was Sie noch wissen sollten über Kreta
Treffpunkt Ierapetra
Meine 17 Tagesausflüge
1.Ausflug von Ierapetra zur Insel Chrissi
2.Ausflug von Ierapetra nach Makrigialos. Weiter mit dem Ausflugsboot zur Insel Koufonisi. Rückfahrt mit Stopp in Koutsouras
3.Ausflug von Ierapetra nach Heraklion. Weiter mit dem Schiff nach Santorini
4.Ausflug von Ierapetra über Makrigialos nach Sitia. Weiter zum Kloster Moni Toplou über Palmenstrand von Vai zu den Itanos Beaches
5.Ausflug von Ierapetra nach Aghios Nikolaos – Elounda – Plaka – zur Insel Spinalonga
6.Ausflug von Ierapetra – Kritsa – Panaghia Kera – Lassithi Hochebene Rückfahrt – Gournia – Kavousi
7.Ausflug von Ierapetra über Anatoli – Kalamafka an den Golf von Mirabello
8.Ausflug von Ierapetra über Makrigialos und die Handras-Hochebene nach Xerokambos
9.Ausflug von Ierapetra – Sitia – Palekastro – Zakros – Kato Zakros
10.Ausflug von Ierapetra – Mirtos – Amiras – Kato und Epano Simi und zurück nach Amiras – Hauptroute Ano Viannos
11.Ausflug nach einem ausgedehnten Badetag von Koutsounari nach Aghios Joannis
12.Ausflug von Ierapetra – Makrigialos – Kalo Nero – Kloster Moni Kapsa – Amoudi Beaches
13.Ausflug von Ierapetra – Anatoli – Christos – Selakano
14.Ausflug von Ierapetra in das Bergdorf Stavrochori
15.Ausflug von Ierapetra in das Bergdorf Orino
16.Ausflug von Ierapetra in das Bergdorf Thripti
17.Ausflug von Ierapetra nach Mochlos
Informationen von A – Z
Adressen im Notfall
All inclusive
Apotheke
Ärztliche Behandlung
Auto
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Banken
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Charakter der Kreter
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Essen und Trinken
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Kreative Urlaubsgestaltung
Kreta zu Fuß
Kretisches Essen rettet Leben
Kretischer Honig
Kriminalität
Liebe
Menschen auf Kreta
Miniaturkapellen
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Musik und Tanz
Mythologie
Olivenöl – Mythologie und Geschichte
Sicherheit im Straßenverkehr
Sonne
Souvenirs
Sport
Steuerhinterziehung
Strände und Inseln von Ierapetra bis Itanos
Strom
Taxi
Trinkgeld
Umweltschutz und Müll
Wasser
Wein
Wind auf Kreta
Zeremoniell
Anhang
Deutsch/Griechisch: Redewendungen und Zahlen
Karten
Vorwort von Bärbel Wedmann
Seit den sechziger Jahren hat die Faszination dieser Insel mit ihrem einzigartigen Klima und den bedeutenden Überresten der Minoischen Kultur in steigendem Maß Touristen angezogen.
Im Verlauf seiner viertausendjährigen Geschichte war Kreta den Angriffen und der Herrschaft von Eindringlingen ausgesetzt; jetzt aber befindet es sich in den Klauen einer modernen Invasion.
Einer Invasion, die von den Kretern begrüßt und angespornt wird: Dem Tourismus. Dieser Tourismus, der an bestimmten Städten zum Massentourismus geworden ist, hat zwar Wohlstand in die Städte und die meisten Küstenorte gebracht, und der „Aufstieg“ in technologischer und kommerzieller Hinsicht hat sich fast überall eingedrängt, doch die traditionelle kretische Lebensweise ist bis heute in einigen abgelegenen Dörfern noch unverfälscht erhalten.
Kreta lässt keinen verhungern und „horta“ (wildwachsendes Gemüse) oder „fasolakia“ (Bohnensuppe mit Kräutern) zusammen viel kräftigem Brot und würzigem, selbst hergestellten Wein in einer einfachen „taverna“ oder am Tisch von Freunden sättigen durchaus und sind gesünder und kretischer als das obligatorische „Wiener Schnitzel“ in einem stillosen „Touristenhotel“ mit protziger Aufmachung und entsprechenden Preisen.
Es bleibt jedem unbenommen, wie er sich seinen Aufenthalt auf Kreta gestaltet und ob er diese Insel auf einem „silbernen Teller“ serviert bekommen will.
Die Einrichtungen dafür sind –besonders an der Nordküsteüberreichlich vorhanden, aber sie präsentieren nicht Kreta, und der Teller ist lediglich „versilbert“ und bereits beträchtlich angekratzt.
Hier schließe ich mich den Anmerkungen von J. und A. Rinn an, den Übersetzern des Buches „Wind auf Kreta“ von David Mac Neil Doren.
Bärbel Wedmann
Mein Dank gilt Martina und Nikos Rhoditis, Despina Vouvaki, Carola Matschulat, Birgit Ester, Silvia und Helmut Alt sowie Martin Auner, die mich während dieses Buchprojektes begleitet haben.
Mein besonderer Dank gilt Panagiotis Sarris für das Titelfoto „Ierapetra bei Nacht“ und Alexander Lehnert für die professionelle Unterstützung.
Ihre optimale Reisevorbereitung
Vor 35 Jahren fuhr ich zum ersten Mal nach Kreta. Seitdem komme ich jedes Jahr wieder auf diese bezaubernde Insel. Und ich höre nicht auf, Kreta als lohnendes Reiseziel zu empfehlen.
Griechenland -und speziell Kreta-ist ein Land, bzw. eine Insel, deren Gastfreundschaft in der Tradition tief verwurzelt ist. Denn die Götter ahndeten die grobe Verletzung der Gastfreundschaft mit der Todesstrafe. Das berichtet auch Homer in der Odyssee und in der Ilias.
Wie kann der Besucher der interessantesten Mittelmeerinsel durch kluges Verhalten im Urlaub zufrieden und glücklich sein? Eine Grundsatzfrage, auf die ich antworten möchte.
Mit einfachen Beispielen aus der Praxis, z. B. aus der Sicht eines Rezeptionisten, eines Fremdenführers oder eines Hoteliers. Einfach in der Ausdrucksweise, übersichtlich und klar im Text und im Stichwortregister. Schauen wir ein wenig hinter die Kulissen und halten ein paar Spielregeln ein. Wenn wir mit Hintergrundwissen und normalen Urlaubsmanieren -schließlich sind wir Gäste- in den Urlaub starten, lässt sich manch ein Vorteil erreichen, von dem ein ahnungsloser Urlaubsnörgler nur träumen kann.
Geduld und Freundlichkeit, die wir vom Gastgeber erwarten. Schon zu Hause sollten wir unsere Urlaubserwartungen testen.
Auf Kreta hat sich der Tourismus im heutigen Sinne erst ab den 60ziger Jahren entwickelt. Wer Perfektion und Bequemlichkeit in Reinkultur im Urlaub sucht, der sollte nicht eine Insel besuchen, deren Reiz in der Unvollkommenheit, in der Improvisationskunst, im Sammelsurium der Unzulänglichkeiten liegt.
Wenn Stimmen auftauchen: „Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht, hier herrscht Chaos.“, dann ist der Urlaub ohnehin schon angeknackst. Es sei denn, die Äußerungen entspringen einer überreizten Ermüdungsphase bei der Ankunft.
Selbstverständlich herrscht auch auf Kreta eine gewisse Ordnung: Die Linienbusse fahren pünktlich (trotz vieler Bedarfshaltestellen). Die Geschäftszeiten sind -zumindest in den Städten- vorgeschrieben.
Der Schlüssel für einen erlebnisreichen Urlaub wie auch für die pure Entspannung nach dem Stress unserer schnelllebigen Zeit ist eine gute Reisevorbereitung. Informieren Sie sich vorab im Internet oder Ihrem Reisebüro, das ihr Vertrauen in fairer Weise respektiert.
Treffen Sie zunächst eine Grundsatzentscheidung
Möchten Sie ein Pauschalangebot buchen (preiswerte Urlaubsgestaltung) oder als Individualreisender Urlaub machen, der auch unterwegs noch selbst gestaltet werden kann?
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