Thorsten Sueße - Atemlos in Hannover

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Im Alltag erscheint er unauffällig, aber er ist voller Wut, die ihn zum Mörder macht. Immer wieder …
Eine Frau wird von einem unbekannten Täter beim Geocaching in Hannover getötet. Es ist der erste Mordfall für Kriminaloberkommissar Raffael Störtebecker nach dessen Versetzung von Hamburg in die niedersächsische Landeshauptstadt.
Der Täter verhält sich außergewöhnlich. Er beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei, indem er der Mordkommission irritierende Nachrichten sowie Fotos und Videos seiner getöteten Opfer zusendet. Und er kündigt sogar das Datum seines nächsten Mordes an, lässt die Polizei aber im Unklaren, wer das zukünftige Opfer sein wird.
Die eiskalt ermordeten Frauen standen in keiner erkennbaren Verbindung zueinander. Aber es muss einen roten Faden geben! Der Leiter der Mordkommission schaltet den Psychiater Dr. Mark Seifert ein, um von ihm mögliche Hinweise auf das Tatmotiv des Killers zu erhalten.
Die Polizei steht massiv unter Zeitdruck, wenn sie den nächsten angekündigten Mord noch verhindern will …

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„Ich weiß“, antwortete er rasch. „Ich habe nichts Böses gemacht.“

Sein Vater sorgte dafür, dass er seinen Schlafanzug wechselte, und blieb noch eine Weile bei ihm.

Er meint es gut mit mir und will mir helfen.

„Geht es wieder?“, sagte sein Vater schließlich. „Willst du das Licht anlassen?“

„Alles klar, du kannst wieder gehen. Und das Licht muss nicht an sein.“

Vater drückte fest seine Hand und verließ langsam das Zimmer.

Wenn ich schlafe, hilft mir auch das Licht nicht.

Er wälzte sich im Bett hin und her.

Papa kennt einige meiner Probleme, aber von den meisten hat er überhaupt keine Ahnung.

Sofort waren die Bilder wieder da.

Doch, ich habe etwas Schlimmes getan. Einen Mord habe ich nicht begangen. Aber ich habe einen Menschen getötet. Das darf niemals jemand erfahren. Nie im Leben.

Die Gedanken schossen ihm weiterhin durch den Kopf. An Schlafen war nicht zu denken. Er wusste aber, dass er irgendwann vor Erschöpfung einschlafen würde. Dabei hatte er in den vergangenen Wochen die Erfahrung gemacht, dass sich meistens, wenn ihn sein Vater in der Nacht getröstet hatte, sein Albtraum in derselben Nacht nicht wiederholte.

Wenn ich erwachsen bin, muss ich auf jeden Fall Polizist werden, um wiedergutzumachen, was ich getan habe. Ich sorge mit aller Kraft für Gerechtigkeit. Böse Menschen, die andere unterdrücken und ausbeuten, werden meine Macht zu spüren bekommen.

Kurze Zeit später war er eingeschlafen.

Kapitel 1

Viele Jahre später …

Mittwoch, 2. Mai

Der zweite Schreibtisch im Raum war komplett leergeräumt.

Die sportlich wirkende Frau mit den langen braunen Haaren lehnte allein am Fensterbrett ihres Büros und starrte auf den Drehstuhl, an dem ihr über Jahre Kriminalhauptkommissar Thomas Stelter gegenübergesessen hatte. Ab heute würde dort jemand anderes sitzen. Wie oft hatten sie in diesem Raum gemeinsam über einem komplizierten Fall gebrütet, dabei ganz unterschiedliche Ansätze verfolgt und sich dennoch ohne viele Worte gut aufeinander abgestimmt.

Fast wie ein altes Ehepaar. … Wobei: ich und Ehe, wohl eher nicht.

Kriminaloberkommissarin Andrea Renner arbeitete wie ihr Kollege Thomas in der Polizeidirektion Hannover, speziell im 1. Kommissariat der Kriminalfachinspektion 1: Straftaten gegen das Leben. Thomas, um einiges älter als sie, war verwitwet und inzwischen wieder fest liiert. Bei Andrea hatte es nie mit einer wirklich festen Partnerschaft geklappt.

Wie werde ich die Tage gemeinsam in einem Büro mit diesem nüchternen, brummigen und wortkargen Typen vermissen!

Andrea schüttelte den Kopf. In was für eine idiotische selbstmitleidige Stimmung manövrierte sie sich gerade?

Thomas war weder tot noch im Ruhestand noch in München tätig. Er war lediglich in ein Büro am anderen Ende des Flurs umgezogen.

Scheiße, ich bin ein Gewohnheitstier. Außerhalb der Arbeit läuft bei mir momentan nicht viel.

Ein neuer Kollege würde heute seinen Dienst in ihrem Kommissariat 1 beginnen. Er kam aus Hamburg, hatte quasi seinen Arbeitsplatz getauscht mit Markus, der zeitgleich von Hannover nach Hamburg wechselte.

Aus diesem Anlass hatte Thomas Stelter dafür gesorgt, die Belegung einiger Abteilungsbüros zu verändern. Er hatte Andrea mit der Aufgabe betraut, den neuen Hamburger Kollegen „an die Hand zu nehmen“ und in die Gepflogenheiten der hannoverschen Dienststelle einzuarbeiten. Andrea ging davon aus, später nicht wieder in ein gemeinsames Büro mit Thomas zurückzukehren. Thomas war weiterhin in der Nähe, aber die Zusammenarbeit würde vermutlich nie mehr so eng sein wie früher.

Die letzten Tage hatte sich Andrea viel mit Schreib­arbeiten beschäftigt und fast keinen Gedanken an den heutigen Tag verloren.

Mit dem Neuen würde sie die nächsten Wochen und Monate zwangsläufig eng kooperieren. Für die Arbeitszufriedenheit war es schon entscheidend, ob der Kollege ein sympathischer Kumpel oder ein arrogantes Arschloch war.

Kollegen fühlten sich an wie Familie. Man konnte sie sich nicht aussuchen und verbrachte viel Zeit miteinander, ob man wollte oder nicht.

Bisher wusste sie nichts über ihn, außer seinem Namen. Und der rief gleich klischeehafte Assoziationen hervor: Norden, Küste, blonder Hüne mit Bart …

Nach einem angedeuteten Klopfen wurde die Bürotür geöffnet. Hauptkommissar Hayo Baumann, braune Haare, Mitte vierzig, betrat das Zimmer.

„Ist dein neuer Partner noch nicht eingetroffen?“, sagte Hayo mit einem Grinsen. Dabei konnte sie sich mit seiner etwas spöttisch klingenden Betonung des Wortes Partner nicht wirklich anfreunden.

„Siehst du ihn hier etwa?!“, antwortete sie schroff.

„Du wirkst angespannt“, entgegnete er ruhig. „Du wirst schon klarkommen mit dem Neuen.“

Auf dem Flur waren Schritte zu hören. Und die Stimme von Thomas, die sagte: „Und das hier ist Ihr Büro.“

Ein zur Korpulenz neigender Mann mit schütteren grauen Haaren kam herein – Thomas Stelter.

Andrea und Hayo blickten an ihm vorbei auf den Mann neben ihm, der im Türrahmen stehen geblieben war und etwas verlegen wirkte. Er war kein Hüne, eher von durchschnittlicher Größe, dabei weder bärtig noch blond. Stattdessen schaute ein glatt rasierter Mann mit lockigen schwarzen Haaren in die Runde und verkündete: „Mein Name ist Störtebecker.“

„Ach, wie der Klaus?“, entfuhr es Hayo.

Der Angesprochene schüttelte den Kopf: „Nein, mit c.“

„Ach, Claus mit C …“

„Nein, Störtebecker mit ck.“

Die Sätze gingen ihm flott über die Lippen. Offenbar hatte er sie nicht zum ersten Mal zum Besten gegeben. Andrea fiel sofort auf, dass er das St nicht wie einen Sch-Laut sondern wie S-t aussprach.

Ein angedeutetes, fast spitzbübisches Lächeln war auf seinem Gesicht erkennbar, bevor er erklärte: „Mit dem Piraten oder dem Stralsunder Bier, ohne c, bin ich nach dem jetzigen Stand der Familienforschung weder verwandt noch verschwägert. Ich heiße Raffael Störtebecker.“

Kapitel 2

Dienstag, 8. Mai

Es wurde langsam Abend. Der Himmel bewölkte sich zunehmend, es mochten draußen noch ungefähr fünfzehn Grad sein. Mit dem Rad fuhr er durch Kirchrode, einen Stadtteil von Hannover im Süd-­­osten der Landeshauptstadt, vorbei an einzeln stehenden, gepflegten Häusern mit großen Grundstücken.

Er war unauffällig gekleidet … Sommerjacke, lange Hose, schwarz-weißer Schutzhelm. Ohne besondere Eile steuerte er auf dem Radweg seinem Ziel entgegen. Sein Blick schweifte von links nach rechts. Alles um ihn herum hinterließ sofort den Eindruck eines gehobenen bürgerlichen Stadtteils.

Herauszufinden, wo sie wohnte, war überraschend einfach. Ihre Adresse stand schlichtweg im Telefonbuch. Für ihn ein Ausdruck weltfremder Gutgläubigkeit … oder nachlässiger Gewohnheit.

Er hatte sich die nähere Umgebung ihres Hauses im Internet bei Street View angesehen, wobei das Haus selbst unkenntlich gemacht worden war. Sein Smartphone hatte er zu Hause gelassen.

Einige ihrer Vorlieben waren ihm bestens bekannt. Sie fuhr regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit, immerhin von Kirchrode bis in die Innenstadt. Außerdem nutzte sie das Rad für ihr Hobby Geocaching.

Früher hatte er sich ebenfalls für einige Zeit mit Geocaching beschäftigt. Es ging darum, einen kleinen versteckten wasserdichten Behälter aufzuspüren, der ein Logbuch enthielt, in das sich der Finder mit seinem Nickname eintragen konnte. Derartige Geocaches waren inzwischen auf der ganzen Welt mit unterschiedlichen Schweregraden versteckt. Hinweise, wo sich ein Geocache befand, erhielt der Sucher, der sogenannte Geocacher, über entsprechende Internetseiten, auf denen sich Hinweise wie GPS-Koordinaten befanden. Um einen Geocache zu finden, benötigte man zumindest ein GPS-Handgerät oder ein Smartphone mit GPS-Empfänger.

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