Thorsten Sueße - Atemlos in Hannover

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Im Alltag erscheint er unauffällig, aber er ist voller Wut, die ihn zum Mörder macht. Immer wieder …
Eine Frau wird von einem unbekannten Täter beim Geocaching in Hannover getötet. Es ist der erste Mordfall für Kriminaloberkommissar Raffael Störtebecker nach dessen Versetzung von Hamburg in die niedersächsische Landeshauptstadt.
Der Täter verhält sich außergewöhnlich. Er beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei, indem er der Mordkommission irritierende Nachrichten sowie Fotos und Videos seiner getöteten Opfer zusendet. Und er kündigt sogar das Datum seines nächsten Mordes an, lässt die Polizei aber im Unklaren, wer das zukünftige Opfer sein wird.
Die eiskalt ermordeten Frauen standen in keiner erkennbaren Verbindung zueinander. Aber es muss einen roten Faden geben! Der Leiter der Mordkommission schaltet den Psychiater Dr. Mark Seifert ein, um von ihm mögliche Hinweise auf das Tatmotiv des Killers zu erhalten.
Die Polizei steht massiv unter Zeitdruck, wenn sie den nächsten angekündigten Mord noch verhindern will …

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Dr. Ulrich Lindhoff gesellte sich zu ihnen.

„Der Frau wurden mit einem scharfen Gegenstand die Halsgefäße durchtrennt“, begann er. „Welche Organe durch den Schnitt beschädigt worden sind, kann ich euch im Detail nach der Obduktion sagen. Auf jeden Fall ist der Schnitt für den Tod des Opfers verantwortlich.“

„Ist die Frau an der Stelle getötet worden, wo sie gefunden wurde?“, wollte Andrea wissen.

„Davon ist auszugehen.“

„Kannst du schon etwas zum ungefähren Todeszeitpunkt sagen, Ulrich?“

„Die beginnende Totenstarre verweist darauf, dass der Tod vermutlich vor zwei, drei Stunden eingetreten ist. Weitere Auskünfte gibt uns die Smartwatch, die die Frau am rechten Handgelenk trägt.“

Das war das Stichwort für Max Quast: „Die digitale Armbanduhr hat kontinuierlich ihre Herzfrequenz gemessen und die Daten per Bluetooth auf ihr iPhone übertragen. Ich hab bereits das iPhone mit dem Daumenabdruck der Toten entsperrt und einen Blick auf die Daten geworfen. Demnach hat ihr Herz gegen 12:45 Uhr aufgehört zu schlagen.“

„Das ist doch schon einmal was“, meinte Andrea Renner anerkennend und wandte sich wieder an den Rechtsmediziner: „Hast du Abwehrverletzungen gesehen?“

„Nein. Kein Anhalt dafür, dass sie sich gewehrt hat.“

„Und Anzeichen, dass sie vergewaltigt worden ist?“

„Bisher kein Hinweis darauf.“

Max mischte sich erneut ein: „Das Opfer hatte außer dem iPhone ein Portemonnaie mit Geldscheinen bei sich. … Also kein Raubmord.“

„Auf dem Foto von der Toten habe ich einen Rucksack gesehen …“, fiel Andrea ein.

„Die Sachen im Rucksack scheinen Geocaching-Utensilien zu sein“, entgegnete Max. „In ihrem iPhone war eine Karte fürs Geocaching, die den Misburger Wald zeigt, geöffnet.“

Max schloss daraus, dass Nadine Odem vor ihrer Tötung hier selbst nach Geocaches gesucht hatte.

„Spuren vom Täter?“, meldete sich Raffael zu Wort.

Max schüttelte den Kopf: „Bisher nicht. Der Ort wird offenbar häufig von Geocachern betreten. Viele kommen vermutlich mit dem Fahrrad hierher, wie das Opfer. Den beiden Männern, die die Tote entdeckt haben, ist ansonsten nichts Verdächtiges aufgefallen. Aber ihr könnt ja gleich noch selbst mit ihnen sprechen.“

„Wir werden später überprüfen lassen, wessen Handy sich im Tatzeitfenster hier in der nächsten Funkzelle eingeloggt hat“, ging Andrea spontan durch den Kopf. „Und wenn auch der Täter nicht mit einem eingeschalteten Handy unterwegs war, so finden wir vielleicht einen Zeugen, der uns einen hilfreichen Hinweis geben kann.“

„Da muss ich dich enttäuschen“, antwortete Max. „Hörst du, was ich höre? … Wir befinden uns in unmittelbarer Nähe der Autobahn. Die Funkzelle, die dieses Waldstück abdeckt, ist auf jeden Fall auch für die A37 zuständig. Die Datenmenge lässt sich kaum bearbeiten. Es wird die Aktivität jeglicher SIM-Karten erfasst. Allein in den heutigen modernen Autos sind das mitunter zehn und mehr SIM-Karten, die ständig Daten senden und empfangen.“

„Schade eigentlich …“, murmelte Andrea.

Kapitel 7

Sonntag, 13. Mai

In ihrem Dienstwagen, einem grauen VW Passat, waren Andrea Renner und Raffael Störtebecker gegen 17:30 Uhr auf dem Weg nach Hannover-Kirchrode. Andrea saß am Steuer, Raffael auf dem Beifahrersitz. Wenn sie in den vergangenen Jahren mit Thomas Stelter unterwegs gewesen war, hatte er es sich nie nehmen lassen, den Dienstwagen zu steuern. An dieser Stelle merkte sie wieder, dass die alten Zeiten mit Thomas vorbei waren.

Raffael las ihr Passagen aus einem Zeitungsartikel der Hannoverschen Nachrichten vor, der knapp zwei Wochen alt war. Kollegen hatten den Artikel im Internet entdeckt und ihn Andrea und Raffael als PDF-Datei aufs Smartphone geschickt.

Der Artikel enthielt interessante Informationen über die getötete Frau.

Dr. Nadine Odem war seit Kurzem Vorstandssprecherin des hannoverschen Bankhauses Berlinger, einer vor hundert Jahren gegründeten und immer noch im Familienbesitz befindlichen Privatbank mit derzeit hundert Mitarbeitenden. Der Aufsichtsrat der Bank hatte Nadine Odem wegen „kontinuierlich überdurchschnittlich guter Leistungen“ auf diesen Posten berufen, wie es hieß. Die Frau war zwanzig Jahre im Bankhaus Berlinger beschäftigt gewesen und hatte berufsbegleitend Betriebs- und Volkswirtschaft in Hannover studiert.

Der Zeitungsartikel ging in der zweiten Hälfte auf Nadine Odems Privatleben ein. Sie war mit einer Berufsschullehrerin verheiratet, hatte keine Kinder. Außerdem wurde erwähnt, dass sie regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit kam, gerne im Garten arbeitete und am Wochenende seit einem Dreivierteljahr mit großer Begeisterung ihr Hobby Geocaching ausübte. „Ich bin aufs Geocaching aufmerksam geworden durch Menschen, die alle an meinem Gartenzaun auffällig unauffällig nach etwas suchten“, wurde sie in dem Artikel zitiert.

*

Mareike Keppler saß zusammengesunken in einem Sessel ihres Wohnzimmers und wischte sich zwischendurch immer wieder eine Träne aus dem Gesicht. Die Nachricht von der gewaltsamen Tötung ihrer Ehefrau hatte sie sehr mitgenommen.

Andrea Renner und Raffael Störtebecker hatten auf einem Sofa ihr gegenüber Platz genommen. Der geflieste Raum wirkte modern und freundlich eingerichtet, mit liebevollen kleinen Details, was die Dekoration in der Schrankwand und auf dem Fensterbrett im Erker anging.

Alles sieht so harmonisch aus, ging Andrea durch den Kopf. Und jetzt kommen wir mit unserer Todesbotschaft und machen alles kaputt.

Mareike trug eine modische beigefarbene Bluse mit Kelchkragen zur schwarzen Jeans.

Sie ist eher die Elegante, Nadine die Sportliche.

Mittlerweile hatte sich Mareike so weit gefangen, dass sie sich in der Lage sah, Andreas Fragen zu beantworten. Raffael nahm die Rolle des stillen Beobachters ein. Mit Mareikes Einverständnis hatte er ein kleines Aufzeichnungsgerät auf dem Wohnzimmertisch postiert, um das Gespräch, wie bei Zeugenbefragungen üblich, mitzuschneiden.

Seit fünf Jahren lebten Nadine Odem und Mareike Keppler zusammen, seit einem Jahr waren sie verheiratet.

„Ich hatte auf sie gewartet und mir Sorgen gemacht, obwohl es schon manchmal später geworden ist, wenn sie ihre Geocaches gesucht hat“, äußerte Mareike und fuhr sich mit beiden Händen durch ihre mittellangen braunen Haare. „Ich hatte heute Nachmittag bereits versucht, sie auf dem Handy anzurufen, aber sie ging nicht dran.“

Nach Mitteilung von Mareike hatte sich Nadine nicht mit einem anderen Geocacher zu ihrer letzten Tour verabredet.

Andrea erkundigte sich, wann genau Nadine das Haus verlassen und was sie zu dem Zeitpunkt bei sich gehabt hatte.

Anscheinend hat der Täter seinem Opfer tatsächlich nichts entwendet.

„Ich mache mir solche Vorwürfe“, stieß Mareike hervor. „Sie hat mich gefragt, ob ich mitkomme. Und ich habe abgelehnt.“

Andrea versuchte vergeblich, Mareike zu beschwichtigen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wäre Nadine nicht ermordet worden, wenn ihre Frau sie begleitet hätte. Aber woher hätte Mareike das ahnen sollen …?!

Ihre Ehe bezeichnete Mareike als glücklich und insgesamt konfliktfrei.

Andrea stellte die klassische Frage: „Hatte Ihre Frau Feinde?“

„Nadine war immer ein freundlich zugewandter Mensch. Ich weiß nichts von Feinden.“

„Verärgerte Bankkunden …?“

„Dass wir keine Feinde haben, können Sie schon daran ablesen, dass Nadine nie einen Grund dafür gesehen hat, unsere Adresse aus dem Telefonbuch löschen zu lassen. Die Verpixelung unseres Hauses bei Street View haben noch die Vorbesitzer veranlasst.“

Ich in Nadines Position hätte das anders gehandhabt. Aber ich beschäftige mich auch täglich mit den bösen Seiten des Lebens.

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