Nirodbaran - Sri Aurobindos Humor

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Dieses Buch zeigt einen neuen und der Allgemeinheit recht unbekannten Wesenszug Sri Aurobindos – seinen Humor.

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NIRODBARAN

Teil I

1933

Ich: Am 17. dieses Monats ist mein Geburtstag. Soll ich dann nicht zu Euch kommen?

Sri Aurobindo: Ja. Ich weiß nicht, warum es nicht auf den Plan gesetzt wurde.

Ich: Ich versuche, mich ganz in Eure Hände zu begeben. Ist meine Haltung falsch oder muss ich Euch ständig in den Ohren liegen?

Sri Aurobindo: Nicht ständig, aber von Zeit zu Zeit.

* * *

1934

Ich: Habt Ihr vielleicht ein leichtes Feldbett für mich, falls es welche gibt? Wenn ja, bewilligt mir bitte auch ein Gestell für das Moskitonetz.

Sri Aurobindo: Frage nach einem Feldbett und einem Mückennetzgestell. Man kann unmöglich einen Mückenschutz an dem Unabhängigkeitsprinzip hier aufhängen.

*

Ich: Mutter, Euer Blick während des Pranams schien mir anzudeuten, dass Ihr es nicht gutgeheißen habt oder nicht gutheißt, dass wir anderes als Ashramessen zu uns nehmen.

Sri Aurobindo: Wie kamst du dazu, in Mutters Blick Nahrungsmittel hineinzulesen? Sie waren überhaupt nicht darin zu finden.

Warum hältst du dich nicht an das, was die Mutter sagt, statt dir all diese vorgestellten oder schlussfolgernden Probleme zu schaffen?

*

Ich: Guru, also hat S. Majumdar die Erlaubnis bekommen, am Darshan teilzunehmen und auch bei Dilipda zu wohnen? Ich kenne ihn auch, er ist wirklich ein sehr feiner Mensch.

Dilipda verspricht mir ein Königreich für ein Telegramm. Wenn ich heute Eure Antwort bekomme, nun, so wird das Königreich einen Tag eher kommen, da das Telegramm heute abgeschickt wird.

Sri Aurobindo: Du kannst telegrafieren und umgehend ein König werden.

*

Ich: Könnte ich die Erlaubnis bekommen, Euch am kommenden 15. zu sehen, meiner hundertjährigen Ankunft hier?

(Sri Aurobindo unterstrich das Wort ‚hundertjährig‘ und setzte ein Fragezeichen darüber.)

Sri Aurobindo: Ich sage, dass du ganz sicher nicht seit hundert Jahren hier gewesen bist.

* * *

1935

Ich: Jedermann scheint glücklich zu sein, mich vom ‚Bauholz-Thron‘ zur Apotheke versetzt zu sehen, und sagt: ‚Jetzt ist der richtige Mann am richtigen Ort!‘

Sri Aurobindo: Die Menschen sind kopfgesteuerte Trottel. Das Holzlagerhaus hat dich einen großen Fortschritt machen lassen, und du hast das Lagerhaus ebenso sehr vorangebracht. Ich hoffe, es wird von deinem Nachfolger instand gehalten werden.

*

Ich: Ihr weigert Euch, ein Guru zu sein und lehnt es ab, ein Vater zu sein, obschon besonders die Damen Euch als letzteren sehen und auch so nennen. Ich denke, wenn sie dies wüssten, werde ich mit Riechsalz von einer Dame zur anderen rennen müssen!

Sri Aurobindo: Vater klingt zu häuslich und semitisch – Abba Vater! Ich fühle mich, als ob ich plötzlich ein Zwillingsbruder von Lord Jehova geworden bin. Außerdem kommen Gedanken an ein väterliches Lächeln und eine zum Schlag erhobene Hand auf, die mir nicht gefallen. Lass die Damen mich ‚bevatern‘, falls Riechsalz die einzige Alternative ist. Aber sieh zu, dass es nicht um sich greift.

*

Ich: Ich habe Euch meinen Zeitplan gegeben, damit Ihr Euch zur richtigen Zeit auf mich konzentrieren könnt. Hoffentlich geben Euch diese mathematischen Aufzählungen keinen Schock!

Sri Aurobindo: Keine Angst! Mathematik lässt mich wahrscheinlich eher einschlafen als mich zu schockieren.

*

Mein Freund Jatin Bal, dessen Foto ich Euch neulich schickte, äußert das Verlangen nach einem Darshan. Kann er gewährt werden?

Sri Aurobindo: Überhaupt keine Erinnerung daran! Aber die Mutter erinnert sich und hat mir einen schimmernden Abglanz einer Erinnerung gegeben. Ja, es war das Foto, auf dem du dich für Abessinien qualifiziert hast. Richtig.

Es ist für einen Anfang die einzig mögliche Sache.

*

Ich: Soweit ich erkennen kann, müssen wir allem einfach einen Vertrauensvorschuss geben, da uns die Erfahrung fehlt. Und so lange sich die Erfahrungen nicht einstellen…, – was können wir anderes tun, als Euch mit unseren Fragen zu piesacken? Und Ihr wisst sehr gut,

Wir verehren nicht Euch,

Sondern Euren unsterblichen Brief!

Wir verehren nicht das tumbe Blau,

Sondern seinen strahlenden Stern,

Der während der ganzen Nacht leuchtet

In den dunklen Höhlen unserer Minen.

We are not worshippers of you

But your immortal letter!

We do not worship the dumb blue

But his resplendent star

Which shines and all the night shines

In the dark caves of our mines.

Sri Aurobindo: Gütiger Gott! Ich hoffe, du hältst das nicht für einen Vers?

*

Ich: (Ich hatte der Möbelabteilung gesagt, dass ich gerne einen Tisch haben würde, falls einer herumläge. Dies hatte ich Sri Aurobindo in meinem Notizbuch mitgeteilt.)

Was ist mit meinem Tisch? Vergessen? Untergegangen?

Aus der Stille heraus

Wie lautet das Wort

Über meinen Rattantisch, Sir?

Beiderlei kann ich demütig annehmen.

Out of the silence

What is the word that be

About my cane-table, Sir?

Either can I take with surrender.

Sri Aurobindo: Vergaß beides, das Rohr und den Tisch. Wenn einer herumliegt, kannst du ihn haben.

Gütiger Gott! Wieder eins! Wenn du auf ‚Herr [Sir]‘ und ‚Hingabe [surrender]‘ reimen willst, verdienst du keinen Tisch, sondern nur einen Rohrstock, und zwar kräftig.

*

Ich: In jedem Augenblick erkenne ich, dass ich weder für den spirituellen Weg noch für irgendeine andere große Aufgabe im Leben geeignet bin. Ich weiß, dass ich unglücklich sein werde. Aber sind alle Menschen dazu geboren, glücklich zu sein?

Sri Aurobindo: Mann der Sorgen! Mann der Schmerzen! Wirf ihn raus, Mann, wirf ihn raus!

*

Ich: Ihr habt etwas Bedeutendes, etwas Großes getan, Sir. Wollt Ihr mir freundlicherweise zuflüstern, was es ist?

Sri Aurobindo: Ich tue immer etwas Großes, aber es ist bislang nie groß genug.

Ich: Wirklich, Sir, Ihr müsst es uns erzählen, wenn nichts dagegen spricht.

Sri Aurobindo: Wie, was?

*

Ich: R und ich selbst sind zum Tee ins Haus des Okkultisten eingeladen, – dort findet eine Veranstaltung statt. Vermutlich wäre es unhöflich, nicht hinzugehen. Wieder Sozialbewusstsein? – würdet Ihr vielleicht sagen. Aber sagt es noch einmal, Sir!

Sri Aurobindo: Natürlich, Sozialbewusstsein, – gemäß S.B. ist es sicherlich unhöflich, nicht hinzugehen. Was es gemäß eines anderen S.B. (spirituelles Bewusstsein) sein mag, ist eine andere Sache.

*

Ich: Könnt Ihr Eure Hand ausstrecken, Sir, und mir aus diesem Morast des Unterbewusstseins der universellen Natur oder Gott-weiß-was heraushelfen?

Sri Aurobindo: Ich bin ziemlich gewillt, jede Anzahl Hände für diesen Zweck auszustrecken. Bleib` dran, und du kommst heraus.

* * *

1936

Ich: Meine Nächte werden wieder bleischwer. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

Sri Aurobindo: Genauso sind meine, mit einer abscheulich schweren Last an Briefen, die geschrieben werden müssen.

Ich: Ich komme mit dem missmutigen Gedanken aus dem Bett, dass wieder eine Nacht vergangen ist, und ich nichts geschafft habe.

Sri Aurobindo: Du meinst das morbide Denken!

Ich: Gedanken an frühere Freuden und Vergnügungen hüpfen rein und raus!

Sri Aurobindo: Menschenskind! Lass sie endgültig davonhüpfen. Was für ein Masochismus in all dem!

Ich: Ihr vergleicht Eure Nächte mit meinen! Gott allein weiß, Ihr tut eine Arbeit der Liebe.

Sri Aurobindo: Dann Liebe unter Protest oder wenigstens Arbeit unter Protest!

Ich: Und meine, – Anstrengung für den Yoga?

Sri Aurobindo: Anstrengung für’s Vergnügen?

*

Ich: ‚Außergewöhnliche Umstände‘! – wie immer sie gewesen sein mögen, sie sind verschwunden.

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