Alexander Kluy - Alfred Hitchcock. 100 Seiten

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Alfred Hitchcock. 100 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Motel, eine Dusche, eine Blondine, hektische Geigenklänge, ein Schrei, der dem Zuschauer das Blut in den Adern gefrieren lässt: Ein «echter Hitchcock». Sein Name ist das Markenzeichen für intelligente Horrorschocker. Psycho, Die Vögel oder Der unsichtbare Dritte lockten Millionen ins Kino. Jedes Geräusch, jeder Schatten, jede Kameraeinstellung, jeder Schnitt war gewählt, um maximale Spannung zu erzeugen. «Im Horror der Seele zu schürfen, war eine Goldgrube», so Alexander Kluy. Er verfolgt die Karriere des dicken Engländers vom Zeichner zum Meisterregisseur, der Millionen scheffelte, sich selbst aufs Beste vermarktete und sein Publikum und die Presse raffiniert manipulierte. Hitchcocks Lebensweg spiegelt zugleich die Entwicklung von Kino und Fernsehen, von Hollywood und Publikumserwartung.

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Die nicht geringe Ironie bei Der Mieter ist, dass er so flüssig wirkt, weil er nur ganz wenige Zwischentitel verpasst bekam. Und das von einem Mann, der mit Zwischentiteln seine Karriere beim Film begann.

Balcon war beeindruckt. Dem einflussreichen Verleiher hingegen gefiel der Streifen gar nicht. So lag das Opus ein halbes Jahr auf Eis. Hitchcock räsonierte schon über das Ende seiner Karriere. Dann setzte sich Balcon durch, Der Mieter kam in die Kinos. Und die Kritik geriet aus dem Häuschen, die Rede war von der besten britischen Produktion des Jahres. Ein Filmmagazin kürte den 28-Jährigen zu »Alfred the Great«.

Danach drehte Hitchcock mit wechselhaftem Erfolg und Anklang Downhill ( Bergab , 1927), das auf einem Stück Ivor Novellos über einen Freundespakt beruhte (Hitchcock: »Fürchterlich! O Gott, die Dialoge!«), und innerhalb eines Jahres drei sehr unterschiedliche Filme: Easy Virtue ( Leichtlebig ) nach einem Konversationsstück von Noel Coward, den Boxerfilm The Ring ( Der Weltmeister ), eine amouröse Dreiecksgeschichte, und The Farmer’s Wife nach einer Theaterkomödie.

Sein bissiger Humor war damals bereits voll ausgeprägt. Er konnte sich mittlerweile auch leisten, ihn kostspielig auszuleben. So lud er, als die Dreharbeiten zu The Farmer’s Wife vorbei waren, generös vierzig Personen zur Party in ein teures Restaurant im West End ein. Er hatte allerdings das kleinste Separee reserviert, in das eigentlich nur zwölf von ihnen hineinpassten. Doch alle vierzig Gäste wurden hineingequetscht, dazu gab es noch extra grobe Kellner: Ein practical joke ganz nach Hitchcocks sacht sadistischem Geschmack.

Ein Kalenderjahr später – inzwischen hatte er das Studio gewechselt und verdiente bei British International Pictures 13 000 Pfund pro Jahr, womit er der bestverdienende Filmregisseur Englands war – entstand das Melodram Champagne (1928). Auch in diesem Fall war er selbst später sein schärfster Kritiker: »ein Mischmasch von einer Geschichte, die während der Dreharbeiten zusammengeschrieben wurde«. Ganz allein war er mit seinem Urteil allerdings nicht. Ein Kritiker nannte den Streifen »Champagner, der die Nacht über im Freien gestanden hat«.

Dieser und sein letzter Stummfilm The Manxman ( Der Mann von der Insel Man , 1929) waren Auftrags- und Brotarbeiten. Dabei lernte Hitchcock viel, auch von Jack Cox’ schönen Kamerabildern, die dieser für The Manxman kreierte. Er experimentierte erfolgreich mit vielem, mit Schnitt, Zeitraffung, Zeitaufhebung und Symbolen. Blackmail ( Erpressung ), im selben Jahr, wurde erst als Stummfilm gedreht, war aber noch nicht fertig geschnitten, so dass einige Szenen mit Ton nachgedreht werden konnten. Das Bemerkenswerteste war, dass die tschechische Aktrice Anny Ondra, die Englisch mit schwerem Akzent sprach (und später Max Schmelings Frau wurde), nur die Lippen bewegte. Eine englische Schauspielerin sprach den Text im Off in ein Mikrophon – 25 Jahre später sah man diese Szene als Film im Hollywood-Film, in Stanley Donens und Gene Kellys Singin’ in the Rain (1952). Außerdem gab es in Erpressung den ersten großen Cameo-Auftritt Hitchcocks: Er wird in der U-Bahn von einem kleinen Jungen genervt.

Nach diesem gut aufgenommenen Streifen, in dem Hitchcock das Spektrum des Tons durch Verzerrungen sogleich über reines Sprechen hob, folgte eine bemerkenswerte Durststrecke, Filme, in denen Hitchcock viel lernte, die aber an den Kinokassen und bei der Kritik – und auch in seinem eigenen Rückblick – durchfielen: Juno and the Paycock (1930) nach dem Theaterstück Seán O’Caseys, Murder! ( Mord – Sir John greift ein! , 1930), und The Skin Game ( Bis aufs Messer , 1931) nach einem John Galsworthy-Drama, 1932 Rich and Strange ( Endlich sind wir reich ) und 1933, mit Hitchcock als Produzent, Lord Camber’s Ladies (1932) sowie Waltzes from Vienna (1934) – der absolute Tiefpunkt, so Hitchcock noch Jahre später entsetzt: »ein Musical, und für die Musik war nicht genügend Geld da«. Dazwischen drehte er noch Number 17 ( Nummer Siebzehn , 1932), das auch nicht ankam. Im Jahr 1933 schien Alfred Hitchcocks Karriere am Ende, Produzenten und Verleiher verloren die Geduld. Dann legte er ein Drehbuch vor, das er selbst erarbeitet hatte. Es war voller Tricks. Einen hatte er schon in Nummer Siebzehn erprobt: den MacGuffin.

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