Hans-Peter Vogt - Die Vereinigung der Kraft

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Der Berliner Dennis hat in seiner Vergangenheit in dem Reich der Sonnenkrieger insgesamt vier Kinder gezeugt. Das älteste davon ist Para, ein Junge. Als Dennis im Kampf mit den Kriegern der Karancula getörtet wird, wütet die Sonnenkönigin und beschließt, alles zu vernichten, was sich ihr in Mittelamerika entgegenstellt. Es gibt einen erbarmungsklosen Kampf gegen die Krieger dieser Hochkultur in Mittelamerika. Schließlich galt ihr der hellhäutige Dennis mit seinen übernatürlichen Fähigkeiten als «Gott» und sie ist zum zweiten mal schwanger von diesem «Gott».
Para kehrt mit seiner Mutter Polia und seiner kleinen Schwester Vera in den Dschungel am Amazonas zurück, und er wächst jetzt dort auf, in dem Dorf, in dem seine Großeltern leben. Para ist äußerst geschickt, und er hat die übersinnlichen Kräfte von seinem Vater geerbt. Er kann mit Tieren sprechen, und er lernt, sich in Tiere zu verwandeln. Er wird für die Indios am Amazonas zum Herrn der Tiere. Ein Magier und Medizinmann, der gewaltige Heilkräfte entwickelt.
In einer Auseinandersetzung wird er getötet. Er ist jetzt 13, aber so genau weiß das dort niemand. Damals gab es eine solche Zeitrechnung nicht. Ganz überraschend und unerwartet fliegt er durch einen Tunnel und er erwacht 2300 Jahre später in einem Tal in den Anden. Der Zufall der Geschichte will es so, dass er an einen wichtigen Ort in seinem Leben zurückgekehrt ist. Hier war er schon einmal, zusammen mit seinem Vater Dennis. Hier hat er damals die «Steine der Sonne» gefunden, das, was heute als Gold bezeichnet wird.
In der Folge findet Para seinen Vater Dennis wieder, der es erreicht hat, dass diese verschollene Stadt der Sonnenkrieger ausgegraben wird. Die Indianerin Alanque ist die Leiterin der Ausgrabung, und Para platzt mitten in ein wildes Geschehen um Ausgräber, Gold und Edelsteine hinein.
Ziemlich schnell wird die Bedeutung der Ausgrabung klar und um dieses Gelände herum beginnt nur eine neue Stadt zu wachsen. Para wächst in diesem Geschehen auf. Er hat diese übernatürlichen Kräfte, wie sein Vater auch, der durch den Zeitsprung bedingt tatsächlich nur wenige Jahre älter ist als Para. Er muss aber sehr schnell und schmerzhaft erfahren, dass er als der «Findling» und als ein Indio ohne Ausbildung nicht das tun darf, was er in seinem früheren Leben getan hat, ein Heiler zu sein, ein Medizinmann. So beginnt er für seinen Vater als Scout zu arbeiten.
Ein einflussreicher Politiker des Landes hat sich schon früh die Ausgrabung zunutze gemacht, um sein Ansehen aufzupolieren, und er wird zum Ministerpräsidenten des Landes gewählt. Peru ist nicht Deutschland, und Dennis muss sehr geschickt und diplomatisch sein. Immerhin hat sich der Politiker Grundstücke gesichert, aus der weisen Voraussicht, dass dies einmal ein teuer Grund werden könnte. Er besucht die Ausgrabung des öfteren und läßt sich als der Vater der Ausgrabung feiern. Er schickt auch seine Kinder dorthin, um sich das Spektakel anzusehen, und seine Tochter Sofia verliebt sich ausgerechnet in diesen Indianerjungen, in diesen Para.
Das geht nicht. Das gilt als Rassenschande, doch Sofia sucht Para immer wieder auf und irgendwann macht es «klick». Para hat inzwischen gelernt, sich der Heilung von Tieren zu verschreiben, nur durch Handauflegen, und er hat einen unerklärlichen Erfolg damit. Der Erfolg ist so groß, dass der Ministerpräsident schließlich dem Erben dieses Imperiums, das da gerade entsteht, erlaubt, mit Sofia zusammen eine Ausbildung zu beginnen, und zusammenzuleben. Para wird als Tierflüsterer, als «Herr der Tiere» berühmt, weit über die Landesgrenzen hinaus. Schließlich heiraten die beiden. Para kauft sich ein großes Stück Land und beginnt eine Pferdezucht.
Protagonisten des Buches sind der berliner Junge Dennis und sein ältester Sohn Para. Es ist der nunmehr vierte Band der Serie. Es ist ein eigenständiger Band, der aber auf die vorherigen Erzählungen zurückgreift. Das Buch gibts auch als Paperback unter dem Titel Dennis und der Herr der Tiere (Die Macht des Tunnels, Band 4. ISBN 978-3-942652-20-9

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„Hat Para dir den Kopf verdreht“, wollte einer der Hohepriester wissen.

Fala wollte zunächst ärgerlich auffahren, doch dann besann sie sich. Das musste gefragt werden.

Sie wartete einen Moment, dann schüttelte sie energisch den Kopf. „Ihr habt mich erzogen. Ihr habt mich lange beobachtet. Ihr wisst, dass man mir den Kopf nicht verdreht. Ich habe ein sehr ausgewogenes Urteil. Um die Frage direkt zu beantworten: Ich habe Para sehr genau beobachtet. Ich habe ihn einen Monat lang studiert. Ihn und seine kleine Schwester Vera. Nein. Er hat mir nicht den Kopf verdreht und er ist auch keine Gefahr. Er ist ein wunderbarer Mensch, so wie viele Théluan und Péruan. Ich bin stolz, einen solchen Bruder zu haben. Vera ist seine kleine Schwester. Sie ist begabt, aber sie hat nicht die Kraft ihres Bruders. Vater hat seine Kraft nur an zwei seiner Kinder weitergegeben.“

Die Hohepriester und die Minister senkten die Köpfe. Ja. Palasque hatte diese Fähigkeiten nicht. Er entwickelte sich zu einem geschickten Kämpfer, die strategischen Fähigkeiten seiner Schwester hatte er nicht. Er würde nie ein großer Feldherr werden.

10.

Auch Palasque hatte von Para gehört. Palasque wurde als kleines Kind immer nur Pala gerufen. Erwollte Palasque genannt werden. Das klang nach mehr Hochachtung. Er hantierte liebend gern mit Waffen. Er war ein geschickter Kämpfer, aber er trieb sich mehr auf den Plätzen der Thé Krieger herum, als gut war. An den Dingen, die seine Schwester da tat, hatte er kein Interesse. Weiberkram. Er wusste, dass Fala die zukünftige Königin war, aber er begriff nicht, was sie da alles machte. Diplomatie war nicht seine Sache. Herzlichkeit war keine Sache der Krieger. Alle Versuche, ihn in einem andern Sinn zu beeinflussen, waren vergebens. Palasque war ein verlorener Sohn.

Leider war Palasque auf die Stellung seiner Schwester eifersüchtig. Er hatte nie diese hohe Anerkennung der Menschen erfahren wie seine Schwester, obwohl er als Kind genauso geliebt worden war wie Fala. Er konnte sich das nicht erklären, und als er nun von dem Jungen da in den Sümpfen hörte, gab es in seinem Herzen einen Stich.

Erwar der Sohn der Königin. Ihmgebührte die Achtung. Nicht diesem Sohn einer hergelaufenen Péruan.

Je mehr er von Para hörte, desto mehr vertiefte sich diese Abneigung. In den Folgejahren hörte er immer wieder von den Erfolgen dieses Para. In Palasque wuchs die Eifersucht und die Abscheu. Er redete nicht darüber und so konnte sich dieses Gefühl immer mehr ausbreiten. Schon mit acht unternahm er Streifzüge mit den Théluan. Er baute sich eine eigene Truppe auf. Es gab Berichte über Grausamkeiten. Auch einige der Karawanen beschwerten sich.

Die Minister gaben das an die Königin weiter, aber sie war nicht geneigt, einzuschreiten. Sie sprach manchmal mit Palasque, aber der schwieg, oder redete die Sache klein.

Insgeheim dachte er sich: er würde das Reich anders führen. Mit harter Hand. Dann könnten sie das Reich bis zum großen Ozean ausbreiten. Dort hinter den großen schneebedeckten Bergen.

11.

Para wusste von alledem nichts. Er tat, was er immer tat. Freundlich und aufopferungsvoll. Seine Verwandlungskünste steigerten sich von Jahr zu Jahr. Seine Kenntnisse der Heilkräuter und die Kraft seiner Hände nahm stetig zu. Er entwickelte sich zur Legende. Manchmal unternahm er weite Reisen, um Kranke zu heilen und um seine Kenntnisse von Heilkräutern und ihrer Wirkung an andere weiterzugeben.

So wie seine Halbschwester Fala sich der Kunst des Lesens und Schreibens verschrieben hatte, und alles tat, um die Schulen zu stärken, so wurde Para zu einem Medizinmann und Lehrer für das Volk der Péruan.

Seine kleine Schwester begleitete ihn auf all seinen Reisen. Sie betete ihn an. Beide gemeinsam wurden von den Indios im Amazonasgebiet vergöttert. Auch Vera wurde immer geschickter. Die geheimnisvolle Kraft von Paras Händen hatte sie nicht.

Obwohl sie inzwischen die Sprache der Tiere gut verstand, hatte sie nicht diese Aura, um die Tiere in ihrem Sinn zu beeinflussen und zu steuern. Es machte ihr nichts. Sie war glücklich mit ihrem großen Bruder. Er war ihr Halbgott.

Ohne dass sie es wussten, wurden immer wieder Berichte über Para und Vera an den Palast geschickt. Die Königin wurde immer wieder unterrichtet und auch Palasque hatte inzwischen seine eigenen Spione.

Irgendwann hatte Palasque beschlossen, es reicht jetzt.

Er wusste, dass Para wieder auf einer Reise war und wann er in seinem Dorf zurückerwartet wurde. Palasque nahm eine Schar seiner Spezialtruppe und machte sich auf den Weg. Seiner Mutter sagte er schon lange nichts mehr über seine „Ausflüge“.

12.

Para war dreizehn Jahre alt, als er eine größere Reise in den Süden machte. Er ging mit Vera alleine. Er kannte die Peruan, er musste sich keine Sorgen machen. Er kannte die Tiere und fürchtete sich nicht.

Auch auf dieser Reise gab er viel seiner Kenntnis der Medizin an die Stämme der Péruan weiter. Er war glücklich. Es war ein gutes Leben.

Immer wieder spielten sie mit Schmetterlingen, mit Kolibris und mit den Affen. Er hatte keine Angst vor den Schlangen. Er kannte die schwarzen großen Ameisen und die Kröten und Echsen. Nur vor den Krokodilen nahm er sich acht. Dann gab es im mittleren Amazonas noch eine Fischart, die er mied. Sie hatten messerscharfe Zähne. Sie hatten immer Hunger und sie fraßen ihre Opfer bei lebendigem Leib auf. Aber er kannte die Gefahren des Dschungels.

Es war nur noch wenige Tage bis zu ihrem Dorf. Sie rasteten auf einer Lichtung, als die Affen begannen, Warnrufe auszustoßen. Para hörte, dass sich Menschen näherten, aber seine angeborene Vorsicht versagte in diesem Moment. Vor Menschen hatte er keine Angst.

Als die Krieger der Théluan aus dem Schatten der Bäume traten, erkannte Vera die Gefahr als erstes. Sie versuchte ihren Bruder zu warnen.

Die Théluan wurden angeführt von einem Jungen, der blond und blauäugig war, so wie Para selbst. Er stand grinsend von Para. „Ergreift sie“, befahl er. In diesem Moment wurde Para die Gefahr bewusst. Er stellte sich schützend vor seine Schwester. Einige Thé hatten die Schwerter gezogen. Der blonde Junge stand feixend vor ihm. Da verwandelte sich Para in einen schwarzen Panther um seine Schwester zu verteidigen. Er griff an. Mit einem Sprung hatte er den Jungen erreicht. Er zermalmte ihm mit einem Biss den Schädel, dann drehte er sich zu den Kriegern der Théluan um.

In diesem Moment wurde er von dem ersten Speer getroffen. Zwei weitere folgten unmittelbar danach und dann noch zwei. Sie drangen in seinen Leib ein, sie trafen seine Lungen und sein Herz.

In diesem Moment erfolgte ein gewaltiger Lichtblitz. Die Krieger der Théluan wurden umgeworfen, so heftig war die Detonation.

Als sie wieder aufblickten, war der Panther verschwunden. Die Speere lagen da, mit blutverschmierten Spitzen. Der Panther war fort.

In diesem Moment dämmerte es den Théluan, was sie da gemacht hatten. Sie kannten alle die Geschichte des Thénnis und von seinem geheimnisvollen Verschwinden. Sie hatten die grausame Rache der Königin an den Karancula erlebt. Wozu hatten sie sich bloß hinreißen lassen.

Sie verneigten sich vor Vera und baten sie um Vergebung. Dann hoben sie den Leichnam auf und folgten Vera in ihr Dorf.

Vera war tief verstört. All das ging über ihren Horizont.

Als die Krieger der Thé im Dorf ankamen, gab es Verwunderungsrufe. Der Takilada brachte sie zum schweigen und bat um Aufklärung. Die Krieger der Thé berichteten stockend und voller Bedauern. Vera schwieg. Sie stand unter Schock.

Der Takilada handelte.

Er befahl eine bestimmte Sorte von Blättern zu sammeln und alles an Tüchern zusammenzubringen, was da war.

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