Hans-Peter Vogt - Der Wolfsmann

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Dieser Band spielt überwiegend in der Zeit der Wikinger, denn Alf, ein junger Berliner, wird seiner Familie und seiner vertrauten Umgebung schon im Alter von 3 Jahren entrissen und zeitversetzt zurück in die Zeit der Nordmänner geschleudert. Dort findet er eine neue Familie, in der er sich allerdings erst bewähren muss. Alf ist aber bereits mit den geheimen Fähigkeiten seines Familienclans ausgestattet (er ist bereits ein" Wächter des Lebens"), und er beginnt damit, seinen Einfluss in der Welt dieser Wikingersippe und im Raum der Nordsee langsam immer mehr auszubauen. Alf gilt in der Welt der Wikinger wegen seiner besonderen Fähigkeiten seit seiner frühen Kindheit als Elfe, also als eine von großen Gott Odin zu den Wikingern geschickter Gesandter, der einen besonderen Draht zur Welt der Götter hat. Das prädestiniert ihn zu einer Führerrolle, zum Druiden, zum Heiler und zu einem geistigen Anführer, der seinen Anspruch auch mit dem Schwert verteidigt. Natürlich spielt das Buch auch von Wölfen und Wolfsrudeln, denn Alf hat einen besonderen Draht zu Tieren, und er wird schon in seiner Jugend als «der Weiße Wolf», oder auch «der Wolfsmann» bezeichnet. Das ist eine hohe Auszeichnung, denn auch weiße Wölfe haben in der Mythologie der Wikinger einen besondere Verbindung zu der Welt der Götter. Der Schmied des Dorfes entwirft ihm deshalb einen Wolfshelm, der diese Vorrangstellung in dieser Welt auch äußerlich demonstriert.
Auch der Band 5 der Reihe der Wächter des Lebens handelt von der Familie und den Freunden des Clans der Auserwählten. Der Ausgangspunkt des Buches ist das Jahr 2079. Großvater Leon ist eines natürlichen Todes gestorben, und er hat eine große Zahl an Kindern, Enkelkindern und Urenkeln hinterlassen. Eines dieser Urenkelkinder ist Alf. Er ist der jüngste Sohn von Elvira, die ihr in Band 4 bereits kennengelernt habt. Alfs Vater ist Rochen, der die Sicherheitsabteilung der großen Firmengruppe leitet, die Opa Leon in Europa seinen Enkeln hinterlassen hat.
Alf ist der Hauptdarsteller dieses Buches. Er hat Urgroßvater Leon schon gar nicht mehr persönlich gekannt, und auch seinen zweiten Urgroßvater, nach dem er benannt ist, den hat er nie gesehen, aber er hat Geschichten über die Großväter gehört.
Alfs Mutter Elvira hatte von Leon und Katharina die Leitung des Musikzentrums in Berlin übernommen, also dieses riesige Zentrum vor den Toren Berlins. Es gibt hier Musik, Tanz, Kleinkunst, Theater, viele Workshops, PC-, Video- und Fotokurse. Es gibt hier eine Menge an BMX und Rollercracks. Es gibt Sportflächen und Events.
Alf ist 2076 zur Welt gekommen und er ist zu Beginn des Buches erst drei Jahre alt. Wie alle Mitglieder der Familie hat auch Alf diese übernatürlichen Kräfte der Familie geerbt, aber weil er noch sehr jung ist, sind die natürlich noch sehr wenig ausgeprägt. Alf fängt gerade erst an, solche Kräfte zu entwickeln. Leider passiert etwas Schreckliches und Alf wird über 1.200 Jahre zurück in die Vergangenheit geschleudert. Dass dies durch das besondere Geschick des Volkes der Cantara geschieht, davon hat Alf allerdings keine Ahnung. Er braucht das auch nicht zu wissen.
Wie schon so oft in der Familie von Leon wird Alf bei diesem Ereignis von jenem legendären Artemis beschützt, dem Anführer der überlebenden des Volkes der Cantara, der auch Leon vor vielen Jahrzehnten den Beginn seiner Kräfte geschenkt hat, und der in Krisensituationen immer über die Familie wacht.
Alf ist noch ein wirklich kleines Kind, als er diesen Zeitsprung macht. So richtig begreift er das Ereignis noch gar nicht. Er kommt in eine fremde Welt. Er ist jetzt scheinbar ganz ohne den Schutz der Familie und er muss sich auf sich selbst verlassen. Oh je.
Dann begreift er, dass er in eine Zeit „hineingeboren“ wurde, wo die Familie alles gilt. Eine Zeit, die von gewalttätigen und mutigen Kriegern beherrscht wird. Eine Zeit, die von den Mächten der Natur bestimmt wird, und eine Zeit, in der die Stämme, die es damals gab, bereits einen regen Austausch von Waren und Kenntnissen betrieben.
Alf kommt in eine Zeit, in der es mächtige Götter gibt, denen diese Völker huldigen. Es ist eine Zeit von Kriegern, von Menschenopfern, und des Glaubens an übernatürliche Kräfte. Es ist eine Zeit mächtiger Stammesfürsten, von geschickten Waffenschmieden, von Sehern und Druiden, aber auch von starken und selbstbewussten Frauen.
Es ist die Zeit der Wikinger, die mit schnellen Drachenbooten die Nordmeere beherrschen und sogar bis nach Island, ins Mittelmeer, bis nach Grönland und bis nach Amerika vordringen.
Es ist eine rauhe Zeit, in die Alf da „hineingeboren“ wird, und in dieser Zeit gibt es ganz andere Moralvorstellungen als heute. Manchmal erschreckend brutal, manchmal geprägt durch einen Moralkodex, bei dem Ehre, Vertrauen, die Sippe, oder Zuverlässigkeit eine besondere Rolle spielen. Es ist aber auch die Zeit der Leibeigenen und Rechtlosen.
Dieses Buch ist eine Zeitreise der besonderen Art. Sie geschieht nicht aus Alfs eigenem Antrieb, aber stellt euch vor, solche Zeitreisen könntet ihr mit der Kraft eures Willens möglich machen…
Diese Reise dient dazu, Alf mit besonderen Erlebnissen und Kenntnissen auszustatten. Dieses Buch beschreibt seine Erlebnisse in der Zeit der Wikinger. Er wird selbst einer von ihnen und er wird in dieser rauhen Gesellschaft einmal wichtige Aufgaben übernehmen.
Dies Buch beschäftigt sich mit der Gewalt, die diesem Volk innewohnt, und mit ihrer Art der Freiheit, die sie praktizieren, indem sie brennend und mordend durch die Landschaften ziehen. Es ist schließlich die Auseinandersetzung mit einer neuen Freiheit, die sich mit dem Entstehen „freier Handels-plätze“ entwickelt, und mit den sich unversöhnlich gegenüberstehenden Religionen der Wikinger und der Christen, die im Grenzgebiet aufeinanderprallen.
Das Buch erscheint vorab als e-Book, und 2019 auch als Hardcover (Datum wird noch bekannt gegeben)

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Sie bewegt sich hin und her und steckt ihre Nase in die Luft. Dann geht sie zu diesem Bündel, das jetzt aufsteht.

Es ist ein Menschenjunges. Für Bären ist das ein gefundenes Fressen, aber dieses Junge macht seltsam vertraute Geräusche. Sie riecht an diesem Kind. Es langt ihr jetzt ohne Furcht in den Pelz und es wimmert, wie Bärenjunge wimmern.

Die Bärin ruft ihr Junges. Es kommt, und trinkt an ihren Zitzen.

Alf sieht das. Er beobachtet das Bärenkind, dann wird er von der Bärin in Richtung dieser Zitzen gestumpt und Alf versteht.

Er wartet, bis das Bärenjunge schmatzend fertig geworden ist, dann legt sich die Bärin auf die Seite und brummt auffordernd.

Alf trinkt den ersten Schluck Bärenmilch in seinem Leben. Sie ist warm, sie ist fett und sie ist nahrhaft. Alf trinkt und dann schiebt er der Bärin dankbar die Hand in das Fell. Die Bärin versteht.

Sie steht auf und beginnt wieder zu fressen. Alf beginnt jetzt mit dem Bärenjungen zu fiepsen und sie beginnen sich zu unterhalten.

Es ist nichts, was Alf jemals vorher getan hat. Er hat schon mit Hühnern, Hunden und Kaninchen gesprochen. Einen Bären hat er bisher nur im Zoo gesehen. Das ist aber schon eine ganze Weile her.

Diese Töne, die waren aus ihm gekommen, ohne dass er etwas dazu konnte. Er versteht das nicht ganz, aber er ist dankbar.

Als sich die Bärin schmatzend entfernt, folgte Alf der kleinen Bärenfamilie. Irgendwann ist es zu anstrengend, durch die Büsche zu laufen und er muss sich setzen.

Es wird schon dunkel, als die Bärin zurückkommt.

Sie nimmt Alf mit den Zähnen an der Kleidung auf, und trägt ihn zu einer Höhle auf der anderen Seite der Lichtung.

Die Höhle ist nackt, und der Boden ist kalt, aber die Höhle schützt vor Regen, und Alf kuschelt sich in dieser Nacht in das Fell der Bärin.

2.2.

Am nächsten Morgen gibt die Bärin Alf zu verstehen, dass es hier gefährlich sei. Hier kämen immer mal große weiße Jäger herauf. Sie müsse das Tal jetzt wieder verlassen.

Alf versteht, aber was soll er tun? Dort hinauf, wo die Bärin gehen will, kann er ihr nicht folgen. Nicht über diese Felsen, und nicht mit seinen kurzen Beinen.

An diesem Morgen muss Alf auf den Topf. Er hat kein Klopapier, aber die Bärin leckt ihn sauber, dann verschwindet sie mit ihrem Bärenjungen und lässt Alf alleine zurück.

Alf hat jetzt immerhin ein Dach über dem Kopf, und er hat in diesem Tal genug Beeren, von denen er satt wird.

Die Bärin kommt alle zwei Tage. Sie säugt Alf, sie leckt ihn sauber, und dann verlässt sie das Tal wieder. Alf nimmt langsam den Geruch der Bärin an.

Es gibt auch andere Tiere im Tal. Kaninchen, kleine Füchse, und eines Nachts wird Alf von Schatten geweckt, die sich vorsichtig, wirklich vorsichtig nähern. Er schlägt die Augen auf.

Sehen kann er nichts. Er vernimmt leise Geräusche, und dann sieht er kleine helle Punkte, die fast fluoreszierend leuchten.

Er richtet sich auf und urplötzlich entflammt wieder dieses Licht. Alf sieht jetzt, was es ist. Hunde. Er kennt Hunde, und er fängt sofort an, in diesen Lauten zu kommunizieren, die Hunden zu eigen sind. Was Alf nicht weiß, es sind Wölfe, und diese Wölfe haben vor diesem Licht Angst. Es wirkt auf sie wie Feuer. Wölfe haben vor Feuer einen Heidenrespekt.

Das Feuer schützt Alf. Die Wölfe riechen den Geruch dieser Bärenhöhle, die sie hierher gelockt hatte. Sie hatten erwartet ein Jungtier zu finden, aber sie hatten nicht mit diesem seltsamen Feuer gerechnet, das jetzt in ihrer Sprache mit ihnen redet. Schließlich geht das Feuer auf sie zu und sie nehmen reißaus.

Am nächsten Tag sind sie wieder da. Sie stehen in einiger Entfernung. Sie sehen dieses Menschenkind, das wie ein junger Bär riecht. Es geht durch die Blaubeeren, und isst wie ein Menschenkind Beeren isst. Heute hat es nicht diesen Schein, und die Wölfe wagen sich wieder heran. Das ist leichte Beute.

Als die Bärin erscheint, wollen sich die Wölfe zunächst auf das Menschenkind stürzen, um dann schnell zu verschwinden, aber die Bärin bewegt sich mit solch unglaublicher Schnelligkeit auf sie zu, dass sie Abstand nehmen.

Aber jetzt ist das Bärenjunge gefährdet, das der Mutter nicht so schnell hatte folgen können, und die Wölfe greifen das Bärenjunge an.

Was dann geschieht, begreifen die Wölfe nicht.

Alf beginnt plötzlich zu heulen. Er streckt den Kopf in die Luft, und stößt dieses typische Geheul aus, das man von den Leitwölfen kennt.

Die Bärin ist verwirrt. Die Wölfe sind verwirrt, und Alf bewegt sich jetzt auf die Wölfe zu.

Lasst meine Familie in Ruhe, ruft er den Wölfen in der Sprache der Wölfe zu. Die Wölfe bellen, dann beginnt der Leitwolf zu heulen, und einer der Wölfe nach dem anderen verlässt das Tal.

Was noch seltsamer ist, noch während die Wölfe das Tal verlassen, verändern sich die Laute, und Alf beginnt wieder in der Sprache der Bären zu fiepsen. Hilflos und schutzsuchend.

Die Bärin versteht. Sie bleibt diese Nacht im Tal.

Sie gibt Alf Nahrung und Wärme, dann bricht sie wieder auf. Es ist hier einfach zu gefährlich.

2.3.

Die Laute der Wölfe klingen weit, und sie werden durch die Öffnung des Tals in Richtung Meer getragen.

Viel weiter unten am Berg liegt eine Siedlung von Menschen, die bei diesem Geheul die Ohren spitzen. Heute ist der Aufstieg nicht mehr zu schaffen, aber morgen früh werden sie auf die Berge hinauf klettern. Wolfsfelle sind begehrt. Sie legen ihre Speere zurecht, und stehen früh auf, um den Weg hinauf in die Berge anzutreten.

Als sie das Tal erreichen, das bei ihnen als heiliger Hain gilt, hatte der Bär das Tal schon wieder verlassen. Bären haben gute Instinkte.

Diese Bärenmutter wusste, dass ihr jetzt Gefahr von den Menschen drohte, die jetzt die Wölfe jagen werden. Sie würden die Bärin unweigerlich entdecken, wenn sie in diesem Tal blieb. So stand sie schon vor Sonnenaufgang auf, und ließ Alf alleine in der Höhle zurück. Ihn kann sie jetzt nicht mitnehmen.

Die Jäger sind geübt, doch der Weg ist schmal und steil, und sie brauchen über zwei Stunden, um in das Tal zu gelangen, das ihnen als heilig gilt.

Dort nehmen sie sofort Aufstellung und sichten die Spuren. Da gibt es nicht nur Wolfsspuren, sondern auch die Spuren von Füchsen, Hasen und einem Bär. Natürlich kennen sie die Bärenhöhle, und sie nähern sich vorsichtig, die Speere zum Stoß bereit. Was sie dann sehen, verblüfft diese hartgesottenen Jäger.

Unweit der Höhle sitzt ein weißhäutiges Kind mitten in den Beeren und isst. Am Oberkörper hat das Kind ein seltsames Hemd an, unten ist es nackt. (Für Alf war das einfach praktischer gewesen. So konnte ihn die Bärin besser sauber halten).

Sie sichern sich nach allen Seiten ab. Es riecht hier intensiv nach Bär, und sie nähern sich dem Kind, das plötzlich aufblickt und einen Lichtgürtel um sich zieht. Das haben die Jäger auch noch nie gesehen.

Hagan, der Anführer der Sippe, gibt seinen Männern ein Zeichen. Sie sichern weiter nach allen Seiten. Sie schwärmen aus, sie finden nichts außer den Spuren der Wölfe, der Bären, der Füchse und der Kaninchen.

Das Kind ist dennoch da. Es riecht eindeutig nach Bär, und es hat diesen seltsamen Schein, der immer heller wird.

Hagan ruft einem der Männer etwas zu und der verschwindet. Dann kommt er aufgeregt wieder und flüstert dem Anführer etwas zu.

Hagan sieht den Mann an. Er sieht das Kind an und er sieht seine Männer an.

„Dieses Kind“, sagt er „scheint direkt aus dem Licht gekommen zu sein. Es sitzt dort, wo die Sonne aufgeht. Es ist hier in unseren heiligen Hain gekommen, es ist weiß wie Schnee, aber es hat dunkle Haare. So etwas hat noch niemand gesehen.” Er sieht hinauf zum Himmel, dann stimmt er plötzlich in einen Singsang, in den jetzt auch alle Männer dieser Jagdgesellschaft fallen.

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