Tim Hackemack - HIT THE STAGE

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Touring, touring is never boring, sangen die Ramones 1981. Der große Traum jedes Musikers, immer auf Tour zu sein im großen Nightliner, eine Stunde auf die Bühne und dann jeden Abend Party.
Wie die Realität aussieht, erzählen 30 Punk-, Oi- und Hardcorebands aus 14 Ländern in Tim Hackemacks neuem zweisprachigen Buch «Hit the Stage». Von Südkorea über Argentinien bis Polen berichten Musiker über Langeweile auf Tour, Probleme, Auftritte zu finden, das Musikbusiness im Großen wie im Kleinen, und erzählen Geschichten aus ihrem Tourleben.
Dazu ist Hirnkost-Autor Tim Hackemack auch auf Tour gegangen, um Konzerte von allen Bands zu besuchen und das Buch mit über 1.000 Fotos aus großen Hallen, Festivals und vielen kleinen Clubs zu bestücken. Stagehands, Tourfotografen, Booker und Mercher berichten über ihre Arbeit neben der Bühne.
Die Fotos zeigen die eine Stunde des Tages, die alle lieben. Die Interviews berichten über die restlichen 23 Stunden, die dafür nötig sind, dass man eine Stunde gut aussieht.
Featuring Agnostic Front, Discharge, The Movement, Dritte Wahl, Slime, Razors, Abwärts, Aggressive, Gum Bleed, Grade 2, Kevin Seconds, Lion's Law, Menace, The Generators, TV Smith, The Veggers, Bishops Green, C4 Service, Die Lokalmatadore, COR, Friedemann, The Manges, The Outcasts, The Peacocks, The Analogs, Zona 84, Rantanplan, Shandy, Mr. Irish Bastard, Die Mimmis.
Touring, touring is never boring, sangen die Ramones 1981. Der große Traum jedes Musikers, immer auf Tour zu sein im großen Nightliner, eine Stunde auf die Bühne und dann jeden Abend Party.
Wie die Realität aussieht, erzählen 30 Punk-, Oi- und Hardcorebands aus 14 Ländern in Tim Hackemacks neuem zweisprachigen Buch «Hit the Stage». Von Südkorea über Argentinien bis Polen berichten Musiker über Langeweile auf Tour, Probleme, Auftritte zu finden, das Musikbusiness im Großen wie im Kleinen, und erzählen Geschichten aus ihrem Tourleben.
Dazu ist Hirnkost-Autor Tim Hackemack auch auf Tour gegangen, um Konzerte von allen Bands zu besuchen und das Buch mit über 1.000 Fotos aus großen Hallen, Festivals und vielen kleinen Clubs zu bestücken. Stagehands, Tourfotografen, Booker und Mercher berichten über ihre Arbeit neben der Bühne.
Die Fotos zeigen die eine Stunde des Tages, die alle lieben. Die Interviews berichten über die restlichen 23 Stunden, die dafür nötig sind, dass man eine Stunde gut aussieht.
Featuring Agnostic Front, Discharge, The Movement, Dritte Wahl, Slime, Razors, Abwärts, Aggressive, Gum Bleed, Grade 2, Kevin Seconds, Lion's Law, Menace, The Generators, TV Smith, The Veggers, Bishops Green, C4 Service, Die Lokalmatadore, COR, Friedemann, The Manges, The Outcasts, The Peacocks, The Analogs, Zona 84, Rantanplan, Shandy, Mr. Irish Bastard, Die Mimmis.
Zur Auswahl stehen 4 verschieden Cover
Dritte Wahl Edition
Discharge Edition
Agnostic Front Edition
Razors Edition

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Dee du hast 2006 mit Gum Bleed angefangen Hattest du vorher schon Bands Gum - фото 16

Dee, du hast 2006 mit Gum Bleed angefangen. Hattest du vorher schon Bands?

Gum Bleed war meine erste Band und ich habe sie gegründet. Ich bin das letzte ursprüngliche Mitglied, aber Xin, der früher unser erster Bassist war, ist immer noch bei uns. Xin hilft uns jetzt beim Merchandise und fährt uns.

Eure erste Deutschland-Tour war im Jahr 2009. Wie habt ihr die Tour von China aus organisiert?

Xin ist nach Finnland gezogen und hat die dortigen Punks kennengelernt. Er erzählte ihnen von uns und wir wurden eingeladen, beim Puntala Rock Festival zu spielen. Das ist das legendärste finnische Punk- und Hardcore-Festival. Im selben Jahr trafen wir Mr. Irish Bastard und halfen ihnen bei der Organisation ihrer ersten China-Tour. Als wir ihnen sagten, dass wir durch Europa touren wollten, stellten sie uns einem deutschen Booker vor. Bei dieser ersten Tour spielten wir sieben oder acht Gigs in Finnland und drei Gigs in Deutschland.

Und 2019 findet bereits eure fünfte Tour statt. Arbeitet ihr jetzt fest mit einer Booking-Agentur in Deutschland zusammen?

Nein, wir organisieren das selbst. Xin hat uns von Anfang an in Finnland geholfen, und nach den Touren der letzten Jahre kennen wir mittlerweile viele Leute in ganz Europa, sodass wir dieses Mal alles selbst buchen können.

Wenn ihr nach Deutschland kommt, bekommt ihr dann Unterstützung vom chinesischen Kulturamt oder etwas Ähnlichem wie dem Goethe-Institut in Deutschland?

Nein, wir bekommen keine Hilfe. Wir könnten fragen, aber es wäre schwer für eine Punkrockband. Eigentlich wollen wir auch nicht, dass die Botschaft oder die Kulturabteilung uns in den Fokus nehmen. Das würde viele Einschränkungen bedeuten und wir müssten ihnen ständig Bericht erstatten. Wir wollen unabhängig sein.

Wie viel Unterdrückung erlebt ihr als Band im Alltag? Könnt ihr überall spielen, wo ihr wollt?

Nein, nicht wirklich, du kannst natürlich in einer Band in Beijing spielen. Die Punk-Bewegung begann Ende der 90er Jahre in China. Es gab einige Punkbands und sie veröffentlichten einen Sampler namens Boring Army . Das war so die boomende Zeit für Punkrock und sogar Metal. Ich war zu dieser Zeit auf der High-School und lernte diese Musik kennen. Wir hörten englische und amerikanische Punkbands wie The Clash, The Ramones, Black Flag und The Casualties .

War es schwierig, die Platten zu bekommen?

In vielen Plattenläden konnte man die Rockplatten nicht einfach bekommen, aber wir wussten schon wie. In meiner Heimatstadt gab es nur einen Plattenladen. In Shijiazhuang wurden Punk- und Rock-CDs verkauft, aber mit einem Loch darin. Ich denke, das waren die geschmuggelten Platten, die vom Zoll durch das Bohren von Löchern zerstört werden sollten.

Einige von ihnen funktionierten jedoch immer noch. Manchmal konnte man nur ein paar Songs hören, aber oft funktionierte die CD komplett.

Wie viele Punkshows gab es in dieser Zeit in einem Jahr?

Das waren ungefähr 200 in China, vermute ich. In unserer Heimatstadt und auch in Beijing gab es viele Shows. Ich denke, es gab ungefähr drei oder vier Clubs in Beijing, in denen Punkbands spielen konnten.

Hatten diese Clubs Probleme mit der Regierung?

Bis heute gibt es eine Grauzone bei der Organisation von Shows. Normalerweise müsste man bei der Regierung eine Lizenz beantragen, um Shows zu veranstalten. Aber niemand macht das für kleine Shows. Wenn es größere Shows sind, ist es klüger, die Lizenz zu haben. Andernfalls könnten diese Shows verboten werden.

Wie lange habt ihr gebraucht, um eure erste Show zu spielen?

Wir haben ungefähr einen Monat gebraucht. In dieser Zeit war es viel einfacher, live zu spielen. Heutzutage gibt es so viele Bands und es wird immer kommerzieller. Der Kapitalismus beeinflusst China in jeder Ecke und auch in der unabhängigen Musikszene. Es gibt große kommerzielle Festivals, und wir haben sogar Internet-Shows über Rockbands. Rockmusik ist momentan sehr beliebt und das macht es für echte Punk- oder Independentbands noch schwieriger, die Aufmerksamkeit der Masse auf sich zu ziehen.

Wie viele Gäste kamen 2019 normalerweise zu einer eurer Shows in Beijing?

Es hängt davon ab. In den Anfangsjahren war es einfacher und viele Leute kamen zu Shows. Heutzutage haben wir so viele kommerzielle Musikfestivals, TV-Shows und Livestreams. Das macht es wie gesagt schwieriger, die Aufmerksamkeit der Leute zu erregen. Heute kommen rund 200 bis 400 Leute zu unseren Headlinershows. Kommerzielle Bands spielen vor bis zu 3.000 Zuschauern.

Beijing ist so eine große Stadt, gibt es überall in der Stadt Punkshows oder gibt es bestimmte Viertel?

Beijing ist eine riesige Stadt, aber fast alle Veranstaltungsorte befinden sich jetzt im selben Bezirk (East City District). Die aktive Punkszene in Beijing ist noch klein. Es gibt ungefähr 100 Leute, die wirklich in den Punkshows und im Geschäft aktiv sind.

Wie viele Shows pro Jahr spielt ihr?

Etwa 30–40 in China.

Meistens in und um Beijing?

Nein, wir reisen auch in andere Städte. Im Moment reisen wir aber nicht so viel durch China, weil wir seit drei Jahren kein neues Album mehr veröffentlicht haben. Aber letztes Jahr haben wir in vielen Städten auf Punkfestivals gespielt.

Wenn ihr ein neues Album aufnehmen möchtet, habt ihr dafür unabhängige Aufnahmestudios?

Ja, davon gibt es viele.

Ihr habt eure letzten Platten auf Vinyl veröffentlicht. Gibt es dafür einen Markt in China?

Ja, die Zahl der Menschen, die sich für Vinyl interessieren, wächst definitiv.

Und gibt es in China Presswerke?

Ich habe gehört, dass es in Guangzhou in China Presswerke gibt, die das Pressen übernehmen können, aber chinesische Punk- und Metalbands arbeiten hauptsächlich mit Presswerken in der Tschechischen Republik. Ich weiß nicht warum, vielleicht haben sie dort gute Qualität und günstige Preise. Am Anfang haben wir nur CDs veröffentlicht, aber das hat sich geändert.

Wie viele Plattenläden gibt es, in denen ihr eure Schallplatten verkaufen könnt? Oder gibt es andere Vertriebsmöglichkeiten?

Für unser letztes Album hat das Label die ganze Arbeit gemacht. Wir können das aber auch unabhängig tun. Jede große Stadt in China hat mindestens einen Plattenladen, der Punkplatten verkauft. Ich nehme an, dass es ungefähr 30–40 aktive Plattenläden in ganz China gibt. Außerdem haben wir Taobao online, ähnlich wie hier Ebay . Dort kann man auch Schallplatten verkaufen und kaufen.

Hattet ihr Probleme mit der chinesischen Regierung, seit ihr die Band gegründet habt?

Nicht viel. In China muss man einen Barcode beantragen, wenn man ein Album ordnungsgemäß veröffentlichen will. Das Label, das unser letztes Album veröffentlicht hat, hat uns gebeten, unsere Texte zu ändern, weil die Regierungsbehörde sie kontaktiert hat. Wir sagten nein und deswegen gab es eine Diskussion über die Texte und dann hat die Behörde sie akzeptiert. Es ist einfacher, das so zu regeln, als wenn wir es selber tun müssten.

Kommen denn Polizisten zu euren Shows?

Ja, das ist auch schon passiert. Allerdings auch letztes Mal, als wir in Münster gespielt haben. Normalerweise tauchen sie aber nicht auf. Nur wenn sich die Nachbarn beschweren. Aber das ist noch nicht oft vorgekommen.

Denkt ihr, dass die chinesische Regierung eine Diktatur ist?

Ja, dem stimmen wir zu. Ehrlich gesagt ist unsere Freiheit als chinesische Staatsbürger eingeschränkt. Wir können wählen, ob wir Punkrocker oder Hip-Hop-Rapper sein wollen, wir können in einem Techno-Club tanzen, wir können im Ausland touren und mit ein paar coolen Leuten und Aktivisten rumhängen, aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu weit gehen, weil sie uns beobachten könnten. Wir denken auch, dass das System der Diktatur und das demokratische System tatsächlich voneinander lernen. In den demokratischen Systemen gibt es weltweit zu viele Probleme in den letzten Jahren. Macht und Angst sind ihre Methoden, aber ich denke, Demokratie ist immer besser als Diktatur. Man hat bessere Chancen auf Gerechtigkeit und freie Entscheidungen. Passt auf mit dem Populismus, er kann von den Propagandamaschinen nicht nur der Diktatur, sondern auch der demokratischen Systeme zur Manipulation von Menschen verwendet werden.

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