Alex Wheatle - Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann

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Ein herzzerreißender und hoffnungsvoller Roman über die erste Liebe, das Aufwachsen in schwierigen Verhältnissen und die Kraft und Liebe, die alle jungen Mädchen brauchen.
Mo Baker ist fünfzehn und ziemlich wütend. Ständig streitet sie sich mit ihrer Mutter, die sich nur um ihre eigenen Probleme kümmert und jetzt auch noch diesen neuen Freund hat, den Mo einfach nur daneben findet. Lloyd ist für sie nur ein weiterer Kerl, der Frauen schlägt und ihr Geld verprasst. Der einzige Lichtblick in ihrem Leben ist Sam, ihr Kindheitsfreund, dem sie sich so nah fühlt wie keinem anderen Menschen auf der Welt und mit dem sie in den Sommerferien endlich was hatte. Doch Sam hat inzwischen eine Andere. Zum Glück halten ihre besten Freundinnen Elaine und Naomi zu ihr, egal was ist oder kommen mag. Selbst als die Situation mit Lloyd eskaliert und in Mo nur noch der Wunsch nach Rache brennt …

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»Ach, ich such ein bisschen Material für den Black History Month«, erwiderte Sam. »Über Mary Seacole und ihre Arbeit als Krankenschwester während des Krimkriegs. Bin bald fertig.«

Sams Black-History-Month-Projekt war beeindruckend bis zum Gehtnichtmehr – Geschichte war sein Ding –, aber ich wollte das Shevray-Thema beackern. Es nervte mich bis zum Herztod. »Deine neue Flamme wollte mich gerade nicht in die Bibliothek lassen. Du wirst mit ihr reden müssen. Glaub mir, wenn die nicht aufhört, muss ich grob werden.«

»Sie ist bloß sauer, weil sie findet, dass wir uns zu oft sehen.«

»Ich kenne dich viel länger als sie«, protestierte ich. »Wir sind zusammen aufgewachsen, wir wohnen in demselben Block, sind in denselben Kindergarten und in dieselbe Grundschule gegangen. Haben uns gegenseitig die Geburtstagskerzen auf den Torten ausgeblasen. Unsere Mums sind mit uns in den Buggys einkaufen gefahren und …«

»Das war früher«, fiel Sam mir ins Wort. »Wir können jetzt nicht mehr so viel Zeit zusammen verbringen, weil …«

»Weil sie dich ranlässt. Gib’s zu. Deshalb warst du scharf auf sie. Und in der kurzen Zeit, die wir hatten … hab ich’s nicht getan.«

»Das ist es nicht.«

»Hör auf zu lügen. Du bist genauso wie die ganzen anderen Brüder in unserem Jahrgang – sobald ein neues Mädchen ein bisschen Haut zeigt, sich Make-up ins Gesicht schmiert und die Möpse hochschnallt, wandert euer ganzes Blut an eine einzige Stelle.«

»Sie hat mehr zu bieten als das«, widersprach Sam. »Sie ist die beste Schwimmerin der Schule. Und schlau.«

»Schlau genug, sich mehrmals am Tag auszuziehen!«

Sam schüttelte den Kopf. »Das ist jetzt echt daneben.«

Es war daneben, aber ich wollte mich über ihn aufregen. »Sie hat dir die Hölle heißgemacht, weil du neulich bei mir warst und Frühstück gemacht hast. Gib’s zu! Wieso hast du’s ihr überhaupt gesagt?«

»Weil’s die Wahrheit war.«

»Das hätte sie gar nicht wissen müssen. Das war unsere Zeit.«

»Sie ist meine Freundin, Mo. Soll ich sie anlügen über das, was ich mache?«

»Was geht sie’s denn an, was du mit mir machst? Wir machen seit Ewigkeiten Sachen zusammen. Als deine Mum keine Arbeit hatte, hab ich euch geholfen – für euch eingekauft – und hab’s auch nicht in der ganzen verdammten Welt rumerzählt.«

Sams Gesicht verzog sich zu einem Grinsen. »Hast du die Sachen nicht bei Dagthorn geklaut?« Er fing an zu lachen. O Gott!Ich wünschte, er würde das lassen. Sexier als sexy! Ich kann nicht glauben, dass er dieser arschgesichtigen Shevray die Zunge in den Hals steckt. »Ist dir eigentlich klar, was passiert wäre, wenn meine Mum das rausgekriegt hätte?«

»Na und? Der Gedanke zählt.«

»Hör mal, Mo, ich bin dir dankbar …«

»Nein, jetzt hörst du mir zu«, würgte ich ihn ab. »Wenn dein Mädchen Warzen kotzt, nur weil du hin und wieder bei mir vorbeischaust, dann mach dir nicht die Mühe, noch mal an meine Pforte zu klopfen. Ich mein’s ernst!«

Ich meinte es nicht ernst, aber ich sagte es trotzdem. Scheiße! Er war das einzig Gute in meinem Leben. Als wir klein waren, war er immer mit seinem Vier Gewinnt hochgekommen und wir hatten ewig lange damit gespielt. Aus den Sachen, die seine Mum von der Arbeit mitgebracht hatte, hatte Sam mir Geburtstagskarten gebastelt. Er hatte mich beruhigt, wenn meine Mum und ich Zoff hatten. Immer wenn seine Mum ihm neue Klamotten gekauft hatte, war er erst mal zu mir hochgekommen, um zu checken, ob sie auch cool waren. Sam war derjenige, der mich nach Hause gebracht und meine Wunden versorgt hatte, wenn ich mich in der Schule geprügelt hatte. Und jetzt war er mit ihr zusammen.

»Das muss doch nicht sein, Mo. Wir können doch gute …«

»Sag nicht das F-Wort. Ich hab genug Freunde. Das muss sein. Verschwinde von meinem Radar. Du gehörst jetzt zu ihr.«

Sam schaute mich eindringlich an, konnte nicht ganz glauben, was ich da von mir gab. Aber er musste es doch raushören. Ich halt den Scheiß einfach nicht mehr aus.

»Wenn du’s so haben willst, Mo, ich hab Respekt. Na ja und danke, dass du mir bei der Recherche über Marcus Garvey geholfen hast«, sagte er. Sein Tonfall veränderte sich. »Hat mir viel Zeit erspart.«

Verdammt! Wieso ist er so vernünftig?

»Ich muss Elaine finden«, sagte ich, konnte ihn kaum ansehen. »Schönen Tag noch.«

Bevor Sam irgendwas entgegnen konnte, war ich schon weg. Ich drehte mich nicht noch mal um, rannte aufs Mädchenklo, fand eine Kabine und parkte mich zwanzig Minuten lang auf den Deckel. Ich hielt mir die Hände vors Gesicht und heulte. Ich musste es rauslassen.

Ich schaffte es gerade noch, mich vor der nächsten Stunde wieder einigermaßen in den Griff zu bekommen. Ms Riddlesworth wusste, dass Mathe mein Ding war, deshalb meckerte sie nie, wenn ich zu spät in den Unterricht kam – als ich mich setzte, lächelte sie mich an.

3

MISSION IMPOSSIBLE

UNTERRICHTSSCHLUSS. Ich ging raus. Elaine stand mit Naomi Brisset draußen vor dem Schultor. Naomi wohnte in einem Heim für verhaltensauffällige Kinder in South East Crongton und hatte schon alles mögliche Abgefahrene versucht, um von dort abzuhauen. Elaine und ich waren ja nicht so schnell beeindruckt, aber die Geschichte von Naomis jüngstem Ausbruchsversuch trieb uns Tränen in die Augen vor Lachen. Sie hatte Haschkekse für ihre Betreuer gebacken, und als die ihren Kicherflash hatten, hatte sie klammheimlich ihre Tasche gepackt. Zwei Tage später hatten sie Naomi bei einem Rasta in einer Wohnung über einem koreanischen Restaurant in Ashburton gefunden. Obwohl Naomi in aller Welt rumposaunt hatte, sie seien verlobt, fiel das Jugendamt mit seinen ganzen Sturmtruppen ein und hatte sie wieder nach South Crong abgeführt.

»Mo!«, rief Naomi. Ihre krause Mähne bewegte sich im Wind. »Der neue Mission Impossible ist angelaufen! Bitte sag, dass du lieber den sehen willst als irgend so einen traurigen Zeichentrickfilm …«

» Fantastic Four läuft auch«, fiel Elaine ein. »Und der Bruder, der den Feuertypen spielt – wie heißt er noch? –, der ist die wandelnde Sexiness. Außerdem gucken wir immer Tom-Cruise-Filme, und der ist steinalt.«

»Tom Cruise ist über fünfzig, aber ich würde nicht Nein sagen«, lachte ich. »Der macht immer noch alle Stunts selbst.«

Elaine verzog das Gesicht. »Mo, das ist widerlich! Würdest du’s im Ernst mit einem Grauhaarigen machen?«

»Seine Haare sind braun«, widersprach ich.

»In was für einer Welt lebst du eigentlich, Mo? Wahrscheinlich hat er einen privaten Haarfärber bei sich zu Hause wohnen. Abgesehen davon, habt ihr gar nichts zu bestimmen! Ich bin die Einzige, die über Finanzmittel verfügt, also darf ich entscheiden.«

»Du bist aber auch die Einzige, die immer ins Kino will«, sagte ich. »Du könntest dein Geld sparen und wir chillen einfach irgendwo.«

»Wo denn?«, fragte Elaine.

»Im Shenk-I-Sheck«, schlug Naomi vor.

»Naomi«, sagte Elaine angewidert. »Bist du krank? Da sitzen lauter alte Säcke drin. Mein Vater geht da mit seiner Freundin hin, wenn er einen Babysitter findet.«

»Mein Onkel auch«, meinte Naomi. »Aber der ist okay – der hat mich sonntags immer im Heim besucht und mir Lutscher geschenkt.«

»Klingt pervers«, sagte ich.

»Ich rede von echten Lollis und Brausepulver!«, meinte Naomi. »Zigaretten hat er mir auch mitgebracht.«

»Ach«, sagte ich.

»Ist das der Onkel mit dem schwarzen Hut, der Smileyjacke und den schwarzen Sportschuhen?«, schmunzelte Elaine.

»Ja«, erwiderte Naomi. »Der ist Slam Poet – oder jedenfalls hält er sich dafür. Freitags ist er immer im Shenk-I-Sheck.«

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