Joe Dispenza - Ein neues Ich

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Alle Menschen sind fähig, sich die Wirklichkeit, in der sie leben wollen, selbst zu erschaffen. In seinem Buch «Schöpfer der Wirklichkeit» hat Dr. Joe Dispenza ausführlich die wissenschaftlichen Grundlagen dafür dargestellt. Nun zeigt er in seinem jüngsten Werk «Ein neues Ich», wie wir diese Erkenntnisse aus Quantenphysik, Neurobiologie, Gehirnforschung und Genetik praktisch umsetzen können. Nach einer leicht lesbaren Einführung in ein tieferes Verständnis unseres Quantenselbst und einer Entmystifizierung der Meditation führt Dispenza Sie in vier Wochen durch einen Prozess der neuronalen Umstrukturierung, der es Ihnen ermöglicht, das Leben zu leben, dass Sie sich wünschen.

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Veränderung bedeutet also ein »größeres« Denken und Handeln über unsere derzeitigen Umstände und unser gegenwärtiges Umfeld hinaus.

Größe ist, an einem Traum festzuhalten – ungeachtet der äußeren Umstände

Bevor wir nachforschen, wie wir über unsere Umwelt hinausdenken und damit unser gewohntes Ich hinter uns lassen können, möchte ich noch einmal betonen: Es ist tatsächlich möglich, über unsere derzeitige Realität hinauszudenken. Die Geschichtsbücher sind voll von Menschen, die genau das getan haben: der amerikanische Bürgerrechtler und Baptistenpfarrer Martin Luther King, Jr. (1929–1968); der schottische Freiheitskämpfer William Wallace (um 1270–1305); die Chemikerin und Physikerin Marie Curie (1867–1934); Mahatma Gandhi (1869–1948); der autodidaktische Erfinder Thomas Edison (1847–1931); und die französische Nationalheldin Jeanne d’Arc (um 1410–1431), um nur einige zu nennen. Sie alle stellten sich eine zukünftige Wirklichkeit vor, die als Potenzial im Quantenfeld existierte. Ihre Vision war in der inneren Welt der Möglichkeiten, jenseits der sinnlichen Wahrnehmung lebendig, und zur rechten Zeit setzten diese Menschen ihre Vorstellungen in die Wirklichkeit um.

Gemeinsam ist ihnen allen, dass ihr jeweiliger Traum, ihre Vision bzw. ihr Ziel viel größer war als sie selbst. Sie alle glaubten an eine zukünftige Bestimmung, die in ihrem Geist so real war, dass sie lebten, als hätte sich ihr Traum bereits erfüllt. Diesen Traum konnten sie zwar weder sehen noch hören, schmecken, riechen oder spüren, aber sie waren davon so besessen, dass ihr Handeln dieser potenziellen Realität schon vor deren zeitlicher Verwirklichung entsprach. Oder anders ausgedrückt: Sie verhielten sich, als wäre jenes, was sie sich im Geiste »vergegenwärtigten«, tatsächlich bereits Wirklichkeit.

Die Inder waren Anfang des 20. Jahrhunderts beispielsweise von der imperialistischen Kolonialherrschaft demoralisiert. Trotzdem glaubte Gandhi an eine Realität, die zu diesem Zeitpunkt im Leben seines Volkes noch nicht existierte. Mit ganzem Herzen vertrat er die Konzepte der Gleichheit, Freiheit und Gewaltlosigkeit, ohne jemals in seinen Überzeugungen zu schwanken.

Gandhi verfocht Freiheit für alle, obwohl damals die Realität unter der Tyrannei der britischen Herrschaft ganz anders aussah. Die traditionellen Überzeugungen jener Zeit standen im Widerspruch zu seinen Hoffnungen und Bestrebungen. Während der ersten Zeit seines Kampfes um ein neues Indien war die Erfahrung der Freiheit in der Realität nicht möglich. Dennoch ließ er sich durch gegenteilige äußere Anzeichen nicht von seinem Ideal abbringen.

Lange Zeit war für Gandhi in der Außenwelt nicht zu erkennen, dass er wirklich etwas veränderte. Doch nur selten ließ er sich von den äußeren Bedingungen beherrschen. Er glaubte an eine Zukunft, die er zwar mit seinen Sinnen noch nicht wahrnehmen und erleben konnte, die für ihn geistig aber so lebendig war, dass er gar nicht anders leben konnte. Er begrüßte das neue Leben der Zukunft schon, als er physisch noch sein gegenwärtiges Leben lebte. Seine Art und Weise, zu denken, zu handeln und zu fühlen, würde – so war ihm klar – die derzeitigen Bedingungen verwandeln. Und schließlich veränderte sich die Realität dank seiner Bemühungen tatsächlich.

Wenn unsere Verhaltensweisen unseren Absichten entsprechen und wir analog zu unseren Gedanken handeln; wenn unser Geist und unser Körper zusammenarbeiten; wenn unsere Worte und unsere Taten aufeinander abgestimmt sind …, dann verfügt jeder Einzelne von uns über ungeheure Macht.

Giganten der Geschichte: Warum ihre Träume »unrealistischer Unsinn« waren

Die größten Persönlichkeiten der Geschichten engagierten sich standhaft für ein zukünftiges Schicksal, ohne dafür von ihrer Umwelt direktes Feedback zu benötigen. Es war ihnen einfach egal, wenn ihnen ihre Sinne noch keine Hinweise auf den von ihnen gewünschten Wandel lieferten und es auch keine entsprechenden physischen Anzeichen dafür gab; sie erinnerten sich wohl täglich der Realität, auf die sie sich konzentrierten. Ihr Geist war ihrer aktuell existierenden Außenwelt vorausgeeilt, da diese Umwelt keine Kontrolle mehr über ihr Denken hatte. Sie waren im wahrsten Sinn des Wortes ihrer Zeit voraus.

All diese Berühmtheiten hatten noch etwas gemeinsam: Sie waren sich vollkommen klar, was sie genau wollten. (Und wie wir ja schon gehört haben, überlassen wir das Wie einem höheren Geist – und das wussten sie anscheinend.)

So mancher Zeitgenosse hat diese Persönlichkeiten als »unrealistisch« bezeichnet. Und es stimmt, sie waren völlig unrealistisch, und ebenso ihre Träume. Das von ihnen in ihren Gedanken, Handlungen und Emotionen verinnerlichte Ereignis war nicht realistisch, denn diese Realität fand noch nicht statt. Ignoranten und Zyniker verspotteten ihre Visionen vielleicht sogar als »Unsinn«, und diese Bedenkenträger hatten durchaus recht: Die Vision einer zukünftigen Wirklichkeit war »Un-Sinn«, denn sie existierte in einer Realität jenseits der Sinne.

Auch Jeanne d’Arc wurde als töricht, ja sogar verrückt angesehen. Ihre Vorstellungen stellten die Überzeugungen ihrer Zeit infrage und machten sie zu einer Bedrohung des herrschenden politischen Systems. Doch als ihre Vision sich dann tatsächlich manifestierte, wurde sie als tugendhaft und rechtschaffen gefeiert.

Wer an seinem Traum, ganz unabhängig vom jeweiligen Umfeld, festhält, ist eine große Persönlichkeit. Wir werden noch sehen, dass das Überwinden der Umwelt untrennbar mit dem Überwinden von Körper und Zeit verbunden ist. Gandhi ließ sich durch die äußeren Geschehnisse (Außenwelt) nicht von seinen Idealen abbringen, er scherte sich nicht um seine Gefühle und das, was ihm hätte zustoßen können (Körper), und es war ihm egal, wie lange es dauern würde, seinen Traum von der Freiheit in die Wirklichkeit umzusetzen (Zeit). Er wusste einfach: All das würde sich früher oder später seinen Absichten beugen.

Haben all diese Großen der Geschichte in ihrem geistigen Labor ihre Ideen vielleicht so ausgetüftelt, dass ihr Gehirn meinte, die Erfahrung wäre schon passiert? Können auch wir rein durch Gedankenkraft unser Ich verändern?

Der mentale Probelauf: Wie unsere Gedanken zu unserer Erfahrung werden können

Nach neurowissenschaftlichen Erkenntnissen können wir tatsächlich unser Gehirn verändern – und damit auch unsere Verhaltensweisen, Einstellungen und Überzeugungen –, einfach indem wir anders denken (also ohne im äußeren Umfeld etwas zu verändern). Durch mentales Proben (sich immer wieder vorstellen, wie man etwas Bestimmtes tut) können sich die Schaltkreise im Gehirn umorganisieren, sodass sie unsere Ziele widerspiegeln. Wir können unsere Gedanken so real gestalten, dass das Gehirn sich verändert und so ausschaut, als wäre das Ereignis in der physischen Wirklichkeit bereits eingetreten. Wir können das Gehirn vor jeglicher tatsächlicher Erfahrung in der Außenwelt verändern.

Dazu ein Beispiel: In meinem Buch »Schöpfer der Wirklichkeit« habe ich davon berichtet, wie Probanden, die mental fünf Tage hintereinander zwei Stunden täglich einhändige Fingerübungen fürs Klavier übten (und dabei nie ein echtes Klavier unter die Hände bekamen!), fast dieselben Veränderungen im Gehirn aufwiesen wie diejenigen Versuchsteilnehmer, die genau dieselben Fingerbewegungen physisch auf einer Klaviertastatur über denselben Zeitraum übten.2 Wie funktionelle Hirnscans nachwiesen, waren bei allen Teilnehmern im gleichen Gehirnbereich Neuronengruppen aktiviert und vergrößert worden. Die Gruppe, die ihre Tonleitern und Akkorde nur mental übte, konnte dabei ihr Gehirn um fast dieselbe Anzahl an Verschaltungen erweitern wie die Gruppe, die tatsächlich physisch übte.

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