Sir Arthur Conan Doyle - Das Tal der Angst

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"Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache" (Sherlock Holmes).
"Im Jahr 1878 hatte ich meinen Doktor an der Medizinischen Fakultät der Universität London gemacht und im Royal Victoria Military Hospital Netley die für Militärärzte vorgeschriebene medizinische Spezialausbildung absolviert." – So beginnt ein Mythos. Sir Arthur Conan Doyles Detektivgeschichten wurden oft kopiert, vielfach verfilmt und mehr als einmal fürs Fernsehen adaptiert. Aber woher rührt eigentlich die Faszination für den kühlen Logiker Sherlock Holmes und seinen Kompagnon Dr. Watson?
Viermal ließ der britische Autor sein berühmtes Duo insgesamt auf Romanlänge ermitteln, jeder Band avancierte rasch zum Klassiker der Kriminalliteratur. Der vierte Fall mit dem Originaltitel The Valley of Fear erschien zuerst von September 1914 bis Mai 1915 im «Strand Magazine». Die erste Buchausgabe folgte am 27. Februar 1915 bei George H. Doran, New York.
Bei der vorliegenden Fassung handelt es sich um eine vollständige Neuübersetzung von Susanne Luber. Dazu gibt's ein Kompendium zum Holmes-Kosmos mit einem Who's who, einer Einführung in den Kriminalroman von Joachim Kalka und einer Doyle-Chronik.

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»Vielleicht war es eine Gefahr, vor der die Polizei ihn nicht schützen konnte. Eins sollten Sie nämlich wissen: Er war stets bewaffnet. Der Revolver steckte immer in seiner Tasche. Das Unglück wollte es, dass er im Hausmantel herunterkam und seine Waffe im Schlafzimmer gelassen hatte. Vielleicht glaubte er sich sicher, sobald die Zugbrücke oben war.«

»Ich hätte die Daten gern noch ein bisschen präziser«, sagte MacDonald. »Es ist jetzt sechs Jahre her, dass Douglas Kalifornien verlassen hat. Sie sind ihm im Jahr darauf gefolgt, ist das richtig?«

»Ja.«

»Und er ist seit fünf Jahren verheiratet. Sie müssten also genau um die Zeit nach England gekommen sein, als er sich wieder verheiratet hat.«

»Etwa einen Monat davor. Ich war sein Trauzeuge.«

»Kannten Sie Mrs Douglas schon vor ihrer Heirat?«

»Nein. Ich war ja gut zehn Jahre von England fort.«

»Aber seither haben Sie sie ziemlich oft gesehen?«

Barker bedachte den Detektiv mit einem abweisenden Blick.

»Ich habe ihn seither ziemlich oft gesehen«, antwortete er. »Natürlich habe ich sie auch gesehen – man kann ja schlecht einen Mann besuchen, ohne auch seine Frau zu sehen. Aber falls Sie sich einbilden, es gäbe da einen Zusammenhang –«

»Ich bilde mir gar nichts ein, Mr Barker. Es ist meine Pflicht, nach allem zu fragen, was für den Fall von Belang sein könnte. Damit ist keinerlei Anschuldigung verbunden.«

»Manche Fragen sind einfach ungehörig«, knurrte Barker.

»Uns geht es nur um die Fakten. Es ist in Ihrem Interesse und im Interesse aller Beteiligten, dass sie geklärt werden. Hat Mr Douglas Ihre Freundschaft mit seiner Frau uneingeschränkt gebilligt?«

Barker wurde blass, und seine großen kräftigen Hände ballten sich zu Fäusten.

»Sie haben kein Recht, solche Fragen zu stellen!« rief er. »Was hat das mit der Sache zu tun, in der Sie ermitteln?«

»Ich muss die Frage wiederholen.«

»Dann verweigere ich die Antwort.«

»Sie können die Antwort verweigern, aber Sie müssen sich klar darüber sein, dass die Weigerung selbst eine Antwort auf meine Frage ist, denn Sie würden es nicht tun, wenn Sie nichts zu verbergen hätten.«

Barker stand einen Augenblick lang bewegungslos da, das Gesicht grimmig gefurcht, die kräftigen schwarzen Brauen tief zusammengezogen. Er dachte angestrengt nach. Dann blickte er mit einem raschen Lächeln auf.

»Schön, Gentlemen, ich denke mal, Sie tun nur Ihre Pflicht, und ich habe nicht das Recht, Ihnen dabei im Weg zu stehen. Ich möchte Sie nur bitten, Mrs Douglas nicht mit dieser Frage zu behelligen, sie hat schon genug zu leiden. Ich kann Ihnen sagen, dass der arme Douglas einen einzigen Fehler hatte, das war seine Eifersucht. Er mochte mich – so sehr, wie man einen Freund nur mögen kann. Und seine Frau hat er angebetet. Er hat sich immer gefreut, wenn ich kam, und er hat mich oft eingeladen. Aber trotzdem – wenn ich mich mit seiner Frau unterhielt und wir uns offensichtlich gut verstanden, dann wurde er von seiner Eifersucht übermannt, spuckte Gift und Galle und sagte die wildesten Sachen. Mehr als einmal habe ich mir geschworen, nicht mehr herzukommen, aber dann schrieb er mir wieder so zerknirscht und bat mich so inständig zu kommen, dass ich es doch tat. Aber Sie können mir glauben, Gentlemen, und das sage ich so ernst, als ob es mein letztes Wort wäre: Nie hatte ein Mann eine so treue, liebende Frau – und ich darf auch sagen: Nie hatte jemand einen loyaleren Freund als mich.«

Er hatte mit Leidenschaft und Bewegung gesprochen, trotzdem beharrte Inspektor MacDonald auf seiner Fragestellung.

»Sie wissen, dass man dem Toten den Ehering vom Finger gezogen hat?« fragte er.

»Ja, scheint so«, antwortete Barker.

»Was meinen Sie mit ›scheint so‹? Sie wissen doch, dass es eine Tatsache ist.«

Der Mann wirkte plötzlich unsicher und zögerlich.

»Mit ›scheint so‹ meinte ich nur, dass es ja durchaus möglich ist, dass er ihn selbst abgezogen hat.«

»Die bloße Tatsache, dass der Ring fehlt, wer auch immer ihn abgezogen hat, dürfte doch jedermann auf den Gedanken bringen, dass zwischen seiner Ehe und der Tragödie ein Zusammenhang besteht, meinen Sie nicht?«

Barker zuckte seine breiten Schultern.

»Ich kann nicht behaupten, dass ich weiß, auf welchen Gedanken einen das bringen soll«, erwiderte er. »Aber wenn Sie damit andeuten wollen, es würde ein ungutes Licht auf die Ehre der Lady werfen« – seine Augen sprühten, aber er riss sich gewaltsam zusammen und bekam seine Gefühlswallung in den Griff –, »also, da sind Sie auf dem Holzweg und damit basta.«

»Vorerst habe ich keine weiteren Fragen an Sie«, sagte MacDonald kühl.

»Eine Kleinigkeit noch«, warf Sherlock Holmes ein. »Als Sie das Zimmer betraten, brannte dort lediglich die Kerze auf dem Tisch, nicht wahr?«

»Ja, das stimmt.«

»In diesem Licht haben Sie gesehen, dass etwas Schreckliches vorgefallen war?«

»Ja.«

»Sie haben sofort nach Hilfe geklingelt?«

»Ja.«

»Und die war rasch zur Stelle?«

»Innerhalb einer Minute.«

»Aber als die Dienstboten eintrafen, war die Kerze erloschen und die Tischlampe brannte. Das scheint mir sehr bemerkenswert.«

Wieder zeigte Barker eine leichte Unsicherheit.

»Ich wüsste nicht, was daran bemerkenswert sein soll, Mr Holmes«, antwortete er nach kurzem Überlegen. »Die Kerze gab sehr wenig Licht. Mein erster Gedanke war, besseres Licht zu schaffen. Auf dem Tisch stand eine Lampe, die habe ich angezündet.«

»Und die Kerze ausgeblasen?«

»Ja.«

Holmes stellte keine weiteren Fragen, worauf Barker einen Blick in die Runde warf, in dem mir etwas wie Trotz zu liegen schien, sich umdrehte und das Zimmer verließ.

Inspektor MacDonald hatte Mrs Douglas ein paar Zeilen des Inhalts geschickt, dass er sich erlauben würde, sie in ihrem Zimmer aufzusuchen, aber sie hatte geantwortet, lieber in das Speisezimmer herunterkommen zu wollen. Nun trat sie ein, eine hochgewachsene, schöne Frau von etwa dreißig Jahren, reserviert und erstaunlich selbstbeherrscht – alles andere als die tragische, gebrochene Erscheinung, die ich erwartet hatte. Ihr Gesicht war zwar blass und abgespannt wie das eines Menschen, der einen Schock erlitten hat, aber sie gab sich gefasst und diszipliniert, und ihre feingliedrige Hand, die auf dem Tischrand ruhte, war ebenso ruhig wie meine. Ihre traurigen schönen Augen wanderten mit einem eigenartig forschenden Ausdruck zwischen uns hin und her, dann schlug ihr fragender Blick abrupt in Worte um.

»Haben Sie schon etwas herausgefunden?«

War es Einbildung, dass ich aus dieser Frage eher einen besorgten als einen hoffnungsvollen Unterton herauszuhören glaubte?

»Wir haben alle erforderlichen Schritte eingeleitet, Mrs Douglas«, antwortete der Inspektor. »Sie dürfen darauf vertrauen, dass wir nichts unversucht lassen.«

»Scheuen Sie keine Kosten«, sagte sie mit tonloser, flacher Stimme. »Ich möchte, dass alles nur Erdenkliche getan wird.«

»Vielleicht können Sie uns helfen, etwas Licht in die Sache zu bringen.«

»Ich glaube kaum, aber ich stehe Ihnen mit allem, was ich weiß, zur Verfügung.«

»Wir haben von Mr Barker erfahren, dass Sie die L … – dass Sie das Zimmer, in dem die Tragödie sich ereignet hat, nicht betreten haben.«

»Das stimmt. Er hat mich an der Treppe aufgehalten und mich gebeten, umzukehren und wieder in mein Zimmer hinaufzugehen.«

»Ganz recht. Sie haben also den Schuss gehört und sind sofort heruntergekommen.«

»Ja, ich habe nur meinen Morgenrock übergeworfen und bin sogleich hinuntergegangen.«

»Wie viel Zeit ist vergangen zwischen dem Moment, wo Sie den Schuss gehört haben, und Ihrem Zusammentreffen mit Mr Barker an der Treppe?«

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