Tom Kenyon - Das Manuskript der Magdalena

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Ein Buch – Drei Teile – Ein Thema: Die Rückkehr der Kosmischen Mutter und die Würdigung und Wieder-Inthronisation des Weiblichen. Der erste Teil enthält die persönliche Geschichte von Maria Magdalena und ihrer Beziehung zu Jeshua ben Joseph, den wir heute als Jesus Christus kennen. Diese Geschichte enthüllt einige der tiefsten Geheimnisse des Isis-Kultes, so wie Isis selbst es wollte. Die Liebe zwischen Magdalena und Jeshua war so groß, dass sie zwei Jahrtausende der Lüge überdauerte, um heute, am «Anfang vom Ende der Zeit» endlich erzählt zu werden. In diesem Manuskript, das Magdalena diktiert hat und das hier wortgetreu wiedergegeben wurde, beschreibt sie auch die alchemistischen Praktiken, die sie und Jeshua durchführten. Diese Praktiken für Fortgeschrittene sowie einführende Übungsanleitungen für Anfänger werden hier detailliert und leicht nachvollziehbar dargestellt. Wunder, wie Jesus sie vollbrachte, sind, wie Magdalena erklärt, ein natürlicher Ausdruck der Kraft, die die Praktizierenden der Inneren Alchemie erwerben. Diesem bemerkenswerten Text hat Tom Kenyon einen Überblick über die wichtigsten Traditionen der inneren Alchemie beigefügt, mit besonderer Berücksichtigung der hohen ägyptischen Alchemie und einer Erläuterung der Alchemie des Horus. Auf Magdalenas Bitte hin, hat Judi Sion ihre «Geschichte einer Frau» hinzugefügt, die die Geschichte jeder Frau ist.

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Es war höchst bemerkenswert: Mehr als tausend Menschen wurden verköstigt und weder Brot noch Fisch gingen zur Neige. Als er die Menge gespeist hatte, gab Jeshua den Jüngern, Maria und mir noch davon, und das Brot hatte den süßesten Geschmack und die Fische ein so köstliches Aroma, wie ich es nie wieder schmeckte.

Solche Wunder waren für einen Meister von Jeshuas Format nur natürlich, und aus der Sicht der Eingeweihten liegen solche Wunder für jeden, der das dazu Notwendige übt, im Bereich des Möglichen.

Jeshua verwendete oft den Satz: »Ich und der Vater sind eins.« Dies hat zu großen Fehlinterpretationen geführt. Aus der Sicht eines Eingeweihten ist »Vater« einfach ein anderes Wort für »Geist«. Jeshua wies mit diesen Worten also darauf hin, dass er mit seinem Geist eins sei, und dass das die Grundlage der Wunder sei.

So wechselte er zwischen zwei Vorstellungen hin und her, über die die Evangelien in ihrer eigenen eingeschränkten Art berichten.

Einerseits sagte Jeshua manchmal: »Ich und der Vater sind eins«, und zu anderen Zeiten sagte er: »Ohne meinen Vater vermag ich nichts«. Das sind die beiden Pole, die sich durch den Einweihungsprozess ergeben. Der Eingeweihte pendelt hin und her zwischen der Kraft und Überzeugung seiner Verbindung zur Geist-Quelle einerseits und dem Geisteszustand andererseits, in dem er erkennt, dass er nichts ist und ohne den Geist nichts vermag.

Der eine Geisteszustand fühlt sich allmächtig an, der andere ohnmächtig. Der Eingeweihte muss sich zwischen diesen beiden hindurch bewegen. Als Miteingeweihte erkannte ich an diesen Worten Jeshuas, dass er sich mitten in diesem Paradox befand.

Er lebte im Bewusstsein dieses Paradoxes bis zu dem Abend im Garten Gethsemane. Denn vor seiner Zeit im Garten, von der die Evangelisten erzählen, war er zu mir gekommen, und wir praktizierten zum letzten Mal die Vier Schlangen. Unser Zusammensein war von großer Intensität, denn wir wussten beide, dass die Zeit nahte.

Jeshuas Ka-Körper funkelte vor Energie und Überzeugungskraft durch die explosiven Kräfte, die bei der Praktik freigesetzt worden waren. So gestärkt ging er in die letzten Stunden seines Lebens und trat seine Reise durch den Tod an. Die Male zuvor verbrachten wir jedoch oft – wie soll ich sagen – in einer Art Selbstbefragung.

Jeshuas Nachfolger, die, die sich Christen nennen, stellen sich gerne vor, dass er sich seiner Sache immer sicher war, im klaren Bewusstsein seiner Mission, und dass er nie wankte. Doch ich, die ich die Nächte mit ihm verbrachte, weiß es besser.

Nur weil jemand eine gewisse Meisterschaft erlangt hat, ist er doch vor Unsicherheit nicht gefeit.

Jeshua spürte den Druck seiner Himmlischen Seele, doch ein Eingeweihter zu sein ist eine merkwürdige Sache. Denn man ist Mensch, mit allem, was dazu gehört – und man ist seiner Himmlischen Seele zunehmend verbunden und Teil von ihr.

Es ist das Ba, die Himmlische Seele, die die Stimme Gottes ist. Der hohe Eingeweihte handelt wie ein Reflex auf die Stimme Gottes, doch nur weil für die Himmlische Seele alles klar ist, braucht das der Mensch nicht auch so zu empfinden.

Jeshua sah in anderen das Potential für Gotteserkenntnis, und er sprach mehrmals darüber. In den Evangelien wird einmal davon erzählt, dass er sagte: »Ihr werdet größere Dinge tun als ich«. Ihm war klar, dass Wunder ein natürlicher Ausdruck des Bewusstseins sind, und dass, indem sich das Bewusstsein der Menschheit erweitern würde, auch Wunder immer häufiger werden würden.

Gleichzeitig war er sich der Begrenzungen derer, die ihn umgaben, sehr bewusst – ihrer Anhaftung an Hass, Ignoranz und Frömmelei – und es bekümmerte ihn zutiefst. Wir sprachen viele Abende lang darüber. Bis ein paar Tage vor Gethsemane war er sich nicht sicher, ob er das erreichen würde, was notwendig war, um die abschließende Initiation durchführen zu können.

Ich weiß nicht, warum sich etwas in ihm veränderte, doch wenige Tage vor Gethsemane und unserem letzten gemeinsamen Akt der Einweihung durch die Vier Schlangen, kam ein Gefühl tiefen Friedens über ihn, und er war sich auf eine Weise sicher, die ich noch nicht an ihm gesehen hatte.

Jetzt stehe ich in der Zeit fast zweitausend Jahre nach Jeshuas Kreuzigung und immer noch erschüttert mich der Gedanke daran. Es war sehr seltsam, gleichzeitig Eingeweihte und Frau zu sein.

Als Eingeweihte stand ich bei Jeshua während der Kreuzigung und hielt mein Ka in inbrünstigem Gebet, das heißt, ich hielt unerschütterlich an meiner Absicht fest, für ihn da zu sein, wenn er in den Tod hinüber ging. Dies war eine Einweihungshandlung, und sie erforderte einen gewissen inneren Abstand.

Für eine gut ausgebildete Eingeweihte ist das nicht schwer, doch als die Frau, die Jeshua, den Mann, liebte, zerriss es mir das Herz. Da stand ich also auf Golgatha, hin- und herschwankend zwischen der Kraft der Eingeweihten und dem Kummer der liebenden Frau, deren Liebster leidet.

In jenem Augenblick war mir die Einweihung egal. Es war mir egal, dass Jeshua einen Lichtpfad durch das Reich des Todes hinterlassen würde, auf dem andere ihm nachfolgen konnten.

Ich schrie sogar Isis an.

»Wie kannst du nur«, rief ich!

Im Augenblick meiner größten Qual streckte Maria ihre Hand zu mir herüber. Ich war mit meinem Kummer allein gewesen und hatte den ihren gar nicht bemerkt. Unsere Blicke begegneten sich, mit Tränen in den Augen, und wir lagen uns schluchzend in den Armen. Sie weinte um ihren Sohn, ich um meinen Geliebten.

In den Evangelien wird berichtet, dass die Erde erbebte, als Jeshua verschied, und ich sage euch: Das ist wahr. Es schien, als würde die ganze Natur leiden und als ob sich die Erde vor Wut und Zorn darüber schütteln würde, dass solch ein Meister, solch ein Wesen, durch die Hand seiner Mitmenschen leiden musste.

Doch das Leben auf der Erde ist paradox.

Auch ein Gewittersturm zog über die Stadt mit Böen, wie ich sie noch nicht erlebt hatte. Der Himmel verdunkelte sich mit Wolken, Blitze zuckten, und das Donnerkrachen ließ alles erzittern. Diese Schrecken schienen sich ewig hinzuziehen, doch ich nehme an, es dauerte nur etwa eine Stunde.

An der Grabstätte wuschen Maria und ich seinen Körper entsprechend den jüdischen Bräuchen und Traditionen, wir wickelten ihn in Tücher und verließen die Gruft. Wir taten dies schweigend. Das einzige Geräusch war unser unterdrücktes Schluchzen.

Ich fand es merkwürdig, dass er Lazarus von den Toten auferwecken konnte, doch sich selbst nicht zu helfen wusste.

Ich verstand nicht, was er tat.

Nach seiner Auferstehung aber, als ich ihn in seinem Ka-Körper sah, so strahlend und schön wie immer, da verstand ich.

Zum erhabenen Gott Horus zu werden bedeutet aus der Sicht der Eingeweihten, dass jemand das höchste Bewusstseinspotential aktiviert hat, was in der menschlichen Form möglich ist. Traditionellerweise tat man das nur für sich selbst. Jeshua tat es für die gesamte Menschheit. Das ist sein Vermächtnis.

Doch ich sage euch: Das hat nichts mit Religion zu tun! Es hat mit Physik und Alchemie zu tun.

Jeshuas einfache Lehre war, dass wir alle Gott sind, dass wir alle in uns die Kraft haben, zu lieben und zu heilen, und er hat das, so gut er konnte, gezeigt.

In den frühen Tagen der Kirche – damit meine ich die Gemeinschaften, die sich um Jeshuas Lehren herum bildeten – entstand ein wunderschöner Brauch.

Diejenigen, die weiter in seiner Energie oder Präsenz bleiben wollten, teilten Brot und Wein miteinander. Manchmal führten Männer das Ritual durch und manchmal Frauen. Dieses einfache Miteinanderteilen war ganz in Jeshuas Sinn, doch im Laufe der Jahre ging die Schlichtheit verloren, und nur die von der Kirche Ordinierten konnten Kommunion erteilen, was Jeshua abscheulich gefunden hätte. (So gut, wie ich ihn kannte, kann ich das durchaus behaupten.)

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