Mitch Walking Elk - There will be no surrender

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Die Autobiographie von Mitch Walking Elk, Angehöriger der Cheyenne-Arapahoe und Aktivist des American Indian Movements. Mitch hat irgendwie schon alles erlebt: Von den grausamen Alltag einer Boarding School, über Gefängnisaufenthalte, Alkohol, und Scheidungen bis hin zu den gefeierten Konzerten auf seinen Tournee. Er erkannte, dass Indianer in den USA für ihre Rechte kämpfen müssen und wurde Aktivist des American Indian Movements. Mitch kann seine Geschichte erzählen. Mit seinen Bildern findet er eine Realität, die uns nahe geht. Seine Worte schmerzen und berühren, wie wir es sonst nur von seiner Stimme gewohnt sind. Früher gingen seine Liedtexte unter die Haut, trieben uns die Tränen in die Augen und ließen uns sprachlos zurück, doch nun hat er mit seiner Biographie ein neues Instrument gefunden, seine Wut und seine Enttäuschung auszudrücken, aber auch seine Hoffnung und Liebe. Wir nehmen Anteil an einem Menschen, der schon oft vor dem Abgrund stand oder sogar darüber hinaus war, und es doch geschafft hat, sein Selbst zu behaupten, und sich nicht aufzugeben. Ein Mensch, der seine Wut besiegt hat und sogar imstande ist, zu vergeben. Ein bewegender Einblick in das Leben eines Musikers und Kämpfers und in einen unbeugsamen Mann.
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Zeitgenössische Zeugenaussagen einiger Offiziere legen die Vermutung nahe, dass Gouverneur Evans möglicherweise aus politischen Gründen den Krieg mit den Indianern wollte.

Sowohl Historiker als auch Nachfahren der überlebenden Cheyenne und Arapaho kamen jedenfalls zu dem Schluss, dass die sogenannten „Friedensverhandlungen“ nichts anderes als ein Vorspiel zum späteren Massaker am Sand Creek waren.

Auf Seiten der Cheyenne war Häuptling Black Kettle, einer der wichtigsten Cheyennehäuptlinge, bei den Verhandlungen in Denver im September des Jahres 1864, bei denen Gouverneur Evans den Vorsitz hatte. Er und Oberst Chivington waren der Ansicht, dass das Colorado Freiwilligen-Regiment geschaffen worden war, um Indianer zu töten und deshalb auch diese Aufgabe zu erfüllen hatte: nämlich Indianer zu töten.

Berichte des Kriegsministeriums enthüllten, dass Evans per Boten eine Nachricht an alle „freundlichen“ Indianer schickte, sich aus dem Krisengebiet zurückzuziehen. Er hätte allen feindlichen Indianern den Krieg erklärt und er wolle nicht, dass freundlich gesinnte Indianer für die Taten der anderen zu büßen hätten. Black Kettle folgte dem Aufruf des Gouverneurs und kam als erster zu dem Treffen. Nach den Verhandlungen führte er seine Leute zu einem Ort, der Sand Creek genannt wurde. Hier glaubte er in Sicherheit zu sein.

In den frühen Morgenstunden des 29. November wurde Black Kettles Lager von Oberst Chivington und dem 3. Colorado Freiwilligen-Regiment angegriffen. Die 700 Mann starke Truppe wurde noch durch 125 Mann aus Ft. Lyon unter dem Kommando von Major Scott J. Anthony unterstützt.

Gemäß offiziellen Untersuchungsberichten des Kriegsministeriums wird vermutet, dass das Lager von Black Kettle aus etwa hundert Zelten bestand, zu denen noch etwa zehn Tipis der Arapaho unter Häuptling Left Hand hinzukamen. In jedem Zelt wohnten fünf oder mehr Personen und mehr als die Hälfte davon waren Frauen und Kinder.

Black Kettle hatte sich schon immer um Frieden mit den Weißen bemüht. In seinem Besitz befand sich auch eine amerikanische Flagge, die er zu Beginn des Angriffs sofort an der Spitze seines Tipis anbrachte, sodass die herannahenden Soldaten sie sehen konnten. Unter dem Sternenbanner befestigte er eine kleinere, aber gut sichtbare weiße Fahne, als Zeichen, dass er Frieden wollte. Trotz der sichtbaren Friedenszeichen griffen die Soldaten an.

Der Angriff zog sich über Stunden hin und, um die Worte von B.F. Wade zu zitieren, der als Vorsitzender den Untersuchungsausschuss über das Sand-Creek-Massaker leitete, öffnete den Rahmen für unvorstellbare Grausamkeiten: „Sie gaben sich mit dem Abschlachten von wehrlosen Frauen und Kindern nicht zufrieden. Die Soldaten frönten mit Inbrunst der abscheulichsten Akte der Barbarei, die niemals zuvor solche Schande über Menschen gebracht hat, die von sich behaupten, zivilisiert zu sein. Mehr als zwei Stunden lang wurden die Gräueltaten fortgeführt, bis mehr als hundert Körper, von denen mehr als drei Viertel Frauen und Kinder waren, tot am Boden lagen.“

Es wurde zuerst berichtet, dass Black Kettle sich unter den getöteten Häuptlingen befunden hätte. Das stellte sich später als Irrtum heraus. Wie dem auch sei, er wurde vier Jahre später in einem ähnlichen Massaker in Oklahoma getötet, als die gleiche Gruppe Cheyenne vom 7. Kavallerieregiment unter General George Custer am Washita River angegriffen wurde.

In den Aufzeichnungen des Kriegsministeriums ist auch Bear Feathers als einer derjenigen angegeben, die am Sand Creek getötet wurden. Bear Feathers und seine Familie waren eine der wichtigsten Familien innerhalb des Cheyennelagers. Obwohl es keine Möglichkeit gibt, es genau herauszufinden, wird vermutet, dass auch sein Sohn Yellow Owl bei Sand Creek dabei war. Aber es ist bekannt, dass er starb, bevor der Indian Allotment Act in den 1890er Jahren in Kraft trat.

Gemäß den Bestimmungen des Indian Allotment Act von 1887, einem Erlass, der auch als „Dawes Act“ bekannt ist, wurde das Land, das den Indianern gemeinsam gehörte, in einzelne Parzellen von 160 Hektar Fläche aufgeteilt und an individuelle indianische Haushaltsvorstände verteilt, die in der Reservation eingeschrieben waren. Das verbleibende Land wurde von der Regierung beschlagnahmt und in Oklahoma, wohin man die Cheyenne und Arapaho umgesiedelt hatte, zur Besiedlung durch Weiße freigegeben. Hätte Yellow Owl zu diesem Zeitpunkt noch gelebt, dann hätte er ebenfalls eine Landzuteilung bekommen, die registriert worden wäre. Dies ist jedoch nicht geschehen.

Yellow Owl und seine Frau Good Woman hatten mindestens einen Sohn, der entweder 1855 oder 1858 geboren wurde. Sein englischer Name war Andrew Tasso. Aus irgendeinem Grund konnte ich bisher seinen Cheyennenamen nicht herausfinden, es sei denn man nannte ihn „Dahsum“, was in der Cheyennesprache so etwas wie Schatten oder Geist bedeutet. Es gibt eine Geschichte in unserer Familie, nach der der Familienname „Tasso“, welcher ja italienischer Herkunft ist, eine falsche Aussprache des Namens Dahsum ist. In jenen Tagen erhielten die Indianer ihre „kolonialisierten“ Namen auf verschiedene Art und Weise, und ich bin sicher, dass jene, die die Aufgabe hatten, unsere Vorfahren umzubenennen, oft den einfachsten Weg gewählt haben. Immerhin hört sich das Wort Dahsum ein bisschen wie Tasso an.

Ein Artikel aus der Kingfisher Times in Kingfisher, Oklahoma, vom 8. Juli 1926 berichtet, dass sich die Cheyenne in den ersten Jahren, nachdem man sie nach Oklahoma umgesiedelt hatte, gegen das schwere Leben auf der Reservation auflehnten, und dass es regelmäßig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam. Andrew Tasso war zumindest in die letzten dieser Versuche involviert, die Freiheit von Leben im Reservat wiederzuerlangen. Andrew Tasso, der Sohn von Yellow Owl und Good Woman und Enkel von Bear Feathers, einer der Anführer, die am Sand Creek getötet wurden, und der letzte der „Cut Finger“ Gruppe, war mein Urgroßvater. Seine Tochter, Nettie Jennie Tasso, ihr Cheyennename war Plenty Horses, war meine Großmutter und ihre Tochter Evalina Tasso ist meine Mutter. Sie ist das uneheliche Kind einer Beziehung mit Byron Adams, einem vollblütigem Hopi.

Die Arapaho

Die Hinonoeina

In einem Buch über alte Indianergeschichten, welches vom Smithsonian Institute herausgegeben wurde, gibt es eine Geschichte mit dem Titel „Der Sonnentanz der Arapaho – Die Zeremonie der Opferhütte – Die Geschichte vom Gelübde einer Frau“. Sie handelt von einem Arapahokrieger und seiner Frau, die beim Beerensammeln von Uteindianern angegriffen wurden. Es wird berichtet, dass es dem Mann gelang zu entkommen und merkwürdigerweise wird er danach nicht mehr erwähnt. Die Frau indessen, ihr Name war Sour Mouth, geriet in Gefangenschaft und wurde die zweite Frau eines der Utekrieger. Dies geschah offensichtlich sehr zum Verdruss der ersten Ehefrau, die die gefangene Arapahofrau misshandelte. Nach einer Weile bemerkte die Mutter der ersten Ehefrau die missliche Lage der Arapahofrau, hatte Mitleid mit ihr und beschloss, ihr zur Flucht zu verhelfen. Die alte Frau sorgte dafür, dass die Arapahofrau genug Nahrungsmittel und ein Pferd hatte, damit sie fliehen konnte. Bei einer günstigen Gelegenheit machte sich Sour Mouth also auf den Weg. Auf der Flucht wurde ihr bewusst, in welch gefährlicher Lage sie sich befand. Sie gelobte dem Schöpfer, dass ihr Bruder die Opferhütte beim nächsten Sonnentanz, dem alljährlichen Ritual der Erneuerung und der Danksagung vieler Plainsstämme, leiten würde, wenn es ihr gelingen sollte, zu ihrem Volk zurückzukehren. Diese Zeremonie zu leiten war nicht gerade eine Kleinigkeit. Der gesamte Stamm nahm daran teil und bevor die Zeremonie stattfinden konnte, musste ein Verantwortlicher gefunden werden, der sich als Organisator verpflichtete. Meist war dies mit großzügigen Geschenken verbunden und der Organisator spendete ebenfalls das Essen.

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