Anne Schiller - Der kleine Bork

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Seit langer Zeit herrscht Feindschaft zwischen vier Ork-Stämmen: den Borks, Works, Forks und Krorks. Die sturen Wesen wollen nichts mehr von den jeweils anderen wissen. Nur der kleine Bork Elstar hat keine Lust mehr auf ein Leben voller Kampf und Gebrüll. Als der Winter einbricht und den Borks das Essen ausgeht, sieht Elstar seine Chance: Er will losziehen und die anderen Stämme um Hilfe bitten!
Wird er es schaffen, die zerstrittenen Gruppen zu vereinen und Frieden zu stiften? Oder sind die anderen Orks wirklich so böse, wie alle denken?

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DER KLEINE BORK

ANNE SCHILLER 2021 DarkEmpireVerlag Auflage 1 Umschlaggestaltung - фото 1
ANNE SCHILLER

© 2021 Dark-Empire-Verlag

Auflage 1

Umschlaggestaltung Jaqueline Kropmanns jaquelinekropmannsde unter - фото 2

Umschlaggestaltung: Jaqueline Kropmanns, jaqueline-kropmanns.de,

unter Verwendung von Fotos von Depositphotos

Illustrationen: www.acosmoz.com

Lektorat: Mona Dertinger

Korrektorat: Pia Euteneuer

Satz: Lillith Korn

ISBN E-Book: 978-3-9823570-3-4

ISBN Hardcover: 978-3-9823570-2-7

ISBN Hörbuch: 978-3-9823570-4-1

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. Dies ist eine fiktive Geschichte. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen, Orten und sonstigen Begebenheiten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Dark-Empire-Verlag

Grünauer Str. 66

12557 Berlin

Für alle jungen Kriegerinnen und Krieger da draußen Und für meinen Vater - фото 3

Für alle jungen Kriegerinnen und Krieger da draußen.

Und für meinen Vater, den wohl größten aller Krieger.

INHALT

1. Weil wir das schon immer so getan haben

2. Lieber Freund statt Feind

3. Auch ein Kleiner kann Großes erreichen

4. Es ist das Innere, das zählt

5. Gemeinsam sind wir stark

Über die Autorin

Über den Verlag

WEIL WIR DAS SCHON IMMER SO GETAN HABEN In Rüsselsheim nicht weit entfernt - фото 4

WEIL WIR DAS SCHON IMMER SO GETAN HABEN

In Rüsselsheim nicht weit entfernt vom kleinen Dorf Zaudershafen steht ein - фото 5

In Rüsselsheim, nicht weit entfernt vom kleinen Dorf Zaudershafen, steht ein alter Apfelbaum. Sein dicker und kräftiger Stamm kann auch den stürmischsten Winternächten trotzen und seine Äste reichen bis weit hinauf ins Wolkenreich. Die Bewohner von Zaudershafen trauen sich nicht mehr in die Nähe dieses Baumes. Manch einer behauptet, in der Baumkrone würden Monster ihr Unwesen treiben. Wanderer wollen geisterhafte Schatten gesehen haben, die sich von Ast zu Ast hangeln. Nachts sollen sie furchtbare Laute von sich geben. Dann ertönen markerschütternde Schreie und das Kratzen scharfer Krallen auf staubigem Boden. Ganz unrecht haben die Menschen mit ihren Geschichten nicht. Doch es sind keine Geister, die den Baum befallen haben. Es liegt auch kein Fluch auf den Blättern, der sie im Wind klingen lässt wie mordlustige heulende Wölfe. Nein, da lebt tatsächlich etwas. Die Bewohner des Apfelbaumes sind Lebewesen, die seit jeher ihr Unwesen in zahlreichen Schauergeschichten treiben. Aus den Menschendörfern haben sich die Wesen schon vor langer Zeit zurückgezogen. Kaum einer weiß mehr, dass es sie überhaupt gibt. Sie sind beinahe gänzlich in Vergessenheit geraten. Bei den Lebewesen handelt es sich um die Orks.

Im Laufe der Zeit haben sich die Orks zu verschiedenen Grüppchen zusammengetan. Eine dieser Gruppen hat den großen Apfelbaum besiedelt und nennt ihn seitdem ihre Heimat. Diese Orks sind so groß wie Fledermäuse und schlafen auch so: kopfüber von den Ästen hängend. Sie ernähren sich von den am Baum wachsenden Äpfeln und werden von den anderen Orks Borks genannt.

Die restlichen Ork-Gruppen haben sich andere Verstecke gesucht. Wenn man genau hinschaut, kann man ein reges Treiben bei den Felsen entdecken, die einige Meilen vom großen Apfelbaum entfernt liegen. Dort gibt es keine Städte. Der Boden ist nicht fruchtbar genug für Ackerland. Und weil dort darum auch keine Menschen leben, ist die Gegend perfekt für die Felsen-Orks. Diese nennen sich Forks und haben sich in Berghöhlen ihr Zuhause eingerichtet.

Neben den Borks und den Forks gehören die Works zu den bekanntesten Ork-Gruppen. Die Works tragen ihren Namen wegen ihrer Verbindung zum Wasser. Sie werden häufig von den anderen Orks beneidet, denn sie bewohnen eine kleine Insel umringt von verschiedenen Flüssen und Seen. Dadurch haben sie das ganze Jahr über frischen Fisch zum Essen.

Die Borks, die Forks und die Works verlassen ihr Zuhause niemals. Aber selbst wenn sie es täten, so gäbe es einen Ort, dem sie sich nicht mal nähern würden. Nämlich das Zuhause der letzten Ork-Gruppe von Rüsselsheim.

Dieser letzte Stamm ist als der fürchterlichste aller Ork-Stämme bekannt. Jeder Ork, egal aus welcher Gruppe, hat achtundachtzig messerscharfe Zähne, die tiefer schneiden als jedes Schwert. Außerdem drei Augen – eines davon am Hinterkopf –, die verhindern, dass sich ihnen jemand unbemerkt nähern kann. Die harte Schuppenhaut ist so dick, dass nicht einmal eine Kugel sie verletzen könnte. Und die Krallen der Orks sind gefährlicher als jede Waffe, die jemals ein Mensch hergestellt hat. Alle Orks sind furchteinflößend, doch die vierte Ork-Gruppe ist ganz besonders grausig.

Die Krorks leben im Krater eines Vulkans, der seit Jahrhunderten kein Feuer mehr spuckt. Ihre Haut ist noch dicker und schuppiger als die der anderen Orks, da sie die Wärme des Vulkans aushalten muss. Ihre Zähne sind spitzer und die Krallen extralang, damit sie an den glatten Kraterwänden hochklettern können. Man munkelt, dass das dritte Auge der Krorks niemals schläft – weil sie jederzeit bereit sein müssen zu fliehen, falls der Vulkan doch noch einmal ausbrechen sollte.

Das sind sie also, die vier Ork-Stämme – Borks, Forks, Works und Krorks –, die seit endlos langer Zeit nahezu unbemerkt auf der Erde leben. Versteckt an Orten, an denen kein Mensch sie je suchen wird. Vielleicht ist ihr abstoßendes Aussehen der Auslöser für all die Schauergeschichten, die sich die Menschen über sie erzählen. Wer würde sich auch besser zum Bösewicht eignen als solch hässliche und gruselige Wesen? Und ja, viele Orks sind tatsächlich böse. Die Angst der Menschen vor ihnen hat sie davon überzeugt, dass das Kämpfen wohl ihr Schicksal ist. Und da Orks grundsätzlich sehr gläubige Lebewesen sind, fügen sich die meisten ihrem Schicksal ohne Widerstand. So manch ein Reisender ist bereits Opfer ihrer Überfälle geworden und man sagt, dass den Kraterboden der Krorks zahlreiche Knochen schmücken. Doch wer glaubt, dass alle Orks mit ihrem düsteren Leben glücklich wären, der täuscht sich gewaltig. Hoch oben auf dem Apfelbaum ist jemand ganz und gar nicht einverstanden mit seinem schlechten Ruf.

Der kleine Bork Elstar ist der Sohn der Stammeshäuptlinge Boskop und Gala. Gala ist bei allen bekannt als die Schönste aller Borks. Von ihren achtundachtzig Zähnen sind zweiundfünfzig bereits ganz schwarz von Karies. Das verleiht ihr ein besonders entsetzliches Grinsen. Menschen fänden das wohl furchtbar. Die Borks finden schwarze Zähne allerdings entsetzlich schön! Boskop und Gala macht es großen Spaß, Stammeshäuptlinge zu sein. Niemand beschwert sich, wenn sie sich die größten und saftigsten Äpfel oder den schattigsten Ast auswählen.

Anders als seine Eltern ist der kleine Bork Elstar die meiste Zeit über ziemlich traurig. Im Gegensatz zu den anderen Borks in seinem Alter hat er keinen Spaß daran, wehrlose Vögel zu fressen, die sich auf einem Zweig ausruhen. Und auch das Erschrecken von Wanderern erfreut ihn nicht. Viel lieber würde er auf die ausgefallenen Feste im nahen Menschendorf gehen. Die Musik tönt an manchen Abenden bis zum alten Apfelbaum. Doch egal, wie sehr er seine Mutter anfleht, sie will es ihm einfach nicht erlauben.

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