Bertwin Minks - Zeitkapseln - Botschaften in die Welt von morgen

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Zeitkapseln - Botschaften in die Welt von morgen: краткое содержание, описание и аннотация

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In 17 Briefen wendet sich ein Großvater an seinen Enkel, die er als «Zeitkapseln – Botschaft in die Welt von morgen» bezeichnet. Diese betreffen die Naturgeschichte der Erde, Fragen zu einer kosmologischen Theologie, den Klimawandel, die Energiewende und das Gefüge von Wahrheit und Lüge. Weitere Themen sind vermeintliche Schwachstellen der parlamentarischen Demokratie, Parapsychologie, das Phänomen Zeit und die 1000 Facetten der Liebe. Dazu kommen Geschichten von galaktischen Weihnachtsmännern, spukhaften Ereignissen im Museum und der Suche nach Jugendelixieren sowie dem Sinn elementaren Seins. Nach dem Bericht über einen missglückten Ausflug in die Zeit und eine seltsame Erfindung wird noch der Frage nachgegangen, warum die Zahlen keinen König haben. Wer weiß, was da herauskommen mag?

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Mein Junge, wie gern hätte ich mit dir über ein Thema gesprochen oder meinetwegen auch gestritten, das seit einigen Jahren hierzulande engagiert und kontrovers diskutiert wird und die öffentliche Meinung spaltet. Es handelt sich um den anthropogen verursachten Klimawandel, der vornehmlich als eine Klimaerwärmung verstanden wird. Der Sachverhalt erfreut sich der Aufmerksamkeit von Klimaforschern, großen Teilen der Politik, den meisten Medien und vor allem von sogenannten Klimaaktivisten, die das Phänomen teilweise auch ungewöhnlich vehement propagieren.

Das Thema hat sich in relativ kurzer Zeit als gesellschaftlich bedeutsam erwiesen und scheint in der öffentlichen Meinungsdebatte inzwischen fest etabliert zu sein. Der (zunächst vermeintlich) von Menschen gemachte Klimawandel wird mit Sicherheit auch noch in 17 Jahren für heiße Debatten und Diskussionen sorgen. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Faktenlage, soweit sie mir bekannt ist, und meine Ansichten zur Klimawandel-Problematik in einer Art Flugblatt für dich aufzuschreiben und in die Zukunft zu schicken. Du solltest dich mit dem Text unvoreingenommen und ohne eine vorgefasste Meinung beschäftigen und über die von mir thematisierten Sachverhalte und Interpretationen nachdenken. Darüber hinaus könnten Diskussionen mit Freunden und Bekannten oder meinetwegen Recherchen im Netz für das Verständnis des komplexen Themas hilfreich sein. Schließlich musst du dir eine Meinung zum Diskussionsgegenstand bilden, die sich an faktenbasierten wissenschaftlichen Aspekten zu orientieren hat.

Bei deinen Gesprächen und Recherchen könntest du natürlich zu anderen Ansichten gelangen als diejenigen, die ich in diesem Brief und in dem Flugblatt vertrete. Das habe ich selbstverständlich zu akzeptieren, denn schließlich bist du in der Zeit ein ganzes Stück weiter vorangekommen. Vielleicht sind bis dahin Ereignisse eingetreten oder Erkenntnisse gefunden geworden, die zu meiner Zeit noch nicht bekannt gewesen sind oder zur Diskussion gestanden haben. Doch zu welchen Überzeugungen du auch gelangen magst, bedenke, dass Erkenntnisse und Einsichten, die auf den ersten Blick plausibel und logisch daherkommen, nicht zu Dogmen verkommen dürfen. Darüber hinaus solltest du vorsichtig sein, wenn dir jemand einreden will, dass gewisse Dinge bereits ein für alle Mal und für alle Ewigkeit geklärt worden sind und ein Nachdenken darüber müßig sei.

Matti, mit diesem Brief möchte ich gleichzeitig meine Eindrücke zur Kultur der gegenwärtigen Debatte über den Diskussionsgegenstand „anthropogen verursachter Klimawandel“ loswerden. Die Zukunft soll ruhig erfahren, wie es damals hierzulande in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um dieses Thema zugegangen ist. Ich hätte es zuvor nicht für möglich gehalten, dass die Debattenkultur in derartige intellektuelle Niederungen abgleiten könnte.

Meiner Wahrnehmung zufolge agieren Leute, die die anthropogen verursachte Klimaerwärmung für eine „unumstößliche, unwiderlegbare und absolute Tatsache“ halten, mit aufgesetzter Überheblichkeit, arroganter Intoleranz und einer unangemessenen, ja teilweise aggressiven Argumentation. Diese sogenannten Klimaaktivisten versuchen, Andersdenkende mit der albernen Wortschöpfung „Klima-Skeptiker zu stigmatisieren, die experimentellen Befunde, die deren Überzeugungen zugrunde liegen, als fehlerhaft darzustellen und ihre Ansichten lächerlich zu machen. Kritikern der Hypothese von der Erderwärmung werden keine fairen Diskussionsforen eingeräumt. Ihre Kritik an der herrschenden Meinung wird am liebsten totgeschwiegen. Damit soll offenbar der Eindruck erweckt werden, dass die mehr oder weniger staatlich verordnete Klima-Doktrin nur noch von Exoten oder verwirrten Leuten angezweifelt werden kann.

Die Klimawandel-Forschung ist als Wissenschaft durch ihre gefährliche Nähe zur Politik längs in eine postnormale Situation geraten. Sie versagt in ihrer Selbstreflexion, suggeriert Alternativlosigkeit und ist der Versuchung erlegen, Entscheidungen weit jenseits ihrer Kernkompetenz einzufordern. Die in den Medien präsente Klimawandel-Forschung dürfte sich damit selbst entwerten, sodass sie in der Öffentlichkeit zunehmend als eine Erfüllungsgehilfin der Politik wahrgenommen werden muss.

Die Medien selbst agieren in dieser Kampagne als eifrige Unterstützer der Klimapolitik. Kommentatoren geben unumwunden zu, dass die mediale Ausgrenzung der „Klimaskeptiker“ legitim sei und der Meinungsfreiheit nicht zuwiderlaufe. Die Überheblichkeit solcher Ansichten beschädigt nach meinem Dafürhalten den Meinungspluralismus. Schließlich handelt es sich bei den kritischen Stimmen nicht um Ansichten von dubiosen Verschwörungstheoretikern oder Querdenkern, sondern um Leute, die lediglich eine andere naturwissenschaftlich basierte Sachmeinung vertreten.

Kritische Beiträge zum Klima-Aktivismus werden im Internet mit verbissener Entrüstung kommentiert und als „Shit“ gebrandmarkt. Selbst staatliche Stellen fühlen sich dadurch veranlasst, Löschungen solcher Beiträge in Auftrag zu geben. Neulich ist bekannt geworden, dass sogar Promotionen, deren wissenschaftlichen Ergebnisse die anthropogen begründete Erderwärmungstheorie nicht stützen, verhindert oder nicht zugelassen werden sollen.

Solche Praktiken dienen der Meinungsmanipulation und der Gleichschaltung des Denkens. Sie haben etwas Inquisitorisches an sich. Mitunter kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Klimaaktivisten ihre Kritiker am liebsten in die Psychiatrie einweisen lassen möchten. So ein Debatten-Szenario halte ich für eine schlimme Entwicklung in der Diskussionskultur am Anfang des 21. Jahrhunderts christlicher irdischer Zeitrechnung.

Durch die politischen und medialen Vorgehensweisen in der Klimadebatte fühle ich mich an die doktrinäre geistige Atmosphäre in der Gesellschaft des realen Sozialismus erinnert, in der ich aufgewachsen bin. Mir fällt dabei eine schulische Episode an der Erweiterten Oberschule, dem Gymnasium der DDR, ein. Ich hatte mir dort im Staatsbürgerkundeunterricht einmal erlaubt, Zweifel an einer scheinbar unumstößlichen kommunistischen Wahrheit zu äußern. Worum es konkret ging, weiß ich nicht mehr, aber die Botschaft der Antwort des von der kommunistischen Lehre überzeugten Staatsbürgerkunde-Lehrers habe ich nicht vergessen:

„Junger Mann, darüber müssen Sie sich nicht den Kopf zerbrechen. Das haben die Genossen Lenin und Stalin schon vor über 40 Jahren ein für alle Mal geklärt. Setzen!“

Es ist die Ideologisierung eines Themas, das die Diskussionskultur beschädigt. Ideologien kommen wie in Stein gemeißelte absolute Wahrheiten daher. Sie sind grundsätzlich reformunwillig und ignorieren Entwicklungen und Erkenntnisse, die nicht in ihre Vorstellungswelt passen. Abweichende Meinungen zu einem Thema, das von ihrer Doktrin bereits allgemeingültig beantwortet zu sein scheint, werden von Ideologen nicht geduldet. Man kann mit ihnen nicht über Thesen debattieren oder Standpunkte streiten, denn Ideologen glauben, als Einzige die Wahrheit zu kennen und stets die richtigen Argumente zu haben. Dafür nehmen sie in Kauf, dass ihre Ansichten auch auf unbewiesenen Sachverhalten, Halbwahrheiten ja gelegentlich sogar Unwahrheiten beruhen. Die Verfechter von Ideologien stört es nicht, wenn die Realität nicht so ist, wie sie ihrer Meinung nach sein sollte. Dann werden Fakten und Sachverhalte halt zurechtgebogen und passend gemacht, damit sie das gedankliche Gebäude der Ideologie stützen können.

Die Überzeugungen der Klimaaktivisten scheinen zunehmend solche ideologischen Züge anzunehmen, mehr noch, sie muten mitunter sogar quasireligiös an. Das ist gar nicht so weit hergeholt. Kürzlich haben sich die Aktivisten der Fridays for future-Bewegung doch tatsächlich als eine Glaubensgemeinschaft bezeichnet. Mit solchen Leuten kann keine sachliche Debatte geführt werden. Genauso wenig lässt sich mit tiefgläubigen Menschen über die Existenz Gottes diskutieren. Sie würden die Fragestellung überhaupt nicht begreifen!

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