Howard Lovecraft - SPUK
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»Sollen wir Vorbereitungen treffen, ihn einzureißen und ein Fenster einzubauen?«, fragte er. »Sie wollen ihn natürlich nicht behalten.«
»Ich weiß nicht«, antwortete ich. »Ich bin nicht sicher. Es hängt davon ab, wie alt er ist.«
Wenn der Raum so alt war, wie er wirkte, würde ich natürlich zögern, ihn zu zerstören. Ich brauchte eine Gelegenheit, ein bisschen umherstöbern zu können, die alten Bücher zu untersuchen. Außerdem bestand kein Anlass zur Eile; diese Entscheidung brauchte nicht sofort getroffen zu werden; es gab andere Dinge, die der Architekt tun konnte, ehe einer von uns sich über den Geheimraum oben Gedanken zu machen brauchte. Dabei blieb die Sache vorerst.
Ich hatte die feste Absicht, den Raum am nächsten Tag wieder aufzusuchen, doch es kam Verschiedenes dazwischen. Zunächst verbrachte ich noch eine sehr unruhige Nacht, Opfer immer wiederkehrender Träume außerordentlich beängstigender Art, für die ich keinerlei Erklärung hatte, denn außer als Begleiterscheinungen von Krankheiten hatte ich niemals einen Hang zum Träumen gehabt. Diese Träume drehten sich, vielleicht ganz natürlich, um meine Vorfahren, besonders um einen langbärtigen alten Burschen mit einem spitzen, schwarzen, seltsam geformten Hut, dessen Gesicht ich im Traum nicht erkannte, das aber in Wirklichkeit meinem Urgroßvater Asaph gehörte, wie eine Reihe von Familienporträts im unteren Flur mir am nächsten Morgen bestätigte. Dieser Vorfahre schien bei einer außergewöhnlich seltsamen Prozession durch die Luft begriffen, ganz als ob er flöge.
Ich sah ihn durch Wände gehen, auf der Luft spazieren, Schatten zwischen Baumkronen werfen. Und wohin er auch ging, wurde er von einer großen schwarzen Katze begleitet, die die gleiche Fähigkeit besaß, die Lichtungen der Zeit und des Raums zu überschreiten. Auch zeigten meine Träume keinerlei Fortgang, bildeten noch nicht einmal jeder für sich irgendeine Einheit; sie waren eine zusammengewürfelte Folge von Szenen, an denen mein Urgroßvater, seine Katze, sein Haus und sein Besitz wie an unzusammenhängenden Bildern teilhatten. Sie waren eindeutig mit meinen Träumen der vorangegangenen Nacht verwandt und wieder von all jenen außerordentlichen extradimensionalen Trugschlüssen jener ersten nächtlichen Erlebnisse begleitet, von denen sie sich nur dadurch unterschieden, dass sie größere Klarheit besaßen. Diese Träume störten mich beharrlich während der ganzen Nacht.
Ich war also gar nicht in der richtigen Stimmung, um von dem Architekten zu erfahren, dass die Wiederaufnahme der Arbeiten am Peabody-Haus sich noch weiter verzögern würde. Er schien unwillig oder widerstrebend, die Sache zu erklären, doch ich drängte ihn, es zu tun, bis er endlich zugab, dass ihm die Arbeiter, die er eingestellt hatte, ausnahmslos früh am Morgen mitgeteilt hätten, niemand von ihnen wolle an diesem Arbeitsplatz arbeiten. Trotzdem, so versicherte er mir, werde es ihm nicht weiter schwer fallen, einige billige polnische oder italienische Arbeiter aus Boston zu holen, wenn ich ein wenig Geduld haben würde. Ich hatte keine Wahl, war in Wirklichkeit aber nicht so verärgert, wie ich vorgab, denn ich begann irgendwie daran zu zweifeln, ob es klug war, all die von mir beabsichtigten Veränderungen durchzufuhren. Schließlich musste ein Teil des alten Hauses unbedingt so bleiben, wie er war, und lediglich renoviert werden, weil der Zauber des Gebäudes großenteils auf seinem Alter beruhte; ich beschwor ihn also, sich Zeit zu lassen, und verließ das Haus, um die Einkäufe zu erledigen, die ich schon hatte machen wollen, als ich nach Wilbraham gekommen war.
Ich hatte kaum damit begonnen, als ich mir einer äußerst unfreundlichen Haltung von Seiten der Bewohner bewusst wurde. Während sie mich bisher entweder überhaupt nicht beachtet hatten, da viele von ihnen mich nicht kannten, oder mich nur mechanisch gegrüßt hatten, wenn sie bereits meine Bekanntschaft gemacht hatten, fand ich sie jenen Morgen alle gleich abweisend - niemand schien mit mir sprechen zu wollen oder dabei gesehen werden zu wollen, wie er mit mir sprach. Sogar die Ladenbesitzer waren unnötig kurz, wenn nicht eindeutig unfreundlich, und aus ihrem Verhalten ging klar hervor, dass sie es vorziehen würden, wenn ich meine Geschäfte woanders abwickelte. Es war möglich, überlegte ich, dass sie von meinen Plänen, das alte Peabody-Haus zu renovieren, erfahren hatten und vielleicht aus zweierlei Gründen dagegen waren - entweder würde die Renovierung dazu beitragen, seinen Zauber zu zerstören, oder aber sie würde einem großen Stück Land, das die umliegenden Farmer viel lieber bebaut hätten, wenn Haus und Wald erst einmal fort gewesen wären, eine neue Lebensfrist verschaffen.
Meine ersten Gedanken machten jedoch bald ausgesprochener Entrüstung Platz. Ich war kein Paria und verdiente nicht, wie ein solcher gemieden zu werden, und als ich schließlich die Kanzlei von Ahab Hopkins betrat, machte ich mir ihm gegenüber stürmischer Luft, als es meine Gewohnheit war, obgleich ihm das, wie ich sehen konnte, Unbehagen bereitete.
»Ah, gut, Mr. Peabody«, sagte er, meine Aufregung zu beschwichtigen suchend, »ich würde das nicht allzu ernst nehmen. Schließlich haben die Leute einen furchtbaren Schock erlebt und sind im Augenblick böse und misstrauisch. Außerdem ist es sowieso ein abergläubischer Haufen. Ich bin ein alter Mann, und meines Wissens waren sie niemals anders.«
Hopkins Ernst Heß mich zögern. »Ein Schock, sagen Sie? Sie müssen verzeihen - ich habe davon nichts gehört.«
Er schenkte mir einen außerordentlich seltsamen Blick, der mich einigermaßen verwirrte. »Mr. Peabody, an der Straße, wo Ihr Haus liegt, wohnt zwei Meilen weiter eine Familie Taylor. Ich kenne George gut. Sie haben zehn Kinder. Vielleicht hätte ich besser gesagt, sie hatten. Letzte Nacht wurde das jüngste, das etwas über zwei Jahre alt ist, aus dem Bett geraubt und entführt, ohne dass die geringste Spur zurückgeblieben wäre.«
»Es tut mir leid, das zu hören. Aber was hat es mit mir zu tun?«
»Sicher nichts, Mr. Peabody. Aber Sie sind hier vergleichsweise fremd, und, gut... Sie müssen es früher oder später doch erfahren... der Name Peabody hat hier keinen guten Klang - ich kann sogar sagen, er wird gehasst... von vielen Leuten in der Gemeinde.«
Ich war verblüfft und versuchte nicht, es zu verbergen. »Aber warum?«
»Weil es viele Leute gibt, die allen möglichen Klatsch und Tratsch glauben, ganz gleich, wie lächerlich er ist«, antwortete Hopkins. »Sie sind alt genug, um zu begreifen, dass es so ist, auch wenn Ihnen unsere ländliche Welt nicht vertraut ist, Mr. Peabody. Man erzählte sich alle möglichen Geschichten über Ihren Urgroßvater, als ich noch klein war, und in den Jahren, als er das große Haus bewohnte, gab es einige hässliche Kindesentführungen, und von den Kindern wurde niemals eine Spur gefunden, und möglicherweise neigt man nun dazu, diese beiden Ereignisse zu verbinden - ein neuer Peabody im Haus und wieder eines dieser Ereignisse, das man mit einem anderen Peabody in Verbindung brachte.«
»Ungeheuerlich!«, rief ich.
»Zweifellos«, gab Hopkins mit beinahe perverser Liebenswürdigkeit zu, »aber so ist es nun einmal. Außerdem haben wir jetzt April. In einem knappen Monat ist Walpurgisnacht.«
Ich fürchte, mein Gesicht muss so verwirrt gewesen sein, dass es ihn etwas außer Fassung brachte.
»Oh, kommen Sie, Mr. Peabody«, sagte Hopkins mit falscher Jovialität, »Sie wissen doch bestimmt, dass man Ihren Urgroßvater für einen Hexenmeister hielt!«
Außerordentlich beunruhigt verabschiedete ich mich von ihm. Trotz meines Schocks und meines Zorns, trotz meiner Entrüstung über die Art, wie die Einheimischen mir ihre Verachtung und... ja, Furcht zeigten, brachte mich der nagende Verdacht, zwischen den Ereignissen der vergangenen Nacht und denen von heute könnte es irgendeinen Zusammenhang geben, noch mehr außer Fassung. Ich hatte wirklich auf absonderliche Weise von meinem Urgroßvater geträumt, und nun hörte ich, dass man ihn viel eindeutiger schilderte. Ich wusste genug, um zu wissen, dass die Einheimischen meinen Urgroßvater abergläubisch für das männliche Gegenstück einer Hexe gehalten hatten - für einen Hexenmeister oder Zauberer; aber wie immer sie ihn auch bezeichnet hatten, sie harten ihn jedenfalls dafür gehalten. Ich unternahm keinen weiteren Versuch, auch nur höflich zu den Einheimischen zu sein, die den Kopf abwandten, wenn ich in ihre Nähe kam, sondern stieg in mein Auto und fuhr zum Haus. Dort wurde meine Geduld auf eine noch stärkere Probe gestellt, denn an die Haustür fand ich eine rüde Warnung genagelt - ein Stück Papier, auf das irgendein ungehobelter, übelwollender Nachbar mit Bleistift geschrieben hatte: »Weg hier, oder es passiert was.«
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