Howard Lovecraft - SPUK

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32 Erzählungen internationaler Spitzen-Autoren und -Autorinnen, vereint in einer Horror-Anthologie der Extra-Klasse (zusammengestellt und herausgegeben von Christian Dörge): u. a. von H. P. Lovecraft, Edgar Allan Poe, August Derleth, Robert Bloch, Algernon Blackwood, Ray Bradbury, Fritz Leiber, John Wyndham, Shirley Jackson, L. Sprague de Camp, Esther Carlson, Margaret St. Clair.

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Unfähig, die Bestürzte, deren Gegenwart sie ganz offensichtlich störte, auf andere Art loszuwerden, stimmte Mrs. Nutter schließlich zu, sie in ihr Zimmer zu begleiten und durch eine Untersuchung der Kapelle von der Unsinnigkeit ihrer Furcht zu überzeugen. Alizon ging mit, da ihre Mutter sie nicht zurückzulassen gedachte, und überdies war sie selbst am meisten darauf erpicht, dabei zu sein.

Die Kammer des Abtes war groß und düster, fast doppelt so groß wie das von Mrs. Nutter bewohnte Zimmer, glich diesem aber in vieler Hinsicht und auch in der dunklen Färbung der Vorhänge und Möbel, von denen man die meisten seit den Tagen Paslews nicht mehr angerührt hatte. Es war genau dasselbe geschnitzte Eichenbett, in dem er geschlafen hatte, und seine Arme waren noch darauf und auf dem gemalten Glas der Fenster zu erkennen. Als Alizon eintrat, blickte sie furchtsam umher, aber es geschah nichts, das ihre Unruhe gerechtfertigt hätte. Sie hob den Wandteppich, hinter dem die Gestalt nach Dorothys Behauptung hervorgetreten war, und entdeckte nichts außer einem Eichenpaneel; mit einem ungläubigen Lächeln ging Mrs. Nutter mutig auf die Kapelle zu, gefolgt von den beiden Mädchen, die sich an den Händen hielten und zitterten; aber kein furchterregender Gegenstand wurde ihnen gewahr. Ein Ankleidetisch mit einem großen Spiegel stand an dem Platz, den früher der Altar eingenommen hatte; aber trotzdem und trotz der anderen Möbelstücke wahrte der kleine Gebetsraum, wie bereits bemerkt, viel von seinem ursprünglichen Charakter und schien mehr Gefühle ehrfurchtsvoller Andacht als andere einflößen zu sollen.

Nachdem sie kurze Zeit in der Kapelle verharrt hatte, in der sie Dorothy auf die Unmöglichkeit hinwies, dass sich irgendjemand dort versteckt halte, versicherte Mrs. Nutter Dorothy, sie könne sich beruhigt darauf verlassen, dass nichts mehr passieren und sie in Schrecken versetzen würde, und indem sie ihr anempfahl, das Gefühl der Furcht so schnell sie könne im Schlaf zu verlieren, zog sie sich mit Alizon zurück.

Aber der Rat war von nur geringem Nutzen. Das Herz des armen Mädchens erstarrte ihr im Leibe, und all ihre früheren Ängste kehrten mit vermehrter Kraft zurück. Sie setzte sich und starrte wie gebannt auf die Vorhänge, bis ihre Augen schmerzten, und dann bedeckte sie ihr Gericht mit den Händen und lauschte, kaum zu atmen wagend, mit größter Aufmerksamkeit auf das leiseste Geräusch. Ein Rascheln hätte sie aufschreien lassen - doch alles war still wie der Tod, so abgrundstill, dass allein das Schweigen und die Ruhe zu einer neuen Ursache der Angst wurden, und aus Sehnsucht nach einem fröhlichen Geräusch, das es brechen würde, hätte sie laut mit sich selbst geredet, wäre nicht die Furcht gewesen, die eigene Stimme zu vernehmen. Vor ihr lag ein Buch, und sie versuchte es zu lesen, doch vergeblich. Sie musste sich einfach ängstlich umblicken - und lauschte immer noch mit größter Aufmerksamkeit. Dieser Zustand konnte nicht ewig andauern, und als sie sich langsam von Mattigkeit überkommen fühlte, gab sie ihr nach und sank schließlich schlafend in ihren Sessel zurück. Ihre Träume wurden jedoch durch ihren seelischen Zustand beeinflusst, und der Schlummer bot keine Zuflucht vor den Heimsuchungen des Schreckens, wie Mrs. Nutter versprochen hatte.

Zuletzt wurde sie durch ein Knarren hochgeschreckt und stellte fest, dass sie vom Klang der Mitternacht schlagenden Uhr geweckt worden war. Ihre Lampe war fast blind und brannte nur schwach, doch auch bei dem unvollkommenen Schein sah sie, wie der Wandteppich sich bewegte. Dies konnte keine Einbildung sein, denn im nächsten Augenblick wurde der Stoffbeiseite geschoben, und hinter ihm sah man eine Gestalt; und dieses Mal war es nicht der Mönch, sondern eine Frau mit einem langen weißen Umhang. Dorothy konnte nur einen kurzen Blick auf die Gestalt werfen, denn sie verschwand sofort wieder, und das Gewebe fiel auf seinen Platz an der Wand zurück.

Durch diese Erscheinung zu Tode erschreckt, stürzte Dorothy so schnell aus dem Zimmer, dass sie vergaß, ihre Lampe mitzunehmen, und fand, sie wusste kaum wie, den Weg zum Zimmer nebenan. Sie klopfte nicht an, sondern versuchte, ob die Tür offen war, fand sie unverschlossen und öffnete und schloss sie leise wieder hinter sich, als sie zu dem Schluss gekommen war, die Bewohner des Raums nicht zu stören, falls sie schlafen sollten, und die Nacht in einem Sessel zu verbringen, da die Anwesenheit lebender Wesen ihr bis zu einem gewissen Grad genügen würde, die Ängste zu vertreiben. Das Zimmer war dunkel wie ein Grab, da man die Kerzen gelöscht hatte.

Sich auf Zehenspitzen vortastend, entdeckte sie bald einen Sessel, in dem sie zu ihrer Überraschung die schlafende Alizon fand. Sie war sicher, dass es Alizon war - denn sie hatte ihr Haar und ihr Gesicht berührt und war überrascht, dass die Berührung sie nicht geweckt hatte. Noch überraschter war sie, dass das junge Mädchen sich nicht zur Ruhe gelegt hatte. Wieder tastete sie sich auf der Suche nach einem anderen Sessel vor, als plötzlich ein Lichtstrahl von der einen Seite des Bettes hervorschoss und der Vorhang vor dem Kabinett langsam zur Seite gezogen wurde. Dahinter erschien einen Augenblick später dieselbe Frau im weißen Umhang, die sie vorher im Zimmer des Abtes erblickt hatte. Die Gestalt hielt in der einen Hand eine Lampe und in der anderen eine kleine Schachtel und zeigte zu ihrem unaussprechlichen Entsetzen das fahle und verzerrte Gesicht von Mrs. Nutter.

Ein schrecklicher, doch unbestimmter Verdacht schoss ihr durch den Kopf, und sie fürchtete, im Fall ihrer Entdeckung dem Zorn dieser seltsamen und schrecklichen Frau geopfert zu werden. Zum Glück konnte sie von ihrem Standort zwar Mrs. Nutter sehen, war deren Gesichtsfeld aber durch die Bettvorhänge entzogen, und sich nach einem Versteck umsehend, stellte sie fest, dass der dicht hinter ihr stehende geheimnisvolle Schrank offen war, und ohne einen Augenblick zu zögern, schlüpfte sie hinein und zog die Tür geräuschlos zu. Doch ihre Neugier war stärker als ihre Angst, und im festen Glauben, es fände irgendeine magische Zeremonie statt, suchte sie nach Mitteln und Wegen, zuzuschauen; und nach kurzer Zeit entdeckte sie im Schnitzwerk ein kleines Guckloch, von dem aus man den Raum überblicken konnte.

Sich außer Alizon, deren totenähnlicher Schlaf ihr keine Unruhe zu bereiten schien, niemandes Gegenwart bewusst, stellte Mrs. Nutter die Lampe auf den Tisch, verschloss die Tür und machte die Schachtel auf, wobei sie unverständliche Worte murmelte. Die Schachtel enthielt zwei eigenartig geformte Glasgefäße, das eine mit einer hellen, glitzernden Flüssigkeit, das andere mit einer grünlichen Salbe gefüllt. Einige Tropfen der Flüssigkeit in ein Glas schüttend, schluckte Mrs. Nutter sie, nahm dann etwas von der Salbe und begann, sich Gesicht und Hals damit einzureiben, wobei sie ausrief: »Emen hetan! Emen hetan!« - Worte, die sich ins Gedächtnis der Lauscherin einprägten.

Dorothy fragte sich, was nun wohl kommen würde, und schaute weiter zu, als sie Mrs. Nutter plötzlich nicht mehr sehen konnte, und nachdem sie ihr durch die Öffnung begrenztes Blickfeld abgesucht hatte, war sie überzeugt, Mrs. Nutter habe das Zimmer verlassen. Da alles ruhig blieb, wagte sie es nach einer Weile, ihr Versteck zu verlassen und versuchte, auf Alizon zufliegend, diese zu wecken, doch vergebens. Das arme Mädchen behielt dieselbe bewegungslose Haltung bei und schien in eine totenähnliche Starre versunken.

Überaus verängstigt beschloss Dorothy, das ganze Haus zu alarmieren, doch eine ungewisse Furcht vor Mrs. Nutter hielt sie davon ab, und sie schlich zum Kabinett, um zu sehen, ob die schreckliche Dame noch dort sein könnte. Alles war vollkommen still; und irgendwie ermutigt kehrte sie zum Tisch zurück, wo die Schachtel, immer noch geöffnet und mit unbewachtem Inhalt, ihre Aufmerksamkeit fesselte.

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