Nikolai Gogol - Abende auf dem Gut Dikanka

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›Abende auf dem Gut Dikanka‹ von Nikolai Gogol. Phantastische Novellen in zwei Teilen, enthält einige der bedeutendsten Erzählungen des russischen Schriftsteller.
Eine Sammlung Novellen aus dem ukrainischen bäuerlichen Milieu, verbunden mit phantastischen Naturbeschreibungen und Übersinnlichem.
Der Jahrmarkt in Sorotschintzy, Die Johannisnacht, Mainacht oder Die Ertrunkene, Der verschwundene Brief,
Schreckliche Rache, Die Nacht vor Weihnachten, Iwan Fjodorowitsch Schponjka und seine Tante, Der verhexte Ort.

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Was weiter geschah, das weiß ich nicht. Pidorka legte das Gelübde ab, eine Pilgerfahrt zu machen; sie suchte ihr Hab und Gut zusammen, das ihr vom Vater übrig geblieben war, und war in der Tat einige Tage später aus dem Dorfe verschwunden. Wohin sie sich begeben hatte, das wußte niemand zu sagen. Geschwätzige alte Weiber wollten wissen, sie sei dort, wo auch Petrusj sei; aber ein Kosak, der aus Kiew kam, erzählte, er habe im Kloster eine zum Skelett abgemagerte Nonne gesehen, die immerwährend betete und in der ihre Landsleute allen Anzeichen nach Pidorka wiedererkannt hätten. Bis jetzt, hieß es, habe noch niemand von ihr ein einzig Wörtlein gehört, sie solle allein zu Fuß gekommen sein und habe eine Fassung für das Heiligenbild der Mutter Gottes mitgebracht, eine Fassung, die mit solchen bunten Steinen besetzt gewesen sei, daß allen die Augen flimmerten, wenn sie sie ansähen.

Mit Verlaub, aber damit war noch nicht alles zu Ende. An demselben Tage, als der Böse Petrusj zu sich genommen hatte, tauchte auch Bassawrjuk wieder auf; aber alle mieden ihn von nun ab. Man wußte jetzt, was das für ein Vogel war: niemand anders als der Satan war’s, der Menschengestalt angenommen hatte, um Schätze zu heben; und da unreine Hände nicht Schätze heben können, so lockte er brave Burschen an sich. Noch in demselben Jahre ließen alle ihre Lehmhütten stehen und liegen und zogen ins Kirchdorf; aber auch dort hatte man keine Ruhe vor dem verfluchten Bassawrjuk. Die Tante meines verstorbenen Großvaters erzählte, er habe eine besondere Wut auf sie gehabt, weil sie ihre alte Schenke auf der Landstraße nach Oposchnjany aufgegeben hatte, und er habe mit allen Mitteln versucht, seinen Zorn an ihr auszulassen. Einst waren die Dorfältesten in der Schenke beieinander; sie saßen und unterhielten sich, wie man so sagt, nach Amt und Würden am Tisch, auf dessen Mitte ein gewiß nicht allzu kleiner gebratener Hammel stand. Man schwatzte über dies und jenes, auch über mannigfache Wunder und Ungeheuerlichkeiten. Auf einmal schien’s, und nicht nur einem, — was ja nichts bedeuten würde, — sondern allen, als ob der Hammel den Kopf erhob, die gebrochenen Augen wie lebendig leuchteten, und als ob plötzlich ein borstiger schwarzer Schnurrbart sich auf die Anwesenden zubewegte. Alle erkannten in dem Hammelkopf sofort die Fratze Bassawrjuks, und die Tante meines Großvaters dachte schon, er würde gleich Schnaps bestellen! ... Die guten Leutchen griffen nach ihren Mützen und zogen ihres Weges. Ein anderes Mal sah der Kirchenvorstand in eigener Person, der es liebte, ab und zu ein Stündchen bei Großvaters Schnapsglas zu verbringen, noch ehe er zum zweiten Male das Glas geleert hatte, auf einmal, wie das Glas anfing, sich ehrerbietigst vor ihm bis zur Erde zu verneigen. »Hol’ dich der Teufel!« rief er und begann sich zu bekreuzigen ... Aber da widerfuhr seiner Ehehälfte gleichfalls ein Wunder: sie hatte gerade begonnen, Teig in einem mächtigen Trog zu kneten, da sprang der Trog auf einmal in die Höhe. »Halt! Halt! Wohin willst du?« rief sie. Aber da begann er, die Henkel in die Hüften gestemmt, ehrwürdig in der Stube umherzutänzeln ... Ja lacht nur! Aber unserem Großvater war’s nicht zum Lachen zumute. Vergeblich ging Vater Afanassi im ganzen Dorfe mit Weihwasser umher und suchte den Teufel durch Besprengen aller Straßen zu vertreiben. Es half nichts. Noch lange klagte die Tante meines verstorbenen Großvaters darüber, daß, sobald es Abend wurde, jemand aufs Dach klopfte und an den Wänden kratzte.

Aber das ist noch nicht alles! Jetzt scheint ja auf der Stelle, wo unser Dorf steht, alles ruhig zu sein; aber es ist noch garnicht so lange her, — mein verstorbener Vater und ich haben es noch erlebt — daß kein ehrenwerter Mensch an der verfallenen Schenke, die noch lange Zeit danach immer wieder von den unreinen Geistern ausgebessert wurde, ohne Furcht vorbeigehen konnte. Aus dem rußigen Schlot schlugen Säulen Qualms empor, die so hoch in die Luft stiegen, daß einem beim Hinaufsehen die Mütze herunterfiel, und aus dem Qualm fielen glühende Kohlen über die ganze Steppe. Und der Teufel — gar nicht nennen dürft’ man den Hundesohn — schluchzte so jämmerlich in seiner Kammer, daß die Aasgeier erschreckt in ganzen Scharen aus dem nahen Eichenwäldchen emporstießen und mit wildem Geschrei am Himmel umherschossen.

Mainacht oder Die Ertrunkene

Der Teufel mag wissen wie’s kommt! Machen sich ehrliche getaufte Leute an irgend etwas, so müssen sie sich abrackern, wie der Windhund hinterm Hasen, und kriegen’s doch nie zu fassen. Kommt aber der Böse und wackelt bloß mit dem Schwänzchen — da geht’s auf einmal wie vom Himmel gefallen.

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