Till Symon - Clone Designer - 2984

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2984
Eintausend Jahre später überwachen Großkonzerne den Genpool der Menschen, ihre Wiedergeburt, und Lebensverlängerung gibt es nur über Bonuspunkte. Doch es herrscht Konsummüdigkeit. In der größten Weltwirtschaftskrise züchten Allsa Unternehmer mit einem Gen Cocktail den Supermanager Castello heran, der jedoch entgleist und sich selbst zum Herrscher des Universums machen möchte. Sein Erfolgskonzept liegt in einem Geheimprojekt namens Multirecon Plus. Dafür verschwinden 100 Top Clone Designer auf mysteriöse Weise.
Till Symon beschreibt in seinem Debüt Roman beängstigend nachvollziehbar den Kontrollwahn machtgieriger Geschäftemacher, wenn ihnen die technischen Möglichkeiten der Zukunft in die Hand gegeben werden. Mit skurrilen und witzigen Einlagen, in einer rapiden Handlung, lässt dieser Roman nicht nur nachdenklich werden, sondern auch schmunzeln.

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»Ein Gehirn«

»Nicht ein Gehirn, mein Gehirn. Dieses Vehikel hier ent­hält die Lang­zeiterhaltungssysteme« Clarks entsetzen verwan­delte sich in Wut. »Wenn ich mir dieses ekelhafte Design an­schaue, kann das nur einer gewesen sein ...«

»Ja, so widerwärtig kann nur ein Broke Castello sein. Er hat mir zwei Greifzangen und ein paar Räder zur Vorwärts­bewegung gelassen. Per Lautsprecher kann ich sogar sprechen. Ist das nicht großzügig?« Clark setzte sich auf einen leeren Regalboden. Tausend Dinge schienen ihm gleichzeitig durch den Kopf zu jagen. Diese vielen ange­strebten Änderungen in der Verfassung, welche zum Teil schon umge­setzt wurden. Castello trieb das alles voran und das Ausmaß seiner Ziele konnte er nun an seiner Brutalität erahnen.

»Warum hat er das getan und wo ist dein Körper?«

»Warum bist du hierhergekommen und wie hast du mich ge­­fun­den?«

»Das ist doch erst einmal egal.«

»Nein, das ist nicht egal. Es ist unmöglich, diese Station hier zu finden. Und es ist noch viel unmöglicher mich hier zu vermuten. Ich kann dir nicht trauen. Was willst du von mir?« Clark seufzte. Über vier Jahre als lebendiges Etwas, in einem klei­­nem Vehikel, in totaler Ein­sam­keit und Isolation. Mel konn­­te sehen und sprechen, aber nicht fühlen, riechen und schme­cken. Wie viel Hass und Misstrauen muss wohl in einem solchen Gehirn stecken. Wie sollte er ihm die schlag­ar­ti­gen Er­eig­nisse der letzten Jahre erklären? »Also gut. Ich bin raus aus dem Geschäft. Clonedake steht vor dem Konkurs ...« Mel braus­­te auf.

»Hör doch auf, willst du mich für dumm verkaufen? Die mächtige Clonedake geht Konkurs. Du willst meine Tochter, genauso wie Castello. Du versuchst es halt nur anders. Ver­schwinde hier!«

»Das Weltkomitee hat gerade die erste Resolution verab­schiedet. Alle F.I.s werden privatisiert. Die gesamte Allsa-Grup­pe hat sich offiziell zusammengeschlossen. Sie kontrol­lie­ren jetzt auch jedes einzelne Family Institute«

»Haben sie es also geschafft, diese Bastarde?«

Clarks Stimme wurde wieder etwas ruhiger. »Ja, Mel. Der Druck durch die Wirtschaftskrise war zu groß. Du warst zu lange weg und bekommst hier nichts mit. Es war der größte Coup, den sich Weltunternehmen je geleistet haben. Sie haben massen­weise Unter­neh­men in den Ruin getrieben und das Welt­­komitee aufge­weicht. Auch Clonedake wurde unterwan­dert und ist jetzt so gut wie pleite. Die Individualisten rebel­lieren. Auf der Erde brodelt es zurzeit.« Mel rollte ein Stück näher an Clark ran.

»An welcher Stelle komme ich nun ins Spiel?«

»Allsa sucht jetzt jeden Clone Designer, den sie finden können. Castello ist Chef Designer geworden und sucht sich jetzt mit allen Mitteln seine Truppe zusammen. Er weiß, dass ich bei Clonedake keine Zukunft mehr habe. Aber ich mache da nicht mit.«

»Sei froh, dass du nicht so geendet bist, wie ich.« Clark schlug wütend mit der flachen Hand auf das Regal. »Bisher hat mich noch die Clonedake geschützt. Offiziell bin ich dort noch beschäftigt. Auch mich hat Castello auf der Liste, aber es wird noch etwas dauern, bis er merkt, dass ich weg bin. Mensch Mel, ich habe mir noch zwei hervorragende Patente gesichert und wollte dich zum Partner machen. Wir hätten groß abräumen können, um uns dann auf irgendeinem Formaten zur Ruhe zu setzen. Du und deine Tochter, ihr seid nun mal Spitzen Desig­ner. Wir hätten noch einmal richtig auf­drehen können. Jetzt ist das alles vorbei. Die Zukunft der Menschheit heißt nur noch Allsa.« Mel nickte zustim­mend.

»Zu mir sind sie vor fünf Jahren gekommen, kurz nach dem du weggegangen warst. Erst waren sie freundlich, boten mir viel Geld, Luxus und gaben mir die Elite Klasse. Doch ich war eigentlich nur Neben­sache. Es ging ihnen in erster Linie um meine Tochter. Castello hat alles versucht, um auch noch Sarah zu kriegen. Sie selbst weigerte sich, überhaupt mit ihm zu reden und lehnte ab. Dann setzte er uns immer mehr unter Druck und Sarah musste untertauchen. Sie ist an einem siche­ren Ort«

»Was ist mit dir passiert, Mel? Was weißt du?«

»Da war plötzlich dieser Unfall in einer Bot-Kolonie. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Als ich zu mir kam, war ich in diesem Vehikel. Castello hat mich hierher gebracht, um mich zu quälen. Meinen Körper hat er vernichtet. Er brauchte ja nur mein Hirn. Wenn ich ihn zu Sarah führe, will er mir einen neuen Körper klonen und wir müssen beide für ihn als Elite arbeiten. Die Unsterblichkeit habe ich ja schon. Einge­sperrt in diesem Mistkäfer auf Rädern, mit dem unendlich quä­lenden Gedan­ken, ob er nicht schon meine Tochter hat. Die schlimmste Folter ist die endlose Folter, wenn du niemals auf­hören darfst zu leiden.«

»Warum hast du dich nicht schon längst vernichtet? Sarah ist klug, er wird sie nicht finden und ohne dich kommt er an sie nicht ran.« Mel rollte ein Stück zurück und seufzte. »Was nützt es. Er hat wahrschein­lich mein Backup. Ich kann mich so oft vernichten, wie ich will. Er wird ein neues Gehirn klonen und es immer wieder einsetzen. Begreife die Perversion der Un­sterb­lichkeit. Sie ködern dich mit einem endlosen Leben in endlosem Luxus. In Wirklichkeit dient ihnen das aber nur dazu, dich so lange am leben zu erhalten, wie sie dich brau­chen.« Clark schüttelte den Kopf und lief einige Schritte auf und ab. »Ein Hirn zu klonen, ist ein aufwendiger Prozess. Er kann das nicht unkontrolliert machen und braucht das Elite Komitee dafür. Das ist immer noch neutral und wird von der Elite selbst scharf überwacht. Hier geht es den Machthabern um sich selbst.«

»Ich bin mir nicht sicher, aber du hast keine Ahnung was sie schon alles illegal gebastelt und mutiert haben. Castello hat viele Alleingänge gemacht und wird von der Elite selbst oft miss­trauisch beobachtet.« Wieder schüttelte Clark den Kopf. »Einen einzigen Verstoß gegen den Index und Castello ist weg vom Fenster. Nur weil Allsa den Indus­trialisten jeden Scheiß verkauft, kann er noch längst nicht machen was er will. Die haben auch angst.«

»Die Raumstationen werden doch kaum noch kontrolliert. Sie haben alle auf den Tag gewartet. Jetzt ist der Index aufge­hoben und sie nutzen ihren Vorsprung. Wir sind obendrein auch noch erpressbar und konn­ten noch nicht einmal aus­pa­cken.«

»Wir? Sarah auch?«

Mel senkte den Kopf. »Sie haben Sarah damals an einem illegalen Projekt arbeiten lassen, ohne dass sie es wusste. Als Sarah es bemerkte, ist sie ausgestiegen und mit ihr das Königs­wissen. Sie haben heimlich Beweise gegen sie gesam­melt. So haben sie es mit allen gemacht. Dann kannst du es dir aus­suchen. Verurteilt, lebenslänglich in einer Strafko­lonie unter schlech­ten Bedingungen, oder lebenslänglich für die Allsa Grup­pe unter guten Bedingungen. Sterben ist verboten. Du wirst immer wieder reanimiert und zu deiner Pflicht gerufen. So funk­tioniert das System. Wie hast du mich gefunden?«

»Es gab viele Designer, die damals bei Allsa ausgestiegen sind. Einer von ihnen hieß Dave. Ein Anfänger, Semi Elite, aber gut. Er kündigte seinen Elite Status und ließ beim Elite Komi­tee sein Backup und seine Masterdatenbank löschen, damit er endgültig sterben konnte. In die Indi­vidualistencamps traut sich Allsa bis heute nicht rein. Dort beging er Selbstmord. Er wusste viel über dich, hatte Zugang zu geheimen Archiven und dort ein wenig rumgeschnüffelt. Dabei stieß er auf die Ko­or­di­naten dieser Station hier und gab mir einen Tipp.«

»Es gibt etliche ausrangierte Stationen. Warum ausge­rech­net diese hier?«

»Irgendetwas muss hier auf der Conestar 64 vorgefallen sein, sonst hätte man sie nicht stillgelegt. Werkstofffabriken laufen in der Regel eigentlich immer gut und kostengünstig. Dave war sich sicher, dass es dich noch gibt und ich dich hier finden würde. Aber ich sollte nicht nur dich finden, sondern auch deine Tochter. Sie ist offensichtlich der Schlüssel zu dem ganzen Spuk hier. Sagt dir ein Projekt namens Multi­recon Plus etwas?«

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