Roy O'Finnigan - Computerdiktatur

Здесь есть возможность читать онлайн «Roy O'Finnigan - Computerdiktatur» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Computerdiktatur: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Computerdiktatur»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Menschheit wird von Computerprogrammen beherrscht.
Software, die ursprünglich zur «Big Data» Analyse entwickelt wurde, um Entscheidungsträger (Politiker, Manager, Militär, und so fort) bei komplexen Szenarien zu beraten.
Die Programme zur Analytischen Entscheidungs Beratung, kurz ANEBs, sind weder gut noch böse. Sie sind auch nicht intelligent. Sie erledigen einfach ihre Aufgabe. Sie tun, wofür die Menschen sie geschaffen haben. Sie werten alle verfügbaren Daten aus und berechnen was für die Menschheit als Ganzes am besten ist. Sie machen Vorschläge, über die die Menschen abstimmen und auswählen können, was sie davon umsetzten, möchten.
Doch mit der Zeit haben sich die ANEBs verselbständigt. Kaum jemand kann die Vorschläge noch nachvollziehen. Trotzdem werden sie weiterhin umgesetzt. Die Menschen sind abhängig geworden, ohne es zu merken. Heimlich, still und leise breitet sich eine Diktatur aus.
Nach einem weltweiten elektromagnetischen Impuls (EM) zur Terrorabwehr muss die Ordnung so schnell wie möglich wieder hergestellt werden. Die staatlichen Organe sind nur bedingt einsatzfähig aber das Chaos wird gelenkt.
Sam und seine Freunde, die wir aus «Krieg ums Internet» kennen, können sich nach Monaten aus einem verschütteten Bunker befreien und wollen in das Geschehen eingreifen.

Computerdiktatur — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Computerdiktatur», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ha, für wie blöd hältst du uns! Sehen wir vielleicht aus wie die Heilsarmee? Wir nehmen uns, was wir wollen. Lass deine Sachen hier und hau ab. Das Mädchen bleibt. Die ist sowieso scharf auf mich. Wenn wir mit ihr fertig sind, kann sie ja nachkommen, falls sie dich dann noch will.«

Die letzte Bemerkung trägt zur allgemeinen Erheiterung der Räuber bei.

Vilca ist dem Riesen einen verachtenden Blick zu, sagt aber nichts.

»Hör endlich auf, zu quatschen, Smasher«, ruft der Kerl mit der Glatze, der rechts außen steht.

»Verpass Häuptling Lahmer Coyote eine mit deiner Vorhand, damit wir endlich zum vergnüglichen Teil des Tages übergehen können.«

Sam setzt den seriösesten Gesichtsausdruck auf, den er sich nur vorstellen kann. »Ihr macht einen großen Fehler. Lasst uns einfach weitergehen, bevor ihr es bereut», sagt er mit all der Autorität, die er aufbringen kann.

Smasher beginnt mit den Baseball Schläger, demonstrativ die Luft zu verwirbeln. Er kreiselt ihn so schnell, dass ein pfeifendes Geräusch entsteht. »Zum letzten Mal. Verpiss dich und vergiss die Schlampe. Oder möchtest du zusehen, wie sie sich mit uns amüsiert? Das kannst du gerne haben.«

Sam lässt sich Zeit mit einer Antwort. Dabei mustert er den schmächtigen Burschen mit den langen, fettigen Haaren und dem verschmutzten Gesicht ganz links. Bestimmt ist das ihr Anführer. Sam ist sich sicher, dass der Boss den Hünen nur vorgeschickt hat, um sie einzuschüchtern. Offensichtlich geht es noch darum, sie einzuschätzen. Wenn sich die Wegelagerer sicher wären, ihn und Vilca ohne Risiko überwältigen zu können, hätten sie längst angegriffen. Sam befürchtet, dass sie nicht mehr viel Zeit haben. In ein paar Sekunden werden die Banditen eine Entscheidung treffen. Und es gibt für ihn keinen Zweifel, wie die ausfallen wird. Sam setzt auf das Überraschungsmoment. Obwohl es zwei zu eins gegen sie steht, hegt er große Zuversicht, dass sie es mit diesen Gegnern aufnehmen können. Auch, wenn es unter Berücksichtigung der Körperstatur des Hünen eher fünf zu eins steht. Trotzdem darf er den Anführer nicht unterschätzen. Er sieht schmächtig aus aber irgendetwas muss an ihm dran sein. Sonst hätte er sich in dieser Gruppe nicht als der Boss behaupten können.

Heimlich zwinkert er Vilca zu. Das ist das Zeichen, auf das sie wartet. Langsam nimmt Sam den Rucksack herunter und hält ihn so vor der Brust, als ob er ihn gleich vor sich abstellen will. Vilca macht es ihm nach.

Mit einem Ruck und aller Kraft, die er aufbringen kann, wirft, er das Tragegepäck in Richtung des Anführers, um ihn abzulenken. Blitzschnell setzt Sam nach und ist flink genug, um ihm einen Tritt in die Kronjuwelen zu verpassen.

Obwohl er einen Volltreffer landet, bleibt die erwartete Wirkung aus. Erst jetzt erkennt Sam, dass er einer Frau zwischen die Beine trat. Sam ist so überrascht, dass er zu langsam reagiert. Die Frau bedankt sich bei ihm mit einem harten Schlag in die Magengrube. Das dumpfe Geräusch des Aufpralls ihrer Faust übertönt sie mit einem Kampfschrei. Noch vor ein paar Monaten hätte Sam dieser Schlag zu Boden geschickt. Doch dank des intensiven Kampfsporttrainings geleitet von Urs und Vilca, verpufft der größte Teil an seinen Bauchmuskeln. Das wiederum überrascht die Frau. Sam hätte sie in diesem Moment leicht mit einem Kick gegen die Schläfe außer Gefecht setzen können. Doch der Kerl mit dem Kuhfellmantel eilt ihr zu Hilfe und greift sofort an.

Er schwingt eine Metallkette mit zwei Finger breiten Gliedern. Augenscheinlich hat er damit Übung. Sam gelingt es gerade so, der wirbelnden Kette auszuweichen. Immer, wenn sie auf dem Asphalt der Straße aufschlägt, klirrt es unheilverkündend. Manchmal zieht sie auch einen Funkenregen hinter sich her. Er hat keine Zeit nachzusehen, wie es Vilca ergeht. Es bleibt ihm nur zu hoffen, dass sie sich den Riesen und den Glatzkopf lange genug vom Leibe halten kann, bis er mit seinem Problem fertig ist.

Der Typ braucht so viel Platz für seine Kette, dass die Frau sich langsam zurückzieht und mit dem Riesen und dem Glatzkopf zusammen Vilca bedrängt.

Na großartig, denkt Sam. Jetzt steht es drei zu eins gegen Vilca. Irgendwie muss ich den Kettenschwinger schnellstens loswerden, um ihr helfen zu können.

Sam erkennt nach ein paar Schwüngen das Angriffsmuster seines Gegners. Jedes Mal, wenn er die Kette schräg von unten nach oben schwingt, gibt es für einen kurzen Moment eine Lücke in seiner Verteidigung. Sam wartet den geeigneten Moment ab und verpasst ihm dann einen gezielten Tritt in die Nieren. Der Schlag ist ein Volltreffer. Der Kuhmantelmann erstarrt regelrecht. Sam beendet die Sache mit einem wohldosierten Schlag gegen den Kopf, der von einem trockenen »Tock« begleitet wird.

Noch bevor die Kuhhaut den Boden berührt, eilt er seiner Freundin zu Hilfe. Die Frau, Smasher und der Glatzkopf haben Vilca eingekreist, sind aber nicht schnell genug, um sie zu treffen. Geschmeidig, wie eine Katze weicht sie ihren Schlägen, Knüppeln und Messern aus. Allerdings ist Vilca so mit der Abwehr so beschäftigt, dass sie ihrerseits keinen Treffer landen kann.

Der Zufall will es, dass Sam die Anführerin als Erste erreicht. Zu ihrem Pech ist sie so auf Vilca fixiert, dass sie ihn zu spät bemerkt. Sie versucht den Angriff abzuwehren. Sam nutzt seinen Schwung und setzt sie mit einem Kick auf den Solar Plexus außer Gefecht.

Jetzt stehen nur noch zwei der Gauner, einer davon der Hüne. Zusammen mit dem Glatzkopf stürzt er sich unverdrossen auf Vilca. Zu zweit sind die Chancen unfair verteilt und die beiden haben gegen Vilca keine Chance. Sie ist zu schnell und gelenkig. Obwohl sie versuchen, die Blondine gleichzeitig mit ihren Baseball Schlägern anzugreifen, weicht Vilca den Hieben leichtfüßig aus. Sie ist so geschickt, dass sich die Angreifer mehrfach genseitig treffen. Nach kurzer Zeit trifft Vilca den Glatzkopf mit einem Sidekick an der Schläfe. Wie vom Blitz gefällt, geht er zu Boden.

Danach ist nur noch der Hüne übrig. Er sieht aus, als versuche ein behäbiger Elefant, ein Wiesel zu fangen. Blitzschnell weicht Vilca seinen plumpen Schwüngen aus und versetzt ihm jedes Mal einen Treffer auf eine empfindliche Stelle. Sam weiß, dass sie schon längst den Kampf hätte beenden können. Aber der Hüne hat sie vermutlich so gereizt, dass sie ihm nun eine gehörige Lektion erteilen will.

Und das tut sie dann auch. Sie verprügelt ihn nach Strich und Faden. Zum Schluss kann er nicht mehr angreifen und versucht nur noch, ihre Angriffe abzuwehren. Sam ist erstaunt darüber, wie viel der Typ einstecken kann.

Endlich findet die Blondine, dass sie genug schlagende Argumente gegen sexuelle Belästigung vorgebracht hat. Sie beendet das Ganze mit einem Kick zwischen seine Beine. Bei dem Geräusch, das der Tritt verursacht, zuckt Sam unwillkürlich zusammen.

Er hat schon immer gewusst, dass seine Freundin sich zu wehren weiß, aber erst jetzt wird ihm klar, wie gut sie wirklich ist. Die Bereitschaft, ihre Fähigkeiten kompromisslos einzusetzen, wenn es darauf ankommt, macht sie doppelt gefährlich.

Mit Genugtuung sieht Vilca zu, wie der Riese mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden sinkt. Dann dreht sie sich zu Sam um.

»Na, wie war der Flirt mit der Kleinen?«, fragt sie mit einem Funkeln in den Augen, bei dem Sam sich nicht sicher ist, ob sie es ernst meint oder nur Spaß macht.

»Enttäuschend. Ich bin negativ überrascht worden. Und wie war dein Date? Ich hätte dir nicht zugetraut, dass du zu dem Dreier auch noch eine Frau einlädst.«

»Tja mein lieber Sturmwind. Mittlerweile solltest du mich besser kennen. Wenn du mich wegen einer anderen Frau stehen lässt, muss ich halt selbst schauen, dass meine Bedürfnisse befriedigt werden.«

Sam sieht Vilca mit gespielter Überraschung an. »Sternchen bist du etwa eifersüchtig gewesen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Computerdiktatur»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Computerdiktatur» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Computerdiktatur»

Обсуждение, отзывы о книге «Computerdiktatur» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x