Heike Rau - Folter inklusive!

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Das Geld ist knapp. Trotzdem möchte auch Familie Stieglitz mit ihren zwei Kindern in den Urlaub fahren. Ein Angebot aus dem Internet, das Tochter Annika findet, ist überaus interessant. Ferien auf einem Gruselschloss. Und das völlig umsonst! Allerdings nur für diejenigen, die drei Wochen durchhalten. Eine vorzeitige Abreise würde mit 10.000 Euro zu Buche schlagen. Familie Stieglitz fühlt sich der Herausforderung gewachsen. Selbst die kleine Josefine weiß schon, dass es Gespenster gar nicht gibt.
Das Schloss erweist sich als uralter Kasten, erbaut auf einer Insel, die auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Es gibt keinerlei Komfort. Keinen Fernseher, kein Internet, kein warmes Wasser und keinen Handyempfang. Auch die Schlossbesitzer scheinen aus einem anderen Jahrhundert zu sein. Es wird tatsächlich richtig gruselig, auch wenn weit und breit kein Gespenst zu sehen ist. Als der erste unnatürliche Todesfall zu beklagen ist und eine Leiche aus dem nahen Fischteich gezogen wird, erkennt die Familie die Gefahr, in der sie steckt.
Auch wenn die Spannung ins Unermessliche steigt und sich immer wieder ein starkes Gänsehautgefühl beim Lesen einstellen dürfte, ist die Geschichte doch mit sehr viel Humor, Ironie und Wortwitz geschrieben. Sehr seltsame Szenen spielen sich hier ab. Zugegeben, die Geschichte ist grotesk, vielleicht sogar erstunken und erlogen. Aber bitte bilden Sie sich selbst ein Urteil!

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Ich atmete auf. Mein Geheimnis blieb geheim. Aber ab sofort mache ich die Preisschilder ab.

Stefan sammelte das Papier von den Kindern ein und wir zogen wieder los. An jeder Wegbiegung ließ Stefan ein Papierstück fallen. Aber es war schwierig. Manchmal hatte man die Wahl zwischen drei Richtungen. Mir taten die Füße weh. Die Kinder trotteten einsilbig hinterher. Stefan blieb stehen. „Hier waren wir schon.“

„Ich glaube auch, wir gehen im Kreis“, antwortete ich mutlos. Überall lagen unsere Bonbonpapiere.

„Annika komm her, ich heb dich mal hoch“, schlug Stefan vor. Annika kletterte ihm auf die Schultern. Die Angelegenheit war ziemlich wackelig. Annika wollte sich an der Hecke festhalten, aber sie kratzte sich nur an den Dornen.

„Siehst du was?“, fragte ich nach oben.

„Rundherum Hecken. Aber da vorn sind die Schlosstürme.“

Ich versorgte ihre zerkratzte Hand mit Desinfektionsspray. Fehlte noch, dass sie sich hier was holte. Was auch immer.

Trotzdem kamen wir einfach nicht in die Richtung, wo wir nun das Schloss vermuteten. Ich wurde langsam richtig stinkig und fühlte mich restlos veralbert.

Wir standen wieder herum und überlegten, als Josefine plötzlich zu Boden ging. Sie krümmte sich und strampelte. „Josefine, was ist denn?“ Ich war so erschrocken.

„Die lacht doch“, stellte Stefan erstaunt fest. „Das ist Lachen. Hat sie einen Lachkrampf?“

„Meine Güte“! Ich versuchte sie festzuhalten. „Sie wird doch nicht durchdrehen?“ Da sie so strampelte und immer wieder die Beine hochzog, versuchte ich ihren Bauch abzutasten. Ungläubig fühlte ich noch mal. Der Bauch bewegte sich und war so dick, da war doch was drunter! Ich öffnete ihre Jacke und sah – einen Hasen!

Wir waren verblüfft. Der Hase hüpfte von Josefine runter und sie hörte auf zu lachen und stand auf.

Ich war fertig mit den Nerven und machte meinem Unmut Luft: „Ist das zu fassen? Sie hat einen Hasen mitgehen lassen und ihn die ganze Zeit unter der Jacke versteckt. Der hat immer gezappelt und Josefine musste sich verrenken, um ihn festhalten zu können.“

Annika musterte den Hasen eingehend. „Ob der weiß, wo es lang geht? Tiere haben doch da einen siebenten Sinn.“

Wir starrten gemeinsam den Hasen an. Der fühlte sich sofort verunsichert und setzte zur Flucht an.

Los ging’s! Würde im Radio Bericht erstattet, klänge das so:

Der Vater liegt in Führung, was uns nicht verwundert, da er die längsten Beine und größten Füße hat. Wer folgt ihm dicht? Seine Frau. Knapp dahinter Annika. Das Schlusslicht bildet Josefine. Aber was ist das? Annika mobilisiert alle Kräfte und setzt zum Überholen an. Ihre Mutter merkt es, will das nicht zulassen und macht einen Hechtsprung nach vorn – hält sich an ihrem Mann fest. Das ist Behinderung, da gibt’s die rote Karte. Nein – die Eltern gehen beide zu Boden. Annika zieht vorbei. Josefine erkennt ihre Chance und versucht ebenfalls vorbeizu ... Nein, sie schafft es nicht, die Eltern rappeln sich auf. Der Vater zieht die Mutter mit hoch. Sie rennen weiter. Aber Annika hat sich die Führungsposition gesichert. Josefine hat jetzt sichtlich Mühe, was ist da los? Sie versucht sich an die Fersen ihrer Mutter zu hängen, will den Windschatten ausnutzen. Nein – sie strauchelt ... fängt sich wieder. Die Ziellinie – die Ziellinie kommt in Sicht. Annika legt noch einen Zahn zu. Die Eltern setzen zum Endspurt an. Holen sie auf? Schaffen sie es? Da ist das Ziel! Es wird knapp!! Jetzt!!! Annika gewinnt und verweist ihre eigenen Eltern auf die Plätze. Josefine gibt enttäuscht einen Meter vorm Ziel auf.

„Hich-kann-nich-mehr“, hechelte ich.

„Sind wir draußen“, schnaufte Josefine. Sie hielt sich die Seite.

„Der Hase ist jedenfalls weg!“, sagte Annika. Wieso war sie eigentlich nicht außer Puste.

„Ist jetzt alles egal“, murmelte Stefan. „Wir sind draußen.“

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