Selina Milde - Freedom

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Nichts bereuen, alles auf Risiko, ein Leben ohne Regeln. Das ist, was die junge Psychologin Rebecca Green und der aus einem Genexperiment hervorgegangene Ayato Azuma einander versprechen, als sie alles stehen und liegen lassen und gemeinsam aus New York fliehen. Sehr wohl ist ihnen bewusst, dass ihnen dabei gefühlt die ganze Welt auf den Fersen ist. Doch die Welt ist so groß und vielfältig, dass sie doch selbst ihnen, zwei jungen Menschen, die sich aus den Fesseln der Obrigkeit befreit haben, irgendwo ein zu Hause bieten können muss.

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Ayato stieg nun auch aus, nahm ihr das Paket ab.

„Jetzt kommen wir zu dem Teil, an dem man dem Klischee nach immer verzweifelt“, meinte Rebecca und schloss den Kofferraum wieder. „Mal sehen, wie wir beide uns damit schlagen.“

„Tja, also ich hab’ noch nie ein Zelt aufgebaut“, meinte Ayato, nachdem er die Bauteile auf der Wiese abgelegt hatte. „Aber so kompliziert kann es ja eigentlich nicht sein“, fügte er dann hinzu.

„Mit solchen Worten fangen Probleme an“, scherzte Rebecca, dann kniete sie sich neben ihn. „Tja, also … Irgendwo muss hier ein Plan sein oder so“, sagte sie und fand schließlich ein weißes Heftchen.

„Ohne Licht sind wir so oder so aufgeschmissen“, stellte Ayato fest und stand auf, holte eine Taschenlampe von der Rückbank, wo sie alle möglichen kleinen Gerätschaften deponiert hatten.

„Okay, also“, sagte Rebecca und begann dann aufzuzählen, was sie brauchte um ein Grundgerüst aufzustellen.

Ayato reichte ihr ohne Widerrede alles, was sie haben wollte und zu zweit brachten sie es schließlich fertig, auch die Zeltplane über das Gerüst zu ziehen. Schließlich stand das gelbblaue Zelt.

„Fein“, sagte Rebecca, stand auf und klopfte sich die Erde von den Knien. „Tja …“, meinte sie dann. „Tut mir leid, das hier wird auch nicht unbedingt bequem sein, aber immer noch besser als im Auto zu übernachten.“

„Ich persönlich würde sogar lieber auf dem Asphalt schlafen als noch eine Nacht in meiner Zelle“, meinte Ayato nur und holte die Schlafsäcke aus dem Kofferraum. „Glaub’ mir, meine Ansprüche sind sehr niedrig.“

Rebecca lächelte und als Ayato die Schlafsäcke abgelegt hatte, blieben sie für einige Augenblicke voreinander stehen, sahen sich einfach nur an, vielleicht warteten sie auch darauf, dass der andere etwas sagte oder tat.

Ayato zuckte unmerklich zusammen, als plötzlich ein Ruck durch ihren Körper ging, als hätte sie eben noch mit sich gerungen. Dann spürte er, wie sie sich an ihn lehnte, so wie sie es schon einmal getan hatte und das Gewicht ihres Kopfes an seiner Brust fühlte sich gut an, allein diese Berührung schien ihn zu wärmen.

Er bemerkte, dass sie die Augen geschlossen hatte. Sie musste erschöpft sein von der Autofahrt.

„Willst du schlafen gehen?“, fragte er sie leise und sah auf ihren Haarschopf hinunter.

„Gleich“, wisperte Rebecca und er spürte, wie sie sich kurz von ihm lösen wollte, doch dann entschied sie sich dagegen und lehnte sich erneut an ihn und Ayato dachte daran, dass sie sich vor wenigen Tagen noch vor ihm gefürchtet hatte, weil er recht groß war und vor allem, weil er als unberechenbar galt.

Ayato lächelte und drückte sie mit dem linken Arm, der noch immer in einem Gips steckte, sanft an sich, während seine rechte Hand vorsichtig nach ihrer tastete, es geschah beinahe, ohne dass er sich bewusst dafür entschieden hatte, er umspielte sanft ihre Fingerkuppen und hielt ihre Hand schließlich in seiner.

Rebecca erwiderte das Spiel und verschränkte ihre Finger kurz mit seinen, dann umfasste sie seine Hand ihrerseits und hielt sie fest, strich mit dem Daumen darüber. Schließlich stutzte sie und sah auf.

„Was ist das?“, fragte sie verwundert und löste sich von ihm, betrachtete seine Hand.

Ayato sah auf seine Hand, die in ihrer lag, und schwieg. Er wusste, sie hatte die Bissspuren vom heutigen Nachmittag ertastet. Sie waren nicht tief, eigentlich kein Vergleich zu denen, die bereits geheilt waren oder von denen möglicherweise sogar Narben bleiben würden, aber sie hatte sie gefühlt.

Als Rebecca trotz der kaum zureichenden Beleuchtung begriff, was sie da unter ihren Fingerkuppen gespürt hatte, sah sie auf und Ayato ins Gesicht. „Die sind neu, oder?“, fragte sie leise.

„Ja“, antwortete Ayato ihr, ohne einen Versuch zu unternehmen, der Frage auszuweichen.

„Wann?“, wollte Rebecca leise wissen und ihre Finger strichen erneut über die kleinen Vertiefungen, die seine Zähne in der Haut hinterlassen hatten, es kitzelte ihn und es kribbelte angenehm.

„Heute, als du mich alleingelassen hast“, erklärte Ayato ihr offen.

„Ist das auch der Grund?“, fragte sie weiter und sein Blick lag auf ihren rosafarbenen Lippen, weil er den sorgenvollen Ausdruck in ihren Augen nicht mehr ertragen konnte.

„Ja“, bestätigte Ayato nach einem kurzen Zögern und fragte sich, was sie nun tun würde.

Würde sie ihm Vorwürfe machen? Oder ihm sagen, dass er sich keine Sorgen machen sollte? Dass er das lassen sollte, auch wenn er sich Sorgen machte? Dass das keine Lösung war?

„Es tut mir leid“, sagte Rebecca da leise und Ayatos Augen wurden groß, als sie langsam ihre weichen Lippen auf die frischen Wunden legte. „Ich habe nicht gewusst, dass ich dir damit wehtue.“

„A-aber …“, stotterte er und wollte seine Hand wegziehen und zugleich auch nicht. Die Stelle, wo Rebecca ihn federleicht berührt hatte, kribbelte erneut und es fühlte sich auf unerklärliche Weise so wunderbar an, dass er sich wünschte, sie würde es noch einmal tun, nur ein einziges Mal noch …

„Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen“, sagte Rebecca nun doch. „Wenn ich dich allein lasse, dann doch nur, weil es vielleicht zu gefährlich für dich ist“, erklärte sie ihm flüsternd.

Ayato senkte beschämt den Blick. „Das weiß ich doch.“

„Allerdings … hätte ich dir sagen sollen, was ich vorhabe“, setzte Rebecca nun hinzu. „Dich im Unklaren zu lassen, war nicht richtig von mir. Es tut mir leid.“ Sie lächelte ihn traurig an. „Kannst du mir verzeihen?“

„V-verzeihen?“ Ayato blinzelte. „Es gibt nichts zu verzeihen. Ich … ich bin einfach nur paranoid geworden.“

„Das verstehe ich.“ Rebecca ließ seine Hand langsam wieder los. „Ich sollte eigentlich wissen, was für tiefe Wunden deine Seele trägt. Und ich sollte auch wissen, wie ich damit umzugehen habe. Darum tut es mir leid.“

„Du … du bist der erste Mensch, der sich überhaupt Gedanken um mein Gemüt macht“, sagte Ayato leise. „Dafür bin ich dir dankbar, so unendlich dankbar, Rebecca.“

Rebecca lächelte. „Ich will, dass wir einander vertrauen können. Ich will …“

„Das will ich auch“, fiel Ayato ihr eilig ins Wort und zog seine Hand aus ihrer, was er sogleich bereute, als er spürte, wie die Wärme der kalten Nachtluft wich. „Nichts bereuen, alles auf Risiko, ein Leben ohne Regeln“, wiederholte er eindringlich. „Ohne die Regeln, die andere für uns gemacht haben. Für mich gibt es nur noch eine Regel – dass meine neugewonnene Freiheit ohne dich nichts wert ist.“

Rebecca sah zu ihm auf und beinahe traten ihr Tränen in die Augen. Seine Worte rührten sie, das sah Ayato und er sah auch, dass sie sie zugleich bedrückten und Ayato wusste, dass es die Verantwortung war, die sie schlucken ließ, die Verantwortung, für ihn da zu sein, weil sie ihm so viel bedeutete.

Warum nur war so viel Vertrauen zwischen zwei Menschen nur gleichzeitig mit einer solchen Last verbunden?

Er stolperte überrascht einen Schritt zurück, als Rebecca ihn erneut umarmte, dieses Mal richtig, sie warf sich geradezu in seine Arme. Wieder vergrub sie ihr Gesicht in dem hellblauen Hemd, das er trug und Ayato spürte ein warmes Gefühl der Zuneigung, als er ihre Arme auf seinem Rücken wahrnahm und er erwiderte die Umarmung vorsichtig. „Danke, Ayato“, sagte sie leise. „Das bedeutet mir sehr viel.“

Ayato lächelte glücklich und atmete nun auch ihren Duft ein, schloss ebenfalls die Augen. „Irgendwann … irgendwann werde ich mein Misstrauen abgelegt haben. Ich verspreche es.“

„Und ich verspreche, dich niemals zu enttäuschen“, sagte Rebecca und sah auf. „Und nun lass’ uns schlafen gehen.“ Langsam löste sie sich erneut von ihm, das letzte Mal für diesen Tag und auch Ayato spürte, wie müde er war. Es war beinahe, als vergaß er in ihrer Gegenwart sogar, wie man die Augen offenhielt. Doch es fühlte sich gut an. So friedlich und so zeitlos, als ob diese Momente ewig währen könnten.

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