Ariane Rücker - Paul hat zu tun

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Paul ist ein Kind von fünf Jahren. Er wohnt mit seinen Eltern und seinen Schwestern Therese und Jule in einem Dorf im Elbsandsteingebirge. Die wenigen Höfe, die sich an der staubigen Hauptstraße aneinanderreihen, werden von rauschenden Wäldern und ausgewaschenen Felsen gesäumt und Paul liebt es, mit seinen Freunden Otto, Karl und Willi vom Morgen bis zum Abend durch die Gegend zu streifen.
In der Etage unter Pauls Familie leben die Großeltern, die Eltern von seinem Vati.
Weil sie früher Schafe hielten, nennt Paul sie immer noch Oma Mäh und Opa Mäh. Damit unterscheidet er sie von seiner anderen Oma. Die wohnt in der Stadt und schüttelt über Einiges, was in Pauls Familie passiert, nur den Kopf. Die Kinder nennen sie Omma.
Pauls Dorf liegt weitab von der nächsten Stadt. Jule und Therese sagen immer, es sei so abgelegen, dass die Leute in Pauls Dorf am Abend den Mond von hinten sehen. Darüber wundert sich Paul, denn wenn er bei der Omma zu Besuch ist, sieht der Mond genauso aus, wie bei ihm zu Hause. Aber schließlich sind seine Schwestern schon groß und müssen es besser wissen.
Jule ist zwölf Jahre alt und hilft Paul, wenn ihn die großen Jungs im Dorf verhauen wollen. Das kommt ab und zu vor. Therese ist ein Jahr jünger als Jule, aber sie traut sich nie, gegen die großen Jungs anzutreten.
Die meiste Zeit des Tages verbringt Paul mit den Nachbarskindern im Kindergarten in der großen Stadt, weil seine Eltern arbeiten gehen.
Doch obwohl er tagsüber nicht daheim ist, bleibt Paul genügend Zeit, sich um die Familie und um seine Erfindungen zu kümmern.
Paul ist nämlich ein Erfinder. Ständig sinnt er darüber nach, wie er seiner Familie das Leben leichter machen könnte.
Besonders seiner Mutti, damit sie endlich mehr Zeit für ihn hat, denn sie ist immerzu auf Arbeit. Leider versteht die das meistens falsch…

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Ariane Rücker

Paul hat zu tun

Ein Kinderbuch zum Vorlesen und Lesen üben

Inhalt

Wer ist Paul?

Der Paul aus diesem Buch, liebe Kinder, ist ein Junge von fünf Jahren. Er lebt mit seinen Eltern und seinen Schwestern Jule und Therese in einem Dorf am Rand von Deutschland, im Elbsandsteingebirge. Die wenigen Höfe, die sich an der sandigen Hauptstraße weitläufig aneinanderreihen, sind von rauschenden Wäldern und ausgewaschenen Felsen gesäumt. Paul liebt es, mit seinen Freunden Otto, Karl und Willi vom Morgen bis zum Abend durch die Gegend zu streifen. Wenn ihr in der Stadt wohnt, werden es eure Eltern für gefährlich halten, dass ihr ohne Erwachsene draußen herum streunt. Auf dem Land sind die Leute ziemlich sorglos, denn da passt einer auf den anderen auf.

In Pauls Dorf gibt es zwar keine Schweine mehr und nur noch wenige Rinder, dafür aber Pferde, Schafe, Ziegen, Gänse, Enten und Puten. Paul hatte bis zum letzten Sommer selbst eine Ente. Doch dann hatte er eines Abends vergessen, den Stall zuzumachen. Am zeitigen Morgen war der Fuchs zu Besuch gekommen und hatte die Ente mitgenommen. Paul hatte gerade aus dem Fenster geschaut, weil er schon munter war, seine Familie aber noch schlief. Der Fuchs war von dem Lärm, den Paul machte, so erschrocken, dass er samt Ente in den Teich purzelte, den Pauls Papa angelegt hatte. Fast wäre er dabei ertrunken. Als er den Fuchs im Teich rudern sah, tat er Paul so leid, dass er den Kummer wegen der Ente schon fast vergessen hatte.

Paul kann auch Roggen von Gerste unterscheiden und darauf ist seine Mutti sehr stolz, denn sie meint, ein Dorfkind muss so etwas wissen.

Wie ihr sicher erraten habt, wohnt Paul mit seiner Familie in einem alten Bauernhaus. Dort geht es recht eng zu, die Wohnung von Pauls Familie befindet sich direkt unter dem Dach.

In der Etage darunter leben die Großeltern die Eltern von seinem Vati Weil - фото 1

In der Etage darunter leben die Großeltern, die Eltern von seinem Vati.

Weil sie früher Schafe hielten, nennt Paul sie immer noch Oma Mäh und Opa Mäh. Damit unterscheidet er sie von seiner anderen Oma. Die wohnt in der Stadt und schüttelt über Einiges, was in Pauls Familie passiert, nur den Kopf. Die Kinder nennen sie Omma.

Pauls Dorf liegt weitab von der nächsten Stadt. Jule und Therese sagen immer, es sei so abgelegen, dass die Leute in Pauls Dorf am Abend den Mond von hinten sehen.

Darüber wundert sich Paul, denn wenn er bei der Omma zu Besuch ist, sieht der Mond genauso aus, wie bei ihm zu Hause. Aber schließlich sind seine Schwestern schon groß und müssen es besser wissen.

Jule ist zwölf Jahre alt und hilft Paul, wenn ihn die großen Jungs im Dorf verhauen wollen. Das kommt ab und zu vor. Dann zieht sie flink einen ihrer Schuhe aus und wirft damit nach dem Bösewicht.

Therese ist ein Jahr jünger als Jule, aber sie traut sich nie, gegen die großen Jungs anzutreten.

Die meiste Zeit des Tages verbringt Paul mit den Nachbarskindern im Kindergarten in der großen Stadt, weil seine Eltern arbeiten gehen. Dort macht er gemeinsam mit seinen Freunden Otto, Karl und Willi den herrlichsten Unfug. Und das Tolle daran ist: Pauls Kindergärtnerin hat ihn so lieb, dass sie Pauls Kindergartenstreiche niemandem weitererzählt, nicht einmal seinen Eltern. Deshalb erfahrt Ihr in diesem Buch auch nur die Dinge, die er anstellt, wenn er zu Hause ist.

Obwohl er tagsüber nicht daheim ist, bleibt Paul genügend Zeit, sich um die Familie und um seine Erfindungen zu kümmern.

Ihr müsst wissen, dass Paul ein Erfinder ist. Ständig sinnt er darüber nach, wie er seiner Familie das Leben leichter machen könnte.

Besonders seiner Mutti, damit sie endlich mehr Zeit für ihn hat, denn sie ist immerzu auf Arbeit.

Paul will immer das Beste für seine Leute. Leider verstehen die das meistens falsch, so wie an dem Samstag im Januar, an dem Paul von selbst für seine Familie den Frühstückstisch deckte:

Der Erfinder deckt für seine Familie den Frühstückstisch

Samstags müssen Pauls Eltern nicht zur Arbeit und er selbst besucht nicht den Kindergarten. Solche Tage liebt er über alles.

Paul ist ein Morgenmuffel, der nicht gern aufsteht, sich am Waschbecken vorbei schleicht, ohne nass zu werden, und das Frühstücken am liebsten bis zum Mittag hinaus trödeln würde.

Aber an den Tagen, an denen keine Erzieherin auf ihn wartet, ist er immer besonders schnell fertig. Dann nämlich freut er sich darauf, einen ganzen Tag lang fernzusehen. Pauls Eltern haben ihn noch nie länger als eine Stunde vor der Flimmerkiste sitzen lassen. Sie finden es nicht richtig, wenn sich ein kleiner Junge zu viel Zeit vor dem Bildschirm vertreibt. Doch Paul gibt die Hoffnung nicht auf, dass es eines Tages doch noch klappen könnte.

An diesem Samstag zog sich Paul an wie der Blitz – das Waschen hatte er ausfallen lassen, denn er hatte seine Mutti sagen hören, die Familie müsse Wasser sparen. Die Eltern schliefen noch fest. Paul ging ans Bett seiner Mutti und fragte:

„Darf ich den Fernseher einschalten?“

Es war gerade 6:30 Uhr und Paul kannte die Uhr schon so weit, dass er wusste, wann es 8:00 Uhr war. Erst dann durfte er die Sendung mit der Maus ansehen. Aber Paul dachte, wenn seine Mutti noch ganz müde ist, sagt sie vielleicht ohne nachzudenken „Ja“ und dann könnte er sofort den Tag mit Fernsehen beginnen.

Natürlich kannte ihn seine Mutti genau und ein bisschen munter war sie immer, auch wenn sie schlief, damit sie auch nachts auf Paul und seine Schwestern aufpassen konnte. Es konnte ja sein, dass Paul aus dem Bett fiel oder Therese, die Asthma hatte, plötzlich keine Luft mehr bekam. Dann musste die Mutti zur Stelle sein. Deshalb sagte sie auch nicht „Ja“, als Paul fragte, ob er fernsehen darf.

Weil es mit dem Fernsehen nichts wurde, ging Paul in sein Zimmer. Eine Weile sah er sich ratlos um. Der Raum war vier große Schritte lang und genauso breit, das hatte er ausgemessen. An der linken Wand stand Pauls Bett, gegenüber ein Regal für seine Bücher und die Spielsachen und daneben ein großer Schrank. Neben der Tür stand eine alte Holztruhe von seiner Uroma. Gegenüber der Tür befand sich das Fenster. Pauls Papa hatte die Fensterwand mit Holz verkleidet. Darüber war Paul glücklich, denn daran konnte er seine selbst gemalten Bilder befestigen. Als er vier war, hatte er einmal versucht, mit der Schere auf das Holz zu malen. Als dabei eine tiefe Kerbe entstanden war, war er erschrocken zur Jule gerannt. Sie hatte ihm geholfen, sein erstes Bild an diese Stelle zu pinnen. Seitdem teilten Jule und Paul ein Geheimnis miteinander. Inzwischen hingen viele Bilder an der Holzwand, aber nur eins hatte eine Kerbe darunter.

Weil Pauls Zimmer direkt unter dem Dach lag, hatte es auf der Fensterseite eine schräge Wand. Das brachte Paul auf die Idee, sein Zimmer in ein Indianerzelt umzubauen. Er musste nur die langen Vorhänge aus den Schlaufen lösen und schräg durch sein Zimmer ziehen. Fertig war der Wigwam.

Paul setzte sich hinein und überlegte, was ein Indianer alles brauchte. Dabei fiel ihm ein, dass die Mutti in der Truhe die Karnevalskleidung aufbewahrte. Paul hob den schweren Deckel an. Es musste noch ein Indianerkostüm von Therese darin sein, aber obwohl er schon bis zum Bauch in der Truhe steckte, konnte er es nicht finden.

Ihm blieb nichts Anderes übrig als die Truhe auszuräumen und ihren Inhalt im - фото 2

Ihm blieb nichts Anderes übrig, als die Truhe auszuräumen und ihren Inhalt im Zimmer auszubreiten, damit er sich besser in den Sachen zurechtfand. Weil er dazu auch noch das Licht in seinem Wigwam angeknipst hatte, bekam er natürlich Mecker von Jule, die gern lange schlief. Paul drückte genervt auf den Schalter. Jule musste noch lernen, dass Indianer nicht im Dunklen sitzen.

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