Ralf Lützner - Die Irrfahrt des Charles Philip Plumpton

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Eine Abenteuergeschichte für Erwachsene – Was hat der junge Charles Philip Plumpton bloß getan, dass ihm auf einmal die halbe Welt nach dem Leben trachtet? Man schreibt das Jahr 1820. Wenige Tage vor seinem 21. Geburtstag wird der kleine Walfänger 'Eleanore', auf dem das englische Auswandererkind als Schiffszimmermann angeheuert hat, ohne Vorwarnung von einem britischen Linienschiff angegriffen und versenkt. Beinahe wäre der Grund der karibischen See auch Charlie Plumptons Grab geworden, hätte sich nicht die unkonventionelle Emma Prendegast-Willis seiner angenommen. Als Passagier war das illegitime Kind eines Piratenkapitäns und einer britischen Adelstochter an Bord der 'Eleanore' gekommen. Nun rettet deren List beide vor dem Untergang. Daheim muss Charlie feststellen, dass sich auch seine Familie zunehmend sonderbar verhält. Ist auch sie in die Vorgänge verwickelt? Einziger Anhaltspunkt ist eine Handvoll Papiere aus dem Nachlass seines Vaters. Diese verweisen auf einen Lord Sharingham und eine Adresse im fernen Kairo.
Erneut ist es Emmas Eingreifen zu verdanken, dass Charlie einem weiteren Anschlag auf sein Leben um Haaresbreite entrinnen kann. Gemeinsam beschließt man daraufhin, die ominöse Adresse in Kairo aufzusuchen, um endlich Antworten zu erhalten. Die anschließende Reise führt das Paar (mit teils wechselnden Begleitern) von der Karibik quer durch Nordafrika, dann weiter durch Italien, die Schweiz und Deutschland, bis hin nach England. Stets auf den Fersen bleiben ihnen dabei die britischen Auftragsmörder Diamond, Emerald und Ruby sowie der undurchsichtige französische Agent Mercier.
In Nordafrika gerät man zusätzlich ins Visier einer Räuberbande, die eigene Pläne mit Jägern und Gejagten hat. In Italien verstrickt man sich in die langjährige Fehde der Familien Umberti und Lamperelli. Diese führt sie bis nach Genua, wo Emma eine schwerwiegende Entscheidung treffen muss.

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„Ja“, antwortete dieser, etwas verunsichert.

„...in Diensten Lord Sharinghams?“

„Ja ... wer...?“

Weiter kam Abercombe nicht. Unvermittelt stülpte jemand von hinten einen Sack über seinen Schädel. Das letzte, das er noch spürte, war ein flammender, stechender Schmerz am Hinterkopf.

Ein Schwall Wasser ins Gesicht ließ ihn schließlich wieder zu sich kommen. Er wusste nicht, wo er war. Er saß auf einem Stuhl, der Oberkörper entblößt, Arme und Beine an Lehnen und Stuhlbeine gefesselt. Ein Strick war um seinen Hals gelegt und fixierte diesen an einem hölzernen Stützpfosten, der in dem muffigen Kellergewölbe zur Decke ragte. In einer heruntergekommenen Feuerstelle glimmte ein Kohlenfeuer. Schüreisen steckten in dessen Glut.

Erst jetzt bemerkte er die Schmerzen. Hämmern im Kopf. Das Brennen an Hals, Hand- und Fußgelenken, wo die rauen Stricke langsam in sein Fleisch schnitten. Die Brandwunde an seinen Rippen.

Die Erinnerung kehrte zurück. Beim Lagerhaus hatte man ihm aufgelauert und in dieses Kellerloch verschleppt. Fragen hatte man gestellt, ihn geschlagen und mit glühenden Eisen malträtiert. Dabei musste er das Bewusstsein verloren haben.

„Wie ich sehe, sind Sie wieder bei uns, Mr. Abercombe.“

Mit noch leicht getrübtem Blick erkannte er den elegant gekleideten Herrn, der ihn bei den Docks angesprochen hatte. Selbst in diesem stickigen, schmutzigen Keller wirkte dessen Erscheinungsbild makellos.

„Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen“, presste Abercombe hustend hervor. Wasser tropfte von den nassen Haarspitzen in seine Augen, sodass sein Blick nochmals verschwamm. „Ich habe nichts getan...“

„Tssst, tssst, mein Lieber“, erwiderte der elegante Herr kopfschüttelnd. „Sie sollten uns nicht unterschätzen! Wir haben eine recht genaue Vorstellung davon, was sich in jener Nacht in Bromset Hall zugetragen hat ... der Auftrag, mit dem Sie betraut wurden...“

„Ich weiß nichts ... von einem Auftrag!“

„Vielleicht sollten wir ihn doch ein bisschen härter anpacken, Mr. Diamond“, meldete sich plötzlich ein zweiter Mann zu Wort, der gerade einen leeren Eimer neben einer Wassertonne abstellte. Er war einen ganzen Kopf kleiner als der andere, dafür untersetzt und kräftig, fast schon bullig. Er trug Arbeitshosen und ein ledernes Wams. Er wirkte erhitzt. Puterrot war sein Gesicht.

„Sachte, Mr. Ruby!“ ging der Mann namens Diamond dazwischen. „Sehen wir erst einmal, ob nicht doch die Vernunft siegt! Sehen Sie, Mr. Abercombe“, wandte er sich daraufhin wieder seinem wehrlosen Opfer zu. „Es gab eine schwache Stelle in Sharinghams Plan. Der alte Bromset hatte nicht einmal ansatzweise die Nerven für eine derartige Unternehmung. Bis zu seinem Tod im Frühjahr entwickelte er sich mehr und mehr zu einem mitleiderregenden, zittrigen Wrack. Auf dem Sterbebett konnte er seiner gepeinigten Seele dann endlich Erleichterung verschaffen ... und nach einer kleinen Zuwendung zeigte sich sein Beichtvater mehr als kooperativ! Natürlich war der gerissene Sharingham nicht so dumm, Bromset in die Details seines Planes einzuweihen. Und hier kommen Sie ins Spiel, mein lieber Abercombe...“

„Ich weiß immer noch nicht, wovon Sie sprechen“, entgegnete dieser dumpf.

„Bedauerlich“, seufzte Diamond. „Mr. Emerald ... wenn ich Sie bitten dürfte...“

Ein dritter Mann, der sich bis dahin still in Abercombes Rücken aufgehalten hatte, trat vor. Er war der größte der dreien, hochgewachsen, aber hager. Er machte einen kränklichen Eindruck. Sein blasses Gesicht, in dem eine enorme Hakennase prangte, war von fast grünlicher Farbe. Seine Kleidung wirkte abgetragen, ein wenig schäbig. Er kramte in einer kleinen, dunkelbraunen Tasche, die an die eines Arztes erinnerte. Ein merkwürdiges sichelförmiges Skalpell kam zum Vorschein.

Abercombe bäumte sich auf.

„Ein bemerkenswertes Instrument“, bemerkte Diamond trocken, während Emerald es dem Gefesselten wortlos präsentierte. „Schon die alten Ägypter wussten es vielseitig zu nutzen! Mr. Ruby, würden Sie Mr. Emerald bitte zur Hand gehen...“

Der bullige Mann trat hinter Abercombe, packte ihn an den Oberarmen und drückte ihn fest an die Stuhllehne.

Dieser versuchte sich zu wehren, die Fesseln und die Muskelkraft des grobschlächtigen Ruby machten dies jedoch unmöglich. Panik und schiere Verzweiflung ließen Abercombes Herz rasen, beschleunigten seinen Atem zu einem hechelnden Keuchen.

Mit chirurgischer Präzision setzte Emerald das scharfe Instrument an dessen Brust und schnitt unter die Haut. Die Schreie des hilflosen Opfers hallten durch das Kellergewölbe, sodass man sein eigenes Wort kaum mehr verstand. Mit wenigen, geübten Schnitten entfernte Emerald Abercombes rechte Brustwarze.

Die Männer ließen von ihm ab. Abercombes Schreie verebbten zu einem gequälten Schluchzen. Tränen liefen über sein schmerzverzerrtes Gesicht. Rotz lief aus seiner Nase. Das Blut rann seinen Oberkörper hinab.

„Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was Mr. Emerald mit diesem Instrument zu leisten vermag“, meldete sich Diamond daraufhin wieder zu Wort. „Dass wir uns recht verstehen, mein lieber Mr. Abercombe ... Ihnen wird sicherlich klar sein, dass Sie diesen Raum nicht lebend verlassen werden! Sie können es sich leicht machen ... oder schwer...“

„Ich weiß nicht, was Sie wollen“, wimmerte dieser.

„Welch bemerkenswerte Loyalität!“ schnaubte Diamond. „Ich frage mich ... ich frage Sie ... würde der edle Sharingham Ihnen gegenüber dieselbe Loyalität an den Tag legen?“

„Ich weiß von nichts!“

„Nun gut.“ Diamond nickte Ruby zu, der ihm erwartungsvoll entgegen blickte. „Ich kann Ihnen versichern, Mr. Abercombe, dass mir das keinerlei Vergnügen bereitet...“

Ruby packte die rechte Hand des Gefesselten und setzte eine schwere Kneifzange am vordersten Glied dessen kleinen Fingers an.

Es gab ein ekelhaft knirschendes Geräusch, das gleich darauf von den markerschütternden Schreien Abercombes übertönt wurde. Er war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren.

Der hagere Emerald hielt ihm ein Fläschchen Riechsalz unter die Nase.

Wild warf Abercombe den Kopf hin und her (soweit es der Strick um seinen Hals zuließ). Er hustete, kreischte und spuckte, bis er schließlich in sich zusammen sackte. Das blutige Fingerglied baumelte noch an ein paar Hautfetzen von der Hand hinunter.

Ruby legte die Zange beiseite. Er schritt zum Wasserbottich, füllte den Eimer und übergoss den bemitleidenswerten Abercombe erneut.

Blutend, durchnässt und halb ohnmächtig hing dieser in den Seilen. Ruby packte ihn am Haarschopf, damit er Diamond ins Gesicht sehen konnte.

Emerald hielt das Riechsalz bereit.

„Nun, Mr. Abercombe“, sagte Diamond schließlich. „Sie sind sich hoffentlich im Klaren darüber, dass wir dies eine lange Zeit fortsetzen können! Kommen wir also zum Geschäft...“ Er griff in seinen Gehrock und zog ein gefaltetes Papier aus der Innentasche. „Wie ich schon sagte, haben wir ein recht klares Bild über die Ereignisse jener Nacht in Bromset Hall und derer unmittelbaren Folge. Was ich von Ihnen benötige, ist ein Name...“

Abercombe sank in sich zusammen.

Sofort war Emerald mit dem Riechsalz zur Stelle.

Diamond hielt das Papier aus seiner Tasche hoch. „Dies ist die sehr kurze Liste aller in Frage kommender Schiffe, die Englands Häfen im besagten Zeitraum verlassen haben. Ich bezweifle, dass Sie über diese Information verfügen ... mit Ausnahme des richtigen Schiffes, versteht sich! Hier also ist das Geschäft: Sie, Mr. Abercombe, nennen mir den Namen des Schiffes, auf das Sie Sharinghams delikate Fracht verbracht haben ... und Ihre Tortur findet ein schnelles, gnädiges Ende. Sollten Sie auf die Idee kommen, mir einen Namen zu nennen, der sich nicht auf dieser Liste befindet, haben Sie dieses Privileg verspielt! Mr. Ruby und Mr. Emerald werden Ihre Behandlung dann auf unbestimmte Zeit fortsetzen! Es ist Ihre Entscheidung! Aber glauben Sie mir ... so oder so, Sie werden mir den Namen nennen!“

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