Thomas Saile - WENN DER HIMMEL SICH VERFÄRBT...

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WENN DER HIMMEL SICH VERFÄRBT...: краткое содержание, описание и аннотация

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Angeheuert vom millionenschweren Uhrenfabrikanten Klaus Sommer, um dessen Hochzeitsreise fotografisch festzuhalten, verbringen, die renommierte Münchner Fotografin, Jennifer Kaufmann und ihre Assistentin Sabine, eine unvergesslich schöne Zeit auf der Seadream, einer achtzig Fuß großen Segelyacht, vor der traumhaften Kulisse der Balearen.
In kleiner Runde wird die Arbeit schnell zum Vergnügen, und alle Sorgen der Vergangenheit scheinen zu verblassen.
Doch der Schein trügt.
Während Jennifer die Annehmlichkeiten des Luxuslebens im Mittelmeer in vollen Zügen genießt, wird ihr Exfreund Florian Schneider, nach zweijähriger Therapie aus dem Sanatorium entlassen.
Noch in derselben Nacht wird dessen langjährig bester Freund ermordet.
Hauptkommissar Peters ermittelt und stellt schon bald eine Verbindung zu Florian her.
Als Florian kurze Zeit später auf der Yacht auftaucht, beginnt für Jenny eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Nicht ahnend, welch abgrundtiefe Beweggründe hinter den Geschehnissen stecken, beginnt für Hans Peters eine Hetzjagd, deren Wendungen ihn bis Korsika reisen lassen.

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Auch der Job in Hamburg, von dem Tom erst an diesem Morgen zurückgekehrt war, war von Pepe vermittelt worden. Dabei handelte es sich um einen Werbespot einer namhaften, deutschen Brauerei. Sie hatten auf Amrum und auf Rügen gedreht. Sonne und Wolken formierten sich, wie es schien, im richtigen Moment zu einmaligen Szenerien, die den Dreh binnen kürzester Zeit hatten entstehen lassen. Tom brauchte gar nicht viel dazu zu tun. Wenn das Licht und die Kameraeinstellungen stimmen, muss das Modell nur noch seinen Text und seinen Körper beherrschen. Und das konnte er. Sie waren, in der Hälfte der geplanten Zeit fertig geworden, und das gesamte Team, hatte Tom zu diesem perfekten Ergebnis beglückwünscht.

Bereits die ungeschnittenen Szenen waren beeindruckend gewesen, und mit Spannung wartete er nun auf die geschnittene, mit Filtern versehene, Endfassung.

Euphorie machte sich in ihm breit, während er darüber nachdachte, dass dieser Dreh ihn ein Stückchen näher an sein Ziel brachte.

Sein Ziel war die Unabhängigkeit, und diese war erst dann erreicht, wenn die Kundschaft von selbst anrief. Aber so weit war er leider noch nicht.

Noch nicht ganz.

„Tom, verstehst du was ich dir sage? Das ist eine einmalige Chance. Eine Bessere wirst du nicht bekommen“.

Tom, war eigentlich gerade in Begriff gewesen, in sein Auto zu steigen und zu Gianna zu fahren. Dies war nicht der beste Moment um einen neuen Auftrag zu verhandeln, geschweige denn eine Entscheidung zu treffen.

„Pepe, ich wollte gerade das Haus verlassen. Ich bin zum Dinner verabredet und komme ungern zu spät“.

Er versuchte etwas Hektik in seiner Stimme mitschwingen zu lassen.

„Nun hör dir Mal selbst zu. Ich biete dir den Job deines Lebens an, und du musst zu einem Dinner. Da versteh einer die Welt. Mamma mia“.

Tom sah ihn im Geiste vor sich, wie er simultan zum Gesagten eine Hand in die Höhe riss und den Kopf schüttelte.

Pepe´s Stimme nahm einen fast beschwörenden Ton an:

„Tom, ich sage dies nur noch einmal.

D A S I S T D E I N E C H A N C E!!“,

wobei er das Wort Chance wie Tschanza aussprach.

Tom sah auf seine Uhr. Ok, er würde sich sein Angebot anhören und dann einfach etwas schneller fahren.

„Also Pepe, nochmal von vorn. Worum genau geht es da und wann soll es stattfinden“?

Er hörte wie Pepe aufatmete.

„Bene, hör mir genau zu. Sagt dir der Name „KS-Uhren“ etwas“?

Tom kannte die Uhrenmarke aus Zürich, die, sollte man den Zeitungen Glauben schenken, bereits Marken wie Rolex, Omega und Konsorten den Rang abzulaufen drohte.

„Ja, ich habe davon gehört“.

„Tom, KS hat wohl eine Neuentwicklung geschaffen, die es so bislang nicht gab“.

„…und weiter“, fragte Tom, der langsam etwas neugierig wurde.

„Die wollen einen Werbespot drehen, dessen Ausmaß alles bisher Dagewesene übertrifft. Der Etat für den Spot soll bei sage und schreibe 15 Millionen Schweizer Franken liegen. Tom! 15 Millionen, capice“?

Pepe schrie nun in den Hörer und Tom musste sein Handy etwas von seinem Ohr entfernen.

„Tom, hast du gehört“?

„Ja, habe ich. Und wann und wo soll das Ganze stattfinden“?

„Das Casting für den Job ist bereits übermorgen in Zürich. Direkt in der Hauptverwaltung von KS-Uhren und zwei Tage später soll es dann schon losgehen“.

„Übermorgen, in Zürich“?

Tom war nun deutlich genervt.

„Pepe, ich bin erst heute Morgen nach Hause gekommen. Ich bin über eintausend Kilometer am Stück gefahren. Mir tun die Knochen weh, ich sehne mich nach ein paar Tagen Ruhe und Entspannung. Ich werde nicht schon übermorgen wieder nach Norden fahren“.

Tom hatte eigentlich bereits seine Entscheidung getroffen, aber Pepe ließ nicht locker.

„Rate Mal, wie hoch die Gage ist, Tom“.

„Das ist mir egal“, erwiderte er.

„Nicht, wenn du es erst einmal gehört hast“.

Pepe hatte ihn tatsächlich erneut eingefangen, aber diesmal würde er ihm mehr bieten müssen, als sonst.

„Halt´ die Luft an, Tom, jetzt kommt´s“. Er machte eine künstlerische Pause.

„Die bieten der Hauptbesetzung 1.000.000,- Schweizer Franken. Davon vierzig Prozent für mich als Vermittlerprovision. Macht 600.000,- Schweizer Franken für dich. Na, was sagst du nun“?

Tom war tatsächlich leicht geschockt, wollte sich dies aber nicht anmerken lassen.

Sollte Pepe tatsächlich an solch eine Adresse geraten sein? Wo war der Haken?

„Wen hast du sonst noch angerufen, Pepe“?

Dieses Mal würde er den Spieß herumdrehen. Er würde zocken.

„Wie meinst du das“, fragte Pepe mit gespielt unschuldiger Stimme.

„So, wie ich es sage, Pepe. Ich werde nicht nach Zürich fahren, wenn ich erfahre, dass du noch fünf weitere deiner Jungs da hinschickst. Entweder ich bekomme die Chance als Einziger, unter deinem Namen dort vorstellig zu werden, oder wir lassen es. Außerdem werde ich dir keine 40% abtreten. Ich biete dir zwanzig“.

Das war vielleicht zu hart , dachte er gerade und überlegte schon, ob er das zuletzt Gesagte nicht doch etwas entschärfen sollte, aber er tat es nicht.

„Tom, du willst mich ruinieren“, schrie Pepe in den Apparat. Er fluchte ausgiebig auf Italienisch. Tom stellte ihn sich vor, wie er sich mit der Hand die gegeelten Haare festhielt und zu schwitzen begann. Das amüsierte ihn.

„Sagen wir fünfunddreißig Prozent, Tom. Fünfunddreißig, und ich gebe mich zufrieden“.

Hoppla, war das wirklich Pepe da am anderen Ende der Leitung? Hatte er tatsächlich bereits signalisiert, dass er zu Verhandlungen bereit war?

Tom sah nochmals auf seine Uhr und fluchte in Gedanken.

Er musste los, sonst würde er Ärger bekommen. Gianna konnte ziemlich heftig reagieren und darauf wollte er es nicht ankommen lassen.

„Also gut Pepe, hör mir jetzt genau zu. Ich biete dir zwanzig Prozent und ich bin der Einzige aus deinem Lager. Sollte ich herausfinden, dass du mich hintergehst, war das unser letztes, gemeinsames Geschäft. Hast du mich verstanden“?

Wow, das hat gesessen.

Tom hatte es zum ersten Mal gewagt, sich gegen ein Angebot von Pepe aufzulehnen, und es fühlte sich gut an.

„Ich muss jetzt fahren, Pepe. Mach dir einen Kopf dazu und gib mir morgen Bescheid. Meine Nummer hast du ja“.

Damit beendete er das Telefonat und ließ Pepe am anderen Ende hängen, ohne dessen Antwort abzuwarten.

Pepe nahm sein Handy vom Ohr, hielt es vor sein Gesicht und starrte es an, so als hätte es sich gegen ihn verschworen. Mit der anderen Hand rieb er sich kopfschüttelnd über das Gesicht, während er zu sich selbst sagte:

„Auf diesen Job hast nur du ´ne Chance, Tom. Da brauche ich keinen anderen hinzuschicken. Dafür braucht es dein Charisma, deine Präsenz und dein Talent, Junge. Ich habe das Gefühl, dass du langsam deinen eigenen Wert kennenlernst“.

Er würde ihn morgen früh anrufen und den vorgeschlagenen Deal eingehen.

Kapitel 13 Palanza - Tessin

Sie hatten gerade den Hauptgang gegessen. Nun blickten sie über die gemauerte Brüstung, auf den weit unter ihnen, im Tal liegenden Lago. Es war bereits dunkel, und der See lag da wie ein schwarzer Spiegel, der die Lichter der Häuser und Autos, entlang seiner natürlichen Grenzen, leicht verzerrt wiedergab. Hier oben am Hang war die Luft etwas frischer als sie es unten, direkt am See noch gewesen war, aber man konnte entspannt, ohne Jacke im Freien sitzen und den Abend genießen. Es lag eine angenehme Ruhe über dem Tal.

Die Terrasse des Restaurants Chi Ginn in Bee, oberhalb von Verbania, war ein Juwel. Sie befand sich in einem kleinen, idyllischen Garten, den man über eine Steintreppe erreichte.

Sie hatten ihren Lieblingstisch, an der vordersten Ecke, direkt an der Steinmauer bekommen. Von hier aus überblickten sie Pallanza-Intra und Verbania. Sie sahen die Lichter von Stresa, Laveno und Cerro. Weiter hinten, verlor sich der See in der Nacht, und reflektierte in weiter Ferne nur noch vereinzelt, verschwommene Lichter.

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