Ann-Katrin Nickel - Love connects
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Rick hat mich vor drei Jahren behandelt und mir sehr geholfen über das was geschehen war hinwegzukommen.
Seine Augen faszinieren mich immer noch wie früher, aber jetzt ist kein Funken Fröhlichkeit in ihnen zu sehen, nur Trauer und Mitgefühl. Wie damals lege ich meinen Kopf an seine Brust und fange tierisch an zu weinen.
Beruhigend streichelt Rick über meinen Rücken. „Lolu? Ich muss gleich in den OP, einen meiner Kollegen ablösen. Ich versuche alles um deinen Vater zu retten hörst du?!“ Mehr als ein leichtes Nicken schaffe ich nicht von mir zu geben. Bevor Rick sich verabschiedet und in den OP geht, gibt er mir noch einen Kuss auf die Stirn und schiebt mich wieder in Olli’s Arme.
Kapitel 4
Diese Stille im Wartezimmer macht mich noch verrückter als die blöde Warterei. Es sind nur noch Isi, Jack, Olli und zu meinem Erstaunen Taylor anwesend. Leon, Alex, Sam, Finn und Emma haben sich vor fünf Minuten verabschiedet und sind nach Hause gefahren. Ich kann es ihnen nicht übel nehmen, dass sie sich hier mehr wie fehl am Platz fühlen, geht mir ja nicht anders. Seid verdammten acht Stunden warte ich darauf das Rick, oder irgendein anderer verdammter Arzt aus der Tür „OP-Bereich Zutritt verboten“ herauskommt.
Von dem ständigen sitzen bekomme ich schmerzen in meinem Hintern, also laufe ich hier auf und ab. Ein wunder das hier noch keine Spurrillen von mir zu sehen sind. Langsam werde ich ungeduldig und wütend, denn niemand sagt auch nur ein einziges Wort, wie es Dad geht. Mein Körper wert sich allmählich gegen das Wachbleiben. Isi ist schon lange vor Erschöpfung eingeschlafen, genauso wie Jack und Olli. Ich kann es ihnen nicht übel nehmen, es ist ein anstrengender Tag gewesen, am liebsten würde ich auch schlafen aber ich kann nicht, denn ich weiß sobald ich meine Augen schließe werde ich eine Panikattacke bekommen und das kann ich hier nicht gebrauchen.
„Hier, den Kaffee kannst du gebrauchen“ „Danke“ „Versuch ein bisschen zu schlafen Prinzessin es ist schon spät.“ „Ich kann nicht. Sobald ich die Augen zumache denke ich an Mum und Dad und da bleibe ich lieber wach. Warum bist du eigentlich noch hier? Soll das hier eine Mitleidstour werden oder warum bist du so nett zu mir? Versteh mich jetzt nicht falsch aber wir haben nie wirklich mit einander geredet oder eher gesagt du hast mich nicht wirklich beachtet. Du schaust ja lieber solchen aufgeblasenen, eingebildeten, nuttigen Tussen hinterher.“ Ein leises Lachen entweicht ihm und er will mir gerade antworten, da gehen die Türen vom OP-Bereich auf und Rick kommt heraus. Taylor lasse ich komplett links liegen und gehe mit schnellen Schritten auf Rick zu. Zwei Meter von ihm bleibe ich allerdings stehen, denn ich kann an seiner Körpersprache erkennen das Dad es nicht geschafft hat. Meine Welt liegt jetzt in Scherben. Schreiend lasse ich mich auf den Boden fallen.
Es ist jetzt zwei Wochen her, dass meine Welt vollkommen in Scherben geschlagen wurde. Nichts hat funktioniert um mich abzulenken, rein gar nichts. Heute ist auch noch die Beerdigung. Ich weiß, dass es sein muss aber es fühlt sich so falsch an. Olli und zu meinem Erstaunen Taylor, wollten seit dem Unfall nicht, dass wir allein zu Hause sind. Also wohnen wir erst mal bei denen in der WG.
Verstohlen blicke ich in den Spiegel vor mir. Die junge Frau, die ich da drinnen sehe ist blass, ihre Augen leuchten nicht mehr und ihre Haare hängen nur flach herunter. Das bin nicht ich im Spiegel und aber ich muss mich an diesen Anblick gewöhnen denn die alte Louisa Anderson ist mit ihren Eltern gestorben. Für die Beerdigung trage ich mein schwarzes bodenlanges Kleid und schwarze Pumps. Dass ich je im Leben mal Pumps anziehe hätte ich nicht gedacht. Ich bin ja eher der Sportschuhtyp. Zwei Hände legen sich auf meine
Schultern und ich schau Olli im Spiegel an. Auch seine Augen leuchten nicht mehr und sind nur noch traurig. „Lolu, wir müssen los.“ „Ich komme.“ „Bist du sicher du schaffst das?“ „Ich muss es.“
Unsere ganze Familie ist hier heute anwesend, selbst Familienmitglieder, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Onkel Ed zum Beispiel, den habe ich zum letzten Mal gesehen da war ich gerade mal 10 Jahre alt. Aber viele Leute, die hier anwesend sind kenne ich kaum bis gar nicht. Meine Eltern waren ja sehr beliebt. Langsam lasse ich meinen Blick über die Menschenmasse gleiten und erblicke kein trockenes Auge, selbst die Männer, die ich für Gefühlskalt gehalten habe, weinen.
Den Pastor, der vorne am Grab steht, höre ich schon gar nicht mehr zu. Granny sitzt ein paar sitze neben mir und weint bitterlich um Mum. Klar ist es sehr traurig das Mum und Dad gestorben sind aber bei Granny ist es noch schlimmer. Denn die beiden haben sich erst vor Monaten wieder vertragen. Über Zehn Jahre haben die beiden nicht mit einander gesprochen. Zu dem Zeitpunkt ist Grandpa gestorben.
Am Ende der Beerdigung gehen alle essen in dem Liebling Café von Mum und Dad. Es ist zwar eine sehr bedrückte Stimmung aber die Geschichten über Mum und Dad zaubern selbst mir ein Lächeln ins Gesicht.
Gegen Abend lasse ich mich erschöpft in Olli´s Bett fallen. Die ganze Beerdigung war zu viel für mich. Ich will nur noch schlafen. Doch mein Körper wehrt sich mal wieder. Das geht schon seit Tagen so also nehme ich zwei Schlaftabletten ein und nach fünf Minuten bin ich schon tief und fest eingeschlafen.
Kapitel 5
„Ich gehe einen langen dunklen Gang entlang, ich kann kaum etwas sehen. Der Fußboden ist kalt und nass. Erst jetzt merke ich das ich keine Schuhe anhabe, allgemein merke ich, dass es mehr wie kalt ist, kein Wunder, ich trage keine Kleidung. Panisch renne ich den Gang jetzt entlang und komme in ein Zimmer, wo überall Blut klebt und tote Menschen liegen.“
Schreiend wache ich auf und blicke mich panisch um. Minuten später bemerke ich, dass ich in Olli´s Zimmer bin und in Sicherheit.
Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir, dass es drei Uhr morgens ist. Naja, immer hin habe ich vier Stunden durch geschlafen. Da ich sowieso nicht mehr schlafen kann, ziehe ich mich an, schnappe mir mein Handy und verlasse mit schnellen Schrittes die Wohnung. Die frische Luft, die mir entgegenkommt, tut mir so gut, dass ich kurzer Hand beschließe einen Spaziergang zu unternehmen. Irgendwann bemerke ich, dass mich mein Weg zum Friedhof gebracht hat. Nachts ist er zwar gruselig aber ich brauche jetzt meine Mum. Erschöpft lasse ich mich auf den kalten Boden fallen. Irgendwann fange ich an mit Mum und Dad zu reden, ich höre erst auf, als ich bemerke, dass die Sonne aufgeht. Zunehmend wird mir auch kälter also wird es Zeit sich auf den Weg zu machen.
Kaum bin ich aus dem Tor raus, fängt mein Telefon tierisch an zu klingeln. Ich ignoriere es bis zu einer Bushaltestelle. Gelangweilt lese ich meine Nachrichten durch. Okay was ist denn hier los 13 SMS, 24 Anrufe in Abwesenheit, 12 Facebook Nachrichten und WhatsApp explodiert förmlich an Nachrichten, da geht man einmal nicht ans Handy.
Olli 6.30 Uhr: „Honey? Wo bist du? Holst du Brötchen?“
Olli 7.00 Uhr: „Hey Antworte mal.“
Olli 8.00 Uhr: „Okay Honey sag mir wo du bist.“
Olli 9.00 Uhr: „Honey dein Handy ist aus? Verdammt ruf mich
sofort an!“
Olli 11.00 Uhr: „Verdammt Honey ich mach mir Sorgen, RUF
MICH AN!“
Isi 8.00 Uhr: „Sis? Wo bist du?“
Isi 9.00 Uhr: „Gehe mal bitte ans Tele!“
Isi 11,00 Uhr: „Sis, Verdammt Olli dreht voll durch, weil du nicht erreichbar bist. Ich mach mir Sorgen. Bitte melde dich.“
Taylor 11.00 Uhr: „Prinzessin? Wo steckst du bitte? Alle drehen hier voll durch, bewegst du bitte deinen Arsch sofort hier her zu mir und den anderen!“
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