Charles Dickens - Die schönsten Weihnachtsgeschichten II

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Die schönsten Geschichten zur Weihnachtszeit, erzählt von Charles Dickens in zwei Bänden.
Von Heimchen, Spielzeughändlern und anderen obskuren Gestalten.
In ›Das Heimchen am Herde‹ spielt eine Grille die gute Fee im Haus. Die junge Dot ist mit dem gutmütigen John Peerybingle verheiratet. Eines Abends bringt Mr. Peerybingle, der von Beruf Fuhrmann ist, den Spielzeughändler Mr. Tackleton mit nach Hause. Das Paar nimmt ihn mit zum Abendessen bei Freunden. Durch einen dummen Zufall glaubt John Peerybingle, seine Frau habe eine Affäre mit Mr. Tackleton. Allerschönstes Weihnachtslesevergnügen.

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»Was ist denn los?« fragte der Fuhrmann mit erschrecktem Gesicht.

»Pst! Das will ich Euch zeigen, wenn Ihr mit mir kommen wollt.«

Der Fuhrmann begleitete ihn, ohne noch ein Wort zu sagen. Sie gingen über einen Hof, wo die Sterne schienen, und traten durch eine kleine Hintertür in Tackletons Bureau, von wo man durch eine Glastür, die des Nachts geschlossen war, in den Laden sehen konnte. Im Bureau war kein Licht, aber es brannten Lampen in dem langen schmalen Warenlager, so daß das Fenster erleuchtet war.

»Einen Augenblick!« sagte Tackleton. »Könnt Ihr durch das Fenster blicken? Glaubt Ihr, Ihr könntet's?«

»Warum nicht?« versetzte der Fuhrmann.

»Noch einen Augenblick«, sagte Tackleton. »Begeht keine Gewalttat. Würde nichts nützen. Ist zudem gefährlich. Ihr seid ein kräftiger Mann und könntet einen Mord begehen, bevor Ihr es selbst wißt.«

Der Fuhrmann sah ihn ins Gesicht und wich einen Schritt zurück, als hätte er einen Schlag bekommen. Mit einem Sprung war er an der Glastür und sah . . . O welch ein Schatten auf dem Herde! O treues Heimchen! O treuloses Weib!

Er sah sie mit dem alten Mann – was sag' ich: alt! Keineswegs! Jung und gerade und schön war er, in der Hand die falschen weißen Haare haltend, die ihm Zugang verschafft zu ihrem fortan einsamen und traurigen Herd. Er sah, wie sie ihm lauschte, während er sich zu ihr herabneigte, um ihr ins Ohr zu flüstern; wie sie ihn seine Hand um ihre Taille legen ließ, während sie langsam die dunkle Holzgalerie auf die Tür zugingen, durch die sie eingetreten waren. Er sah sie stehenbleiben, er sah seine Frau sich umwenden – oh, dieses Gesicht sich so gegenüber zu sehen, dieses Gesicht, das er so sehr liebte! . . . Und er sah sie mit ihren eigenen Händen ihm die täuschende Perücke auf dem Kopfe zurechtrücken . . . und sie lachte, während sie dies tat, lachte ohne Zweifel über die vertrauensvolle, leichtgläubige Natur ihres Mannes!

Anfangs ballte er seine starke Rechte, als wolle er einen Löwen niederschlagen. Aber er öffnete sie sofort wieder und hielt sie vor Tackletons Augen – denn er liebte sie noch, liebte sie selbst noch in diesem Augenblick; und dann, als sie verschwunden waren, sank er auf ein Pult nieder und weinte wie ein kleines Kind . . .

Er war schon bis ans Kinn eingehüllt und mit dem Pferde und den Paketen beschäftigt, als Dot wieder in das Zimmer trat, um sich zur Heimfahrt zu rüsten.

»Nun vorwärts, lieber John! . . . Gute Nacht, May! Gute Nacht, Bertha!«

Hatte sie noch das Herz, sie zu küssen? Konnte sie beim Abschied noch vergnügt und guter Laune sein? Hatte sie noch die Stirn, ihnen ohne Erröten ins Gesicht zu sehen? Ja, Tackleton beobachtete sie genau – und zu alledem hatte sie den Mut.

Tilly summte das Kindchen in Schlaf, und sie ging immer wieder am Tackleton vorüber, wohl ein dutzendmal, und wiederholte schläfrig:

»Hat denn, daß sie sein Weibchen soll werden, fast ihr gebrochen das Herzchen entzwei? Und hat Väterchen vom Wiegelchen an sie getäuscht, um endlich ihr Herzchen zu brechen?«

»Nun, Tilly, gib mir das Kind. Gute Nacht, Mr. Tackleton. Wo ist John? Gott, wo ist er denn?«

»Er will zu Fuß gehen, vorn neben dem Pferde her«, sagte Tackleton, der ihr auf den Wagen half.

»Aber lieber John, zu Fuß gehen? Bei Nacht!«

Die vermummte Gestalt ihres Mannes machte ein hastiges Zeichen der Bejahung; und als auch der verräterische Fremde und die kleine Wärterin ihre Plätze eingenommen hatten, setzte sich das alte Pferd in Trab, der nichtsahnende Boxer lief voraus, lief wieder zurück, lief immer von neuem um den Wagen und bellte dabei so triumphierend und lustig wie immer.

Als auch Tackleton sich entfernt hatte, um May und ihre Mutter nach Hause zu begleiten, setzte sich der arme Kaleb neben seine Tochter ans Feuer, das Herz zerrissen von Angst und Gewissensbissen, und in einem fort, während er sie traurig ansah flüsterte er vor sich hin:

»Hab' ich sie denn nur darum von der Wiege an getäuscht, um ihr am Ende das Herz zu brechen!«

Die Spielsachen, die man, um das Kindchen zu amüsieren, in Bewegung gesetzt hatte, waren alle längst stehengeblieben und abgelaufen. In dem Dämmerlicht und der Stille machten die Puppen mit ihrer unerschütterlichen Ruhe; die vorhin so wilden Schaukelpferde mit den weit geöffneten Augen und Nüstern; die alten Herren, die, auf ihren Knien und Schenkeln halb zusammengeklappt, an den Straßentüren standen; die Nußknacker mit ihren Grimassen; ja sogar die Tiere, die paarweise in die Arche spazierten, wie wenn eine Pension spazieren geführt wird – sie alle machten ein Gesicht, als wären sie mit phantastischer Unbeweglichkeit geschlagen worden, als sie das doppelte Wunder einer treulosen Dot und eines geliebten Tackleton, unter welchem Zusammentreffen von Umständen auch immer, sahen.

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