Jörg Werner - Götzendämmerung I

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Götzendämmerung I: краткое содержание, описание и аннотация

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Götzendämmerung I – Terra Narra… Max Taschkes grotesker Trip ins Zentrum unserer Galaxie.
Bislang hatte Herr Taschke, ein bequemer, skeptischer Realist, Leute, die an Aliens, Ufos oder Engel glaubten, für ausgemachte Idioten gehalten. Umso unangenehmer, dass ausgerechnet die von ihm angebetete Eleonore von einem UFO entführt wird. So ist Herr Taschke gezwungen zu den Sternen zu reisen. Dabei bekommt er das, was er am meisten verabscheut: jede Menge Stress.
Dies ist die Geschichte einer kosmischen Entführung und einer spirituellen Reise, die zunehmend aus dem Ruder läuft. Slapstick, Zen und Verschwörungstheorie im All.
Ein hintergründiger Spaß zu den Themen Sinnsuche, Selbstoptimierung und unerwünschte Erleuchtung – dabei wird Herr Taschke ständig mit so lästigen Fragen konfrontiert wie: Was passiert wenn das Restrisiko auf die üblichen Blödmänner trifft? Oder wie wirklich ist die Wirklichkeit?
"Mit hintergründigem Humor und einem sicheren Gespür für intelligenten Nonsens, wie er uns bisher nur aus England bekannt ist, nimmt uns Jörg Werners Alter Ego Taschke mit auf eine abenteuerliche Reise.
Jeder der Monty Python und Pratchett kennen und lieben gelernt hat, wird auch dieses Kabinettstück, aus deutscher Feder, nicht mehr aus der Hand legen wollen."
(Lukas Wagenfeld)

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Jörg Werner

Götzendämmerung I

Terra Narra

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Inhaltsverzeichnis Titel Jörg Werner Götzendämmerung I Terra Narra Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jörg Werner Götzendämmerung I Terra Narra Dieses ebook wurde erstellt bei

Hinführung Hinführung „Es macht irrsinnig, wenn man alles für tiefsinnig halten möchte.“ (Paul Scheerbart, Kosmoskomiker) „Wir müssen Langzeitstrategien entwickeln zum Abbau von Absurdität. Als Kinder der Analkultur haben wir alle ein mehr oder weniger gestörtes Verhältnis zur eigenen Scheiße.“ (Peter Sloterdijk) „Ich warte auf mein drittes Auge. Ich hatt’s zwar schon, aber nicht an der richtigen Stelle.“ (Wolfgang Neuss, Frontkomiker) Erstes Buch Terra Narra

Prolog

Engelskonklave

Die Merkwürdigen

Die Besucher

Zunehmende Verstrickung

Unterm Mystikhelm

Ermittlungen

Der Aufbruch

Impressum neobooks

Hinführung

„Es macht irrsinnig, wenn man alles für tiefsinnig halten möchte.“

(Paul Scheerbart, Kosmoskomiker)

„Wir müssen Langzeitstrategien entwickeln zum Abbau von Absurdität. Als Kinder der Analkultur haben wir alle ein mehr oder weniger gestörtes Verhältnis zur eigenen Scheiße.“ (Peter Sloterdijk)

„Ich warte auf mein drittes Auge. Ich hatt’s zwar schon, aber nicht an der richtigen Stelle.“ (Wolfgang Neuss, Frontkomiker)

Erstes Buch Terra Narra Prolog Willkommen im Universum verkündete die ausgeleierte Anzeigentafel - фото 2

Prolog

Willkommen im Universum“, verkündete die ausgeleierte Anzeigentafel quietschend und blätterte weiter, „ wir raten Ihnen, draußen zu bleiben.“

Die Dame in dem eleganten hellgrauen Pilgermantel zog die Kapuze tiefer, sodass ihr Gesicht im Schatten verborgen blieb. Sie achtete nicht auf die Horden von Kindern, die zwischen abgewrackten Kofferbergen Himmel und Hölle spielten, während die Eltern vor den Check-in-Schaltern mit dem Personal der galaktischen Postunion stritten oder sich in den träge voranschiebenden Warteschlangen auf die Nerven gingen.

Der heruntergekommene Raumhafen auf einem unbedeutenden Außenposten des Imperiums hatte es nie zu einem Namen gebracht, sondern firmierte unter PURH 117, wobei die Abkürzung für Postunionsraumhafen stand, die Bedeutung der 117 blieb das Geheimnis der galaktischen Postunion. Die Gebäude schienen kurz vor dem Abriss zu stehen und die Abflughalle glich eher dem orientalischen Basar einer mittelalterlichen Hafenstadt als einem imperialen Verkehrsknotenpunkt. Fliegende Händler huschten zwischen maroden Verkaufsständen herum und belästigten Reisende mit einem Sortiment bunter Ausschussware, das wie Strandgut von den Planeten der Wüsten Zone ins Imperium gespült wurde.

Unter der Kuppel der Halle schwebte ein blassblaues Riesenplakat, auf dem drei Erzengel untergehakt aus einer Wolkenbank schritten, Stilrichtung bombastischer Realismus, kräftige Farben, kernige Protagonisten. Darunter stand in monströsen Lettern, eingerahmt von Engelsschwingen, zu lesen: Postunion, Flotte, Ministerium – Einigkeit ist unsere Stärke.

‚Blödsinn‘, schoss es der Dame im Pilgermantel durch den Kopf. Sie hatte sich am Tresen einer etwas abseits des Trubels gelegenen Espressobar niedergelassen und musterte angewidert die Propaganda. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit dem Cyborg mit deformiertem Werkzeugarm hinter der Bar zu, der mit einer ramponierten Espressomaschine kämpfte, die dampfte und zischte, als wäre sie eine alte Lokomotive an der Steigung zu einem Gebirgspass.

„Hallo, Major Debora Zack, wie ich annehme? Pünktlich zur Stelle, trotz der, wie immer misslichen, Umstände.“ Der Sprecher war herausgeputzt wie einer dieser idiotischen Extremgolfer, die auf der Suche nach dem ultimativen Kick noch in den hintersten Winkeln der Galaxien anzutreffen waren, und hatte, wie aus dem Nichts auftauchend, neben der Majorin Platz genommen. Ein außergewöhnlich schöner Mann, den eine diffuse Aura blasierter Arroganz umwehte.

Nicht weit von ihnen entfernt, hinter einer bleichen Zeltbahn voll farbiger Flicken, schrie ein Belligator mit schmerz- und wutverzerrtem Grollen auf, dabei blähte sich die Stoffbahn, als hätte eine Sturmböe sie erfasst. Ein Schnellzahnarzt hatte der Panzerechse wohl den falschen Hauer gezogen.

Der Cyborg hinter der Bar schien im Nebel zu verschwimmen und ließ weiter gleichgültig Dampf aus der Maschine ab.

„Exzellenz“, erschrak Majorin Debora Zack und verschüttete dabei beinahe ihren Manna-Minze-Mix, „Ihr persönlich, ich, ich …, ich hatte nicht mit Euch gerechnet, ich meine, nicht hier, nicht in diesem, äh Outfit, mir fehlen die Worte.“

„Ganz ruhig, Major, sind wir uns schon mal begegnet?“

„Nein, nicht persönlich, Exzellenz, ich kenne Sie nur von Bildern, Sie sind mein erster leibhaftiger Erzengel, wenn ich so sagen darf.“

„Pst, wir wollen doch keine Aufmerksamkeit erregen, Major, nennen Sie mich einfach Michael.“

„Wie Sie wünschen, Exzellenz, äh, Michael.“

Der Erzengel Michael warf kurz einen prüfenden Blick in das um sie herumtobende chaotische Treiben und stellte befriedigt fest, dass sich niemand um sie kümmerte. Er bestellte einen doppelten pangalaktischen Hirnfeger, ein geistiges Getränk, welches in den meisten von intelligentem Leben bevölkerten Welten verboten war. Obwohl es natürlich Sonnensysteme gab, in denen das Getränk nach jedem Verbot unter immer neuen Namen Auferstehung feierte. Wasser des Vergessens, Loch Lucky oder Licht aus gehörten dabei zu den bekannteren Namen. Der Erzengel schob der Majorin einen braunen Umschlag zu, wobei er sorgfältig die Kaffeepfütze auf dem Tresen mied.

„Analoge Informationsübermittlung“, dabei deutete der Erzengel auf den Umschlag, „Ich misstraue dem digitalen Unfug, seitdem sich im sogenannten Netz jeder Unsinn schneller verbreiten kann als die Pest damals in Europa.“

„Europa?“, fragte die Majorin und runzelte die Stirn.

„Womit wir schon beim Thema wären“, lächelte der Erzengel über seine gelungene Überleitung. ‚Eitler Fatzke‘, schoss es Majorin Zack durch den Kopf.

„Europa ist ein Kontinent auf der Erde. Kennen Sie die Erde, Major?“

„Nein, war nie dort.“

Natürlich gab es Gerüchte über den Planeten, über närrische Einheimische, über massenweise religiöse Verblendung, Gier, Machtwahn und Sendungsbewusstsein. Kein Angehöriger der himmlischen Sicherheitsapparate, der nicht von der Erde oder der Wüsten Zone gehört hätte.

Das Imperium der Engel verwaltete die Galaxis nun schon seit Äonen, manche behaupten sogar, seit dem Anbeginn der Zeiten, und immer wieder gab es Regionen, Himmelskörper oder intelligentes Leben, die die natürliche Ordnung der Dinge bedrohten oder zumindest gewaltig durcheinanderzuwirbeln drohten. Und in den letzten fünf Dekaden Standardsternzeit hatten die Erde und die Wüste Zone für Unruhe in der Galaxie gesorgt.

Die Majorin fragte sich, was der Herr über das Ministerium für Demut und Vergebung eigentlich von ihr wollte, verfügte das Ministerium doch über einen eigenen, überaus effizienten und gefürchteten Geheimdienst.

Sie fragte: „Was macht der Blaue Planet?“

„Leuchtet blau und macht Ärger.“

Die Majorin schwieg. Sie dachte daran, dass einige Menschen auf der Erde die Milchstraße das Rückgrat der Nacht nannten. Romantische Narren.

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