Dieter Krampe - Blutiger Kampf ums Museumsdorf in Oberstdorf

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Blutiger Kampf ums Museumsdorf in Oberstdorf: краткое содержание, описание и аннотация

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Der pensionierte Hauptkommissar Robert Schibulsky konnte im ersten Teil der Trilogie mit dem ehemaligen Lehrer, der nun inkognito als Björn Ringhut für einen Berliner Pharma-Konzern arbeitet, zu Weihnachten in Oberstdorf drei Morde aufklären.
Nach einer Odyssee durch mehrere Kliniken, die alle nichts gegen den akuten MRSA-Befall an Roberts Hüfte tun konnten, verschlägt es Schibulsky zu Ostern wieder nach Oberstdorf.
Hier soll nun aus dem geplanten kleinen Museumsdorf doch ein großer Freizeitpark errichtet werden. Dieses Mal sind sich die Gesellschafter einig.
Aber die lukrative Konzession für das dortige Restaurant möchten mehrere Bewerber erhalten. Da ist Streit und Gewalt vorprogrammiert.
Zumal sich auch neue Erpresser für die Familie der Gräfin zu Hohenstein angesagt haben.

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Schleich fotografiert damit die Radspur, dann holt er eine Tüte Gipsgemisch aus dem Koffer und rührt die Masse mit etwas Wasser an. Damit sichert er die Reifenspur.

Die Schleifspuren vom Ufer der Iller bis zum Fundort der Leiche werden ebenfalls gesichert und vermessen. Kommissarin Christina Seitenbacher hält ein Klemmbrett im Arm und notiert Details, die vielleicht später zu Indizien werden könnten. Sie hat bereits eine Lageskizze des Tatortes angefertigt und verzeichnet die Fundorte, die von den Kriminaltechnikern in den weißen Tyvek-Anzügen mit der Aufschrift „POLIZEI“ beschrieben worden sind.

Einiger Plastikmüll befindet sich neben dem am Eisengitter befestigten Müllbehälter am Boden, zumeist seit geraumer Zeit von den Besuchern festgetreten. Unterhalb der Skulptur liegt am Flussufer eine VHS-Kassette, die in Folie eingeschweißt ist. Eine Plastiktüte der Firma Netto hängt in den Ästen eines Strauches, circa drei Meter rechts von dem Kunstwerk.

Vierzig Meter entfernt ragt ein Rennrad der Marke „Giant“ aus der Iller.

Von Oberstdorf nähert sich in raschem Tempo eine schwarze Limousine. Staatsanwältin Marx steuert ihren Audi A3 über den schmalen Wanderweg und hält direkt neben der abgedeckten Leiche.

Dr. Vanessa Trimmel steigt an der Beifahrerseite aus, holt ihren Arbeitskoffer aus dem Kofferraum und beginnt sofort ohne Gruß für ihre Kollegen mit der Begutachtung des Toten.

Angela Marx zieht zunächst ihre lime-grüne „Whiteline Downfiber Daunenjacke von Jack Wolfskin“ an, die sie auf der Rückbank abgelegt hat. Sie öffnet ihre gleichfarbige Ledertasche und schaltet das darin befindliche Sprechgerät an.

„Tatort: Illersprung. Samstag, 15. Februar 2014. Verwertbare Indizien.“

Sie schaltet das Gerät auf Pause und stöckelt anschließend in ihren hellgrauen, weichen Kokana Knieboots von Manolo Blahnik hinüber zu den beiden Kommissaren der Kemptener Polizeidirektion. Riethmüller und Seitenbacher sprechen ihr kurz und prägnant die bisherigen Erkenntnisse ins Mikrofon.

Danach wendet sich die Gruppe der Rechtsmedizinerin zu, die inzwischen den Leichnam des toten Maximilian Gruber oberflächlich untersucht hat.

„Nun, Vanessa“, eröffnet Angela Marx das Gespräch, „kannst du schon etwas über die Todesursache sagen?“

Dr. Trimmel räuspert sich und kratzt sich mit der rechten Hand am Hinterkopf.

„Lasst es mich so sagen. Die Sache kommt mir spanisch vor. Hier steckt mitten in der Brust ein langer Pfeil, der sogar noch fünf Zentimeter aus dem Rücken herausschaut. Dieser müsste nach meiner ersten Vermutung tödlich gewesen sein. Das Opfer wäre auf der Stelle umgefallen. Aber wieso soll er mitten in der Strömung der eiskalten Trettach gestanden haben?“

Riethmüller reibt sich das Kinn.

„Also mir sieht das wie ein Armbrustpfeil aus.“

„Aber wer schießt schon mit einer Armbrust?“, wendet Christina Seitenbacher sofort ein.

Die Staatsanwältin versucht Logik in den Fall zu bringen und schließt dann:

„Mir scheint, dass der Tatort und der Fundort nicht derselbe ist, ja nicht sein kann.“

Die Umstehenden nicken und stimmen ihr anerkennend zu.

„Hier hinter der Skulptur haben wir einige Schleifspuren im Gras des Böschungsufers gefunden“, bekundet Seitenbacher und deutet auf ihre Lageskizze.

Die Kriminalen spazieren unaufgeregt zur Skulptur, an der inzwischen auch Hubertus Schleich auf der Suche nach etwaigen Spuren angekommen ist. Die Schleifspuren könnten in der Tat von zwei Schuhen herrühren.

„Maximilian Gruber könnte folglich hier neben den drei Frauengestalten gestanden haben, als der Pfeil ihn von vorne getroffen hat. Er müsste dann langsam rücklings die Böschung hinuntergefallen sein“, mutmaßt nun Riethmüller.

„Und du meinst, der Täter hätte ihn dann heraufgezogen und ihn dann dort drüben ins Wasser geworfen“, schüttelt Angela Marx den Kopf. „Warum sollte er sich noch solche Mühe machen? Für mich ist das überhaupt nicht logisch?“

Die anderen schweigen. Doch Riethmüller legt noch einmal nach:

„Vielleicht wollte der Täter einen Unfall vortäuschen. Seht doch da vorne, das Rennrad, das aus dem Wasser ragt.“

Doch Marx entkräftet seine Meinung sofort.

„Aber der Pfeil in seiner Brust beweist doch jedem sofort, dass es sich nicht um einen Radunfall handeln kann.“

„Dennoch glaube ich, dass hier etwas nicht stimmt“, antwortet der Hauptkommissar kleinlaut. Zu sich selbst flüstert er: „Ich glaube trotzdem, dass der Täter vom Tatort ablenken will.“

Plötzlich ruft Hubertus Schleich, der sich die Skulptur mit der Lupe anschaut:

„Hier an der oberen Figur ist eindeutig Blut und etwas Haut!“

Kapitel 20 - Polizei Oberstdorf 15.02., 14:00

Nach einer Mittagspause im Restaurant „Saschas Kachelofen“ in der Kirchstraße, bei der die Herren das Wiener Schnitzel und die Damen einen gemischten Salatteller wählten, versammelt sich die Mordkommission Kempten in der Dienststelle der Polizei Oberstdorf am Bahnhofsplatz 4.

PHM Peter Endras hat zusammen mit Polizeimeisterin Regina Ströbele zwei Tische im Nebenraum zusammengestellt. Hier können die Fakten zum Mord an Maximilian Gruber noch vor diesem Wochenende zusammengefasst werden.

Nachdem alle ihre Berichte vorgetragen haben, resümiert die Staatsanwältin Angela Marx:

„Der Sohn sollte gestern Abend gegen 22:00 Uhr für seinen Vater einen Beweis für seine Unschuld im Fall „Brand der Schnatossi-Bar“ erhalten. Dieser Beweis sollte durch ein Videoband erbracht werden, das am wahrscheinlichen Tatort, dem sogenannten Illersprung, gefunden wurde, aber noch kriminaltechnisch und auf den Inhalt hin geprüft werden muss. Der Übergabeort ist in jedem Fall ungewöhnlich und lässt die Vermutung zu, dass der Abholer der Kassette vorsätzlich ermordet werden sollte. Ob der Täter das „richtige“ Opfer erschossen hat, ist noch nicht eindeutig geklärt. Vielleicht erwartete der Mörder den Vater, nicht den Sohn? Der Tod trat durch einen gezielten Schuss mit einem langen Pfeil ein, eine Art wie sie für gewöhnlich nur mit einer Armbrust abgeschossen werden kann. Der Schütze erwartete sein Opfer und muss sehr geübt im Umgang mit der Waffe sein. Er traf wahrscheinlich genau die Stelle, die er anvisieren wollte. Anschließend schleppte er die Leiche vom Tatort zwanzig Meter weg und versenkte sie in der Trettach, die dort mit der größten Kraft hinunter in die Iller stürzt.

Kapitel 21 - Berlin, Bikini-Monkey Bar 15.02., 18:00

Ulrich Winterscheid und Dr. Werner Brandenburg sind am Morgen mit dem weißen Mercedes des EUROMIX-Geschäftsführers zum Flughafen nach Memmingen gefahren. Dort bestiegen sie die erst am Vormittag gebuchte Piper Seneca, ein ca. neun Meter langes Leichtflugzeug mit sechs Sitzen, und landeten nach exakt 555 km und 100 Minuten Flugzeit auf dem Flughafen Berlin Tegel.

Mit dem Taxi erreichten die beiden Geschäftsleute kurz nach 12:30 Uhr das „25hour-Hotel“ im „Bikini“ an der Budapester Straße. Mit dem Fahrstuhl erreichten sie ihre Designer-Einzelzimmer im 6. Stock des Hotels und genossen die Aussicht auf den belebten Breitscheidplatz.

Nach dem gemeinsamen Essen im feudalen, aber urig gestalteten „Neni Restaurant“ im 10. Stock mit Blick auf den Zoologischen Garten, bei dem man von allem probieren konnte, und die Töpfe ganz unprätentiös einfach vom Herd auf den Tisch kamen, zog sich Winterscheid in den Wellnessbereich des Hotels im 9. Stock zurück. Dr. Brandenburg lieh sich an der Rezeption ein E-Bike und radelte durch den Tiergarten zum Brandenburger Tor, folgte der Allee „Unter den Linden“ bis zum Berliner Dom und dem Neubau des Berliner Schlosses. Dort umkurvte er den Neubau dieses künftigen „Humboldtforums“ und begutachtete den Fortschritt des Bauvorhabens, das den ehemaligen „Palast der Republik“ der ehemaligen DDR ersetzen soll.

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