Trina Acacius - Verstoßen und versklavt

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Jeden Mann begleitet sie nicht in dessen Schlafgemach. Aber mit diesem hier kann sie in all dem Elend ruhig ein wenig Spaß haben und vielleicht ein wenig Geld nehmen. Doch bald scheint auch er nichts mehr von ihr wissen zu wollen – und sie gerät in große Schwierigkeiten!

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Trina Acacius

Verstoßen und versklavt

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Inhaltsverzeichnis

Titel Trina Acacius Verstoßen und versklavt Dieses ebook wurde erstellt bei

Das Buch Das Buch Jeden Mann begleitet sie nicht in dessen Schlafgemach. Aber mit diesem hier kann sie in all dem Elend ruhig ein wenig Spaß haben und vielleicht ein wenig Geld nehmen. Doch bald scheint auch er nichts mehr von ihr wissen zu wollen – und sie gerät in große Schwierigkeiten!

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Impressum neobooks

Das Buch

Jeden Mann begleitet sie nicht in dessen Schlafgemach. Aber mit diesem hier kann sie in all dem Elend ruhig ein wenig Spaß haben und vielleicht ein wenig Geld nehmen. Doch bald scheint auch er nichts mehr von ihr wissen zu wollen – und sie gerät in große Schwierigkeiten!

Erstes Kapitel

Berthold wäre besser damit beraten gewesen, das allgemein geduldete Hurenhaus an der Stadtmauer aufzusuchen. Aber es hieß, ein böser Zauber traf manche, die dort verkehrten. Außerdem hatte er es nicht nötig, auf Ratschläge zu hören! Da saß er lieber hier im Gasthaus und sah sich weiterhin um, ob einige der Frauen hier ihre Dienste anboten. Nicht diese billigen, von Seuchen geplagten Huren. Einer dieser fahrenden Händler trat gerade ein und bot Gewürze und Heilkräuter an. Wenn der Wirt das sah, mussten diese natürlich einen Teil ihres Verdienstes abgeben.

Aber das war es nicht, weswegen er das Gasthaus an diesem Tag aufgesucht hatte. Einige der Frauen schienen, so wie er, ohne jede Begleitung hier zu verweilen. Schon einige Male hatte bereits sein Auftreten genügt, um von einer willigen Frau in seine privaten Räumlichkeiten begleitet zu werden. Vielleicht war es aber besser, sich diesmal ein Zimmer hier zu leisten. Finanziell belastete ihn das natürlich nicht. Wenn aber vielleicht nicht einmal Hurenlohn floss, würde auch der Statthalter nicht vom Treiben hier erfahren.

Weiterhin beobachtete er, wie einige der Männer hier wohl bereits mehr tranken, als sie vertrugen. Er konnte sich hingegen ruhig ein weiteres Bier genehmigen, das hier äußerst gehaltvoll war und den richtigen Gehalt an bitteren Noten aufwies. Diese Leute würden keine Konkurrenz bei seinem Vorhaben sein. Aber eine Frau, die sich so verhielt, würde ihm rasch gefügig sein. Hier war es durchaus üblich, jemand auf einen Trunk einzuladen, zumindest zu später Stunde.

War diese Frau am Tisch nebenan nun allein? Noch wollte er abwarten und winkte die Bedienung heran, um seinen Krug auffüllen zu lassen. Er wusste, wie das Bier weise zu konsumieren war und nahm zunächst nur einen kleinen Schluck. Konnte es sein, dass dieser Frau der Umgang mit Alkohol nicht so sehr vertrau war und sie ihm nun einen Blick zuwarf? Er hasste es zu prahlen, aber sein Aussehen übertraf das von Männern aus dem einfachen Volk doch recht deutlich.

Ihre Kleidung wirkte recht luftig, und ihre langen Haare bildeten damit ein schönes Gesamtbild. Vielleicht versuchte sie damit zu verdecken, was der Stoff kaum vermochte. Ob ihr die weiten Einblicke bewusst waren, die sie Männern wie ihm gewährte? Zwar war das Licht beinahe trüb, doch vermochte er alles an ihr gut zu erkennen. Nach wie vor saß sie allein dort und wirkte auch nicht wie eine der umherziehenden Huren. Aber was war sie dann?

Berthold beschloss, sie zunächst mit seinen Blicken gefügig zu machen. Sicherlich benötigte sie allein in der Stadt jemand, der sie unterstützte. Warum zog sie überhaupt allein umher? Er musste nur darauf achten, dass sich nicht in der Zwischenzeit noch jemand an sie heranwagte. Aber alle Männer hier schienen nicht einmal mehr auf ein Pferd klettern zu können, im Gegensatz zu ihm.

Einen Schluck konnte er noch nehmen, bevor er auf seinem hölzernen Stuhl fast unbemerkt in ihre Richtung rückte. Ja, sie wandte sich ihm nun deutlich zu. Sein Blick hatte sie eben gefangengenommen, und er musste ihr deutlich machen, wie sie sich hier zu verhalten hatte! Er könnte doch seine Hände wie zufällig neben ihren auf der Tischplatte ablegen. Aber es schien, als käme sie ihm noch davor mit ihren Beinen entgegen.

„Mein Herr“, sprach sie ihn auf einmal an, „vermag ich Euch zu Diensten sein?“

„Oh ja, durchaus!“

Konnte er so leichtes Spiel haben? Aber sicherlich hatte sie seine gesellschaftliche Bedeutung erkannt und schlug eben einen entsprechenden Tonfall an. Zu deutlich oder schnell konnte er nicht unbedingt gewesen sein. Er doch nicht! Ihr Lächeln blieb dezent und wurde gleichzeitig direkter. Wenn er sie nicht bald ausführlicher fragte, würde sie womöglich aufstehen und gehen. Nur einen kleinen Schluck, und dann würde er ihr diese Gedanken austreiben!

„So nehmen wir doch einen gemeinsamen Umtrunk, ja?“, ergänzte er und fragte sich sofort, warum. Andererseits, es war völlig klar, dass sie ihm in die Falle gegangen war. Also spielte er das Spiel weiter. Zumindest schien sich ihr Lächeln in eine noch erfreulichere Richtung zu wandeln. Er winkte die Bedienung wieder zu sich, der ihren leeren Krug wenig später gegen einen vollen tauschte. Wenn sie das vertrug, würde sie auch brauchbar für sein Vorhaben sein. Sicherlich hatte sie bereits die Erwachsenenreife erreicht, aber noch bestehende Jungfräulichkeit würde ihn nicht unbedingt wundern. Dann lag es an ihm, diese zu beenden!

Er glaubte erneut ihr Bein an seinem zu spüren. Mit einer leichten Andeutung prostete er ihr zu, und sie trank schneller, als er erwartet hätte. Hoffentlich vertrug sie das – aber nicht sein Problem. Einer der Gäste hier stand direkt hinter einer Frau und schien Kontakt mit dem Wirt aufnehmen zu wollen, um vielleicht eines der Zimmer zu bekommen. Aber es waren sicherlich noch einige frei. Berthold verfolgte aufmerksam, wohin die beiden gingen. Falls diese Frau hier noch etwas bestellen wollte, würde er sie nicht davon abhalten. Umso besser, dann würde ihm ihre Züchtigung umso leichter fallen. Immer wieder glaubte er ihr Bein an seinem reiben zu fühlen – und dieses Mal deutlicher. Berthold wurde erneut heiß, aber wenn sie schon so anfing …

Sie schien gerade das richtige Ausmaß an Alkohol erwischt zu haben, und die Rechnung war bereits beglichen. Wieder war ihr Lächeln in seine Richtung deutlich, wenn auch vorsichtig. Aber er bemerkte wieder dieses Gegenteil von Glänzen in ihren Augen. So etwas wie Angst, und dass er ihr ab nun alles befehlen konnte. Vielleicht sollte er gleich damit anfangen.

„Ich beabsichtige hier zu nächtigen“, verkündete er. „Es ist dir gestattet, mich zu begleiten.“

Ihr Blick verzog sich für einige Momente, aber seiner nahm sie sofort wieder gefangen. Sie ging einfach mit, und wieder spürte er ihr Bein an sich. Sie wusste, was sie zu tun hatte.

Seine Eroberung, oder vielleicht bereits seine persönliche Hure stand auf und drehte sich um. Der Wirt warf ihm und ihr ein kurzes Zwinkern zu – den fahrenden Händlern einen bösen Blick. Dezent legte Berthold das übliche Entgelt auf den Schanktisch und bekam die Nummer eines Zimmers zugeflüstert. Leicht schwankte diese Frau schon, als sie vorausging. Er folgte ihr durch den schwach beleuchteten Gang. Unter seiner Kleidung wurde es endgültig eng, und sofort tauchte in seinen Gedanken auf, was er gleich mit ihr machen würde.

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