I. Tame - Bestiarium

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Achtung! Diese Geschichte bildet die nahtlose Fortsetzung des Dreiteilers Zu Dritt. Threesome/Zerrissen/Mika liebt. Es wird auf Geschehnisse und Personen Bezug genommen, die nicht erneut explizit erklärt werden.
Etwas über ein Jahr ist vergangen, seit Mika, Keno und John wieder zueinander gefunden haben. Der Alltag hält Einzug und bringt ein wenig Langeweile mit sich.
Außerdem verhält sich Keno in letzter Zeit eigenartig. Er ist maulfaul und ständig mit Jackson – einem neuen Freund – unterwegs. Mit ihm entdeckt er seine Passion fürs Motorradfahren. Eine Tatsache, die Mika ganz besonders missfällt, denn Keno scheint dabei keine Rücksicht auf sein Leben zu nehmen. Wieso verhält er sich so eigenartig? Erst nachdem Keno beinahe einen Unfall baut, finden Mika und John heraus, was mit ihm los ist.
Kurz darauf hat Mika eine Idee. Um ihren eingefahrenen Alltag aufzulockern, will er sie für ein gemeinsames Spiel begeistern – dem Bestiarium. Keiner weiß, was sich dahinter verbirgt. Doch das genau macht den Reiz aus. Mika bettelt so lange, bis John und Keno schließlich einlenken. Am Ende melden sie sich zu fünft an: Mika, Keno, John, David und Ben.
Ein ungewöhnlicher Wettkampf beginnt.

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Er lässt sein Opfer los, zieht sich zurück und gibt Keno die Möglichkeit, sich auf den Rücken zu drehen. Sofort ist er wieder über ihm und dringt erneut bis zum Anschlag in ihn ein.

Keno beißt die Zähne zusammen. Seine Beine pressen sich gegen die hämmernden Hüften, während er sich an Johns Oberarmen festklammert. Seine Haare kleben verschwitzt in der Stirn. Johns Blick verschmilzt erneut mit seinem.

„Nichts kann uns trennen. Cat … verdammt! Mach‘ nicht alles kaputt! Mika gehört jetzt zu uns. Du wolltest das … unbedingt. Und jetzt …“ John nähert sich seinem Höhepunkt. Die geraunten Worte verlieren immer mehr an Deutlichkeit und Kraft. Aber Keno versteht ihn. Denn es geht ihm doch genauso. „… jetzt … ich liebe ihn … Cat … und ich liebe dich … liebe dich!“

Mit einem befreienden Brüllen ergießt er sich in seinen Geliebten. Doch statt sich hinterher von Cat zu lösen, bleibt John in ihm. Keuchend starrt er Keno an. Die Haare seines längeren Seitenscheitels hängen ihm sexy in die Augen. Und mit gleicher Geste wie Mika es vorhin bei ihm getan hat, greift Cat danach und streicht sie zurück.

„Ich liebe dich auch“, murmelt er. Johns Worte bringen ihn sichtlich in Verlegenheit. „Es tut mir wirklich leid … ehrlich.“

„Mach‘ sowas nie wieder! Kein Stunt mehr auf der Autobahn!“, fordert John abschließend mit bitterem Ernst. „Du hast keinen Grund eifersüchtig zu sein.“ Er zieht sich zurück.

Keno nickt und senkt dabei den Blick. John hat ihn wie immer durchschaut. Es war nicht nur das Gerücht um Edward, das ihn aus der Bahn warf. Seine latente Eifersucht nervt ihn schon länger und zwar ständig; manchmal bis zur Weißglut. Meistens, wenn er seine Beiden in inniger Zweisamkeit beobachtet. Dann könnte er die Krallen ausfahren und zuschlagen. Doch wen soll er schlagen? Er liebt sie doch … alle beide. Stattdessen setzt er sich auf seine Maschine und gibt Gas. Schneller, immer schneller ; bis das Adrenalin ihn ins Orbit schießt.

Statt – wie John – sich an dem Anblick der anderen zu erfreuen oder sich einfach aufzugeilen, geht Cat den emotional negativen Weg. Dafür schämt er sich fürchterlich. Wie kann er nur so denken, so handeln … so fühlen?

Als John neben der Couch steht, betrachtet er nachdenklich den vor Scham zur Seite starrenden Kerl. „Zwei Dinge noch“, ergänzt er ruhig aber bestimmt. „Erstens: Die Maschine kommt weg!“

Keno nickt automatisch, ohne in Johns Richtung zu sehen.

„Sieh‘ mich an, Baby“, fordert dieser bestimmend. Cat gehorcht.

„Zweitens will ich wissen: Gibt es da noch was, dass du mir sagen willst? Irgendetwas?“

Trotzig starrt Keno von unten zu ihm herauf.

„Nein“, erwidert er mit kratziger Stimme. „Alles okay.“

Ein leises „Mhmm“ und für John ist die Sache erledigt.

Während Cat sich aufsetzt und John hinterherblickt, wie er auf lässige Weise Richtung Küche schlendert, fährt er sich mit zittrigen Händen durch die Haare. Er hat gelogen. Er KANN einfach nicht über dieses Thema reden. Das ist zu … peinlich, zu pervers. Hätte er bloß niemals diese Nummer gewählt … und diese Frau ... Na, wenigstens hat John ihn nicht durchschaut.

*

In der Küche findet John den frisch geduschten und angekleideten Mika, der gerade mit gesundem Appetit ein Käsebrot verschlingt. Nackt wie er ist, schiebt er sich vor den Kleinen und darf natürlich abbeißen. Mit vollen Backen und genüsslich kauend grinsen sich die beiden an.

„Hat er’s kapiert? Was meinst du?“, fragt Mika leise, nachdem er seinen Bissen runtergeschluckt hat.

„Hm“, John wendet sich ab, um selbst ein wenig im Kühlschrank zu wühlen.

„Dass er’s kapiert hat, heißt noch lange nicht, dass er sich auch ändert“, antwortet er und denkt dabei nicht im Geringsten daran, seine Stimme zu senken. Nachdenklich betrachtet er einen Kirsch-Joghurt, während er weiterredet. „Ich will ihm nicht unterstellen, dass er es nicht ehrlich meint. Aber … er ist eifersüchtig auf uns. Das und die Neuigkeit mit Edward …“

„Eifersüchtig? Auf uns? Also, du meinst: auf uns beide?“ Mit aufgerissenen Augen unterbricht ihn Mika fassungslos. „Das gibt’s doch … das erklärt natürlich einiges!“ Mika atmet tief durch. „Warum sagt er denn nichts?“, murmelt er hinterher.

Johns kurzer Blick reicht. Er kräuselt die Augenbrauen und verzieht einen Mundwinkel. Er muss nichts erklären. Seine Miene sagt alles: Du weißt doch, wie er ist.

Während Mika seinen letzten Bissen kaut, reibt er einige Brotkrümel von seinen Händen in die Spüle.

Er beschließt, über Kenos verdrehte Gefühlsregungen intensiver nachzudenken, wenn er alleine in seinem Zimmer ist. So auf die Schnelle kann er das nicht. Außerdem will er die Gelegenheit nutzen und John noch etwas sagen. Mika hat sich nämlich geschworen, in ihrer Dreierbeziehung so offen und ehrlich wie möglich seine Gefühle zu zeigen – ganz im Gegensatz zu Keno. Und so lehnt er sich gegen die Küchentheke und blickt sein Gegenüber liebevoll an. Ohne sich seiner Nacktheit zu schämen steht John vor ihm und löffelt seinen Joghurt.

„Du musst auch noch Einiges lernen!“, erklärt ihm der Kleine, bevor sich ein leises Lächeln über sein Gesicht stiehlt.

Gespielt erstaunt hält John inne. „Was genau?“, fragt er unbekümmert.

Mika zupft ein wenig verlegen an seinem Shirt herum.

„Na ja, weißt du … wenn wir … also … beim Sex … daa …“ Es fällt ihm doch ein wenig schwer, den dominanten John zu belehren.

„Jetzt rück‘ schon raus mit der Sprache“, folgt prompt Johns Aufmunterung, während er den leeren Becher in den Mülleimer schmeißt. „Was stört dich?“

Grinsend steht er vor seinem sich windenden Freund. Ein liebevoller Kuss von ihm schmeckt lecker frisch nach Piemont. Mikas Unsicherheit schwindet.

„Wenn ich ‚Nein‘ sage, dann ist das noch lange kein Grund für dich, aufzuhören“, erklärt er leise und malt mit dem Zeigefinger kleine Kringel auf die breite Brust vor sich.

John schiebt sich noch näher heran und legt zärtlich seine flachen Hände auf Mikas Hals. Weitere gehauchte Küsse folgen.

„Ach, du meinst ‚Jetzt nicht‘?“, schmunzelt er. Seine Stimme wird ebenfalls leiser. Doch sie bleibt sonor und tief; dieses Brummen geht Mika durch und durch. Er nickt.

„Wenn ich irgendetwas absolut nicht will, dann wirst du mein ‚Rot‘ schon mitbekommen. Und ansonsten …“ Er seufzt wohlig, weil John ihn weiter mit seinen Küssen verwöhnt. „… erfreust du dich einfach an meiner Bettelei, okay? Und wenn ich noch so intensiv ‚Nein‘ oder ‚Lass das‘ und ‚Hör‘ auf!‘ schreie … das Gegenteil ist gemeint.“

John lächelt. „Ich will versuchen mich zu bessern … du verdorbenes Aas!“, fügt er nach einem abschließenden Kuss hinzu. Er schlendert Richtung Küchentüre. „Das nächste Mal bist du sowas von reif!“, kündigt er an ohne sich noch einmal umzudrehen.

Kapitel 5

Eine Woche später beschließen die drei einen ‚Familienrat‘ abzuhalten. Diese Form des Gedankenaustauschs hatten sie sich bereits seit Beginn ihrer Therapien angewöhnt. Leider blieb es in letzter Zeit nur beim Vorsatz. Wie das eben so ist. Wenn man nicht aufpasst und im Alltag eigentlich alles läuft, lässt man Gewohnheiten schleifen, die einem gut tun. Das Resultat ihrer Nachlässigkeit durften sie dann gemeinsam auf der Autobahn erleben.

Mika nahm sich extra den Nachmittag frei. Zum einen, weil sie sich zusammensetzen und reden wollen. Zum anderen, weil Keno – falls alles klappt – einen Käufer für seine heißgeliebte Maschine gefunden hat. Über ein Internet-Portal hatten sie dermaßen schnell einen Interessenten für das Motorrad begeistern können, dass es fast schon unheimlich war. Mika nahm es als Vorsehung. Heute will der Typ vorbeikommen. Er konnte sein Glück gar nicht fassen, die von ihm gesuchte Maschine zu einem wirklich fairen Preis zu ergattern. Gestern brachte es Keno auf stolze 45 herzzerreißende Seufzer in einer halben Stunde. Mika hat mitgezählt. Weltrekord!

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