Prentice Mulford - Die Möglichkeit des Unmöglichen

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Vorwort:
Höchste Kraft und Weisheit regieren das Weltall. Unermesslich durchflutet Geist den endlosen Raum. In allem, was ist, vom Atom bis zum Planeten, offenbaren sich höchste Kraft, Weisheit, Vernunft.
Geist – höchste Kraft, Weisheit – ist nicht nur in allem Erschaffenen. Geist ist alles Erschaffene. Geist ist jedes Stäubchen des Berges, jeder Tropfen des Meeres, jedes Blatt des Baumes, jeder Vogel, jedes Tier, jeder Mann, jede Frau.
Die höchste Weisheit, der Geist des Guten oder Gott, kann von Menschen oder von Wesen, höher als der Mensch, nicht begriffen werden. Doch der Mensch darf vom höchsten Geist und seiner Weisheit willig aufnehmen. Er darf durch sie Seligkeit schaffen lassen, ohne darum zu sorgen, das Geheimnis des höchsten Geistes und seiner Weisheit auch zu ergründen.
Die Kraft hat uns in Obsorge genommen wie sie es mit den Sonnen und endlosen Weltensystemen im Raume getan hat. Und je mehr wir in der Erkenntnis ihrer höchsten und unerschöpflichen Weisheit wachsen, umso mehr werden wir lernen, nach ihr zu verlangen, sie an uns zu ziehen, zu einem Teil von uns zu machen und uns so stetig zu erneuern. Erneuerung bedeutet aber Gesundheit, die immer vollkommener wird, Kraft, die sich alles Erschaffenen immer lebendiger freut, stufenweise Verwandlung in eine höhere Form des Seins und Entwicklung von Fähigkeiten, die wir heute noch gar nicht als die unsrigen erkannt haben.
Wir sind die begrenzten, aber unaufhaltsam wachsenden Teile des Erhabensten-Ewigen-Ganzen. Und es ist das Schicksal alles Zeitlichen, seiner Beziehung zum Ewigen inne zu werden und zu erkennen, wie der schmale und gerade Pfad, der immer höherer Seligkeit entgegenführt, das vollkommene Vertrauen und Sichhingeben an den Höchsten ist – den unendlichen Geist des Guten – um all der harmonischen Weisheit und planmäßigen Absicht willen, die wir überall um uns her erblicken und die wir aus uns selbst nicht zu offenbaren vermögen.
Lasst uns darum täglich nach Vertrauen verlangen. Vertrauen ist Glaubenskraft und Schauenskraft, die uns erkennen machen, wie alle Dinge Teile des Unendlichen Geistes sind, wie sie alle Gutes oder Gott in sich haben und wie alle Dinge, sobald wir sie als Teile Gottes erkannt haben, zu unserem Guten dienen müssen.
Inhalt:
1. ÖKONOMIE DER KRÄFTE
2. DIE KUNST DES VERGESSENS
3. VOM SCHADEN DER ERINNERUNG
4. SEHET DIE LILIEN . . .
5. DIE WISSENSCHAFT VOM ESSEN
6. EINIGE GEDANKEN ÜBER DEN GEBRAUCH EINES ZIMMERS
7. KRAFT
8. DIE MÖGLICHKEIT DES UNMÖGLICHEN
9. MANN UND FRAU
10. UNWAHRHEITEN
11. ÜBER DIE RUHE
12. ZUM BESCHLUSS
13. Mulford
Erstveröffentlichung: Leipzig, 1919
Umfang: ca. 85 Buchseiten
2. E-Book-Auflage 2018

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Es gibt in der unsichtbaren Natur kein Höchstmaß für den Zustrom dieser geistigen Eigenschaften. Mit dem Worte Christi: „Bittet, so wird euch gegeben werden!“ ward uns gesagt; dass wir durch unser Verlangen jeder Eigenschaft, deren wir bedürfen, teilhaftig werden können. Und wenn unser Verlangen weise ist, werden wir des Besten teilhaftig werden können. Jede Sekunde eines weisen Verlangens erhöht unsere Kraft. Und wir müssen diese Erhöhung unserer Kraft niemals wieder verlieren.

Ein Mensch kann völlig ungelehrt sein und dennoch eine Geisteskraft aussenden, die andere, nah und fern, glückspendend berührt und beeinflusst, während ein Gelehrter sein Gehirn um ein Geringes mühselig abplagt. Die geistige Kraft des ungelehrten Mannes kann also weit fruchtbarer sein als die des Gelehrten. Der Intellekt soll eben mehr sein als ein Sack, darin man Tatsachen aufbewahrt. Der Intellekt soll dazu dienen, Ersprießliches zu wirken. Bücherschreiben ist nur ein Fragment der Arbeit des Intellektes.

Die größten Männer haben zuerst gedacht und dann gehandelt, wie Columbus, Napoleon, Fulton, Morse, Edison und andere beweisen, die die Welt vorwärts brachten und ihr außerdem sagten, wie sie vorwärts gebracht werden kann.

Dein Plan, Ziel oder Vorsatz — sie mögen sich nun auf Geschäft, Erfindung oder Kunstwerk beziehen — sind wirklicher Aufbau unsichtbaren Gedanken-Elementes. Solcher Gedankenaufbau ist auch ein Magnet. Er beginnt damit, so schnell als möglich helfende Kräfte heranzuziehen. Beharre auf deinem Plan oder Zweck — und diese Kräfte kommen immer näher, werden immer stärker und bringen so immer bessere Ergebnisse hervor.

Lass deinen Vorsatz fallen — und du bringst den Zustrom dieser Kräfte zum Stocken und zerstörst überdies auch den unsichtbaren, magnetischen Bau, den du bereits aufgeführt hattest. Der Erfolg in jedem Beruf hängt von der Erkenntnis und Befolgung dieses Gesetzes ab. Ausdauerndes Beharren bei einem Ziel ist eine wirkliche, magnetische Kraft, die stetig mehr und immer mehr Hilfen schafft, um jenes Ziel endlich erreichen zu können. Ist dein Körper in dem Zustand, den wir Schlaf nennen, so sind diese Kräfte dennoch tätig. Sie wirken dann auf andere Geister ein. Ist dein letzter Gedanke vor dem Einschlafen ein Gedanke der Qual oder Angst gewesen, ein Gedanke des Hasses gegen irgendwen, so wird er schlimme Folgen für dich haben. Dachtest du hoffnungsvoll, heiter, vertrauend, bejahtest du friedvoll alle Menschen, so empfingst du stärkste Kraft und wirst daraus gute Frucht ernten. Ging die Sonne über deinem Grimm unter, so wird dein wütiges Denken auf andere einwirken, während du schläfst — aber nur dir die Schädigung bringen. Die Kunst des Vergessens zu üben ist darum sehr nötig. Wir müssen den Strom, der uns im Schlaf Böses zuführt, verwandeln in einen Strom, der uns nur Gutes zuträgt. Heute denken tausende und abertausende Menschen niemals daran, den Charakter ihrer Gedanken zu kontrollieren. Sie lassen ihre Gedanken treiben. Sie sagen niemals zu einem Gedanken, der sie beunruhigt: „Ich will dich nicht denken!“ — Unbewusst verlangen sie vielmehr nach dem, was ihnen schlecht bekommt und ihre Körper werden von der Art des Denkens, an das sie sich fest saugen, krank gemacht.

Wenn du die Schädigung, die dir ein beunruhigtes Denken zufügt, klar erkennst, wird dir die Kraft zuzuströmen beginnen, mit ihr fertig zu werden. „Widerstehet dem Teufel und er wird von euch fliehen!“ sagt die Schrift. Es gibt aber keine Teufel außer den schlecht gebrauchten Kräften des Geistes. Aber diese sind überaus mächtig darin, uns zu betrüben und zu quälen. Ein mürrischer oder melancholischer Gemütszustand ist ein Teufel. Er kann uns krank machen, kann uns Freunde und Geld verlieren machen. (Geld bedeutet den Genuss von Notwendigkeiten und Annehmlichkeiten. Ohne Geld können wir nicht unser Bestes tun oder unser Bestes sein. Die Sünde, die in der „Liebe zum Geld“ eingeschlossen ist, besteht darin, das Geld als solches mehr zu lieben als die notwendigen Dinge, die allein durch Geld erlangt werden können.) Um in einem Unternehmen den größten Erfolg zu erzielen, in einer Kunst am weitesten zu kommen oder irgendeine Angelegenheit zu fördern, dazu ist nötig, dass wir zu bestimmten Tageszeiten alles vergessen, was jenes Unternehmen, jene Kunst oder Angelegenheit betrifft. Indem wir dies tun, beruhigen wir unseren Geist und sammeln frische Kraft zu erneuter Leistung.

Wessen Denken sich immer um die gleiche Sache dreht, wer immer nachsinnt oder grübelt, was er tun oder lassen solle, vergeudet diese Kraft gleichsam in der Tretmühle des Gehirns. Wir sagen uns im Gedanken immer wieder das Gleiche. Wir bauen also stetig das gleiche Gedankengebäude auf, eines die nutzlose Wiederholung des andern.

Wenn wir immer geneigt sind, über eine bestimmte Angelegenheit nachzusinnen oder uns über sie auszusprechen, wenn wir sie nicht vergessen und uns ihrer zu allen Zeiten und an allen Orten erinnern wollen, wenn wir in Wort und Gedanken nicht in den Ton verfallen wollen, der die Gesellschaft um uns herum beherrscht; wenn wir erst gar nicht versuchen, ein Interesse daran zu gewinnen, was von anderen gesprochen wird; wenn wir entschlossen sind, nur über das zu sprechen, was uns angeht oder überhaupt zu verstummen: dann sind wir in Gefahr, Monomanen zu werden, Menschen mit fixen Ideen.

Solch ein Kranker schafft sich seinen Ruf selber. Er ist von einer Idee besessen und, vielleicht ganz unbewusst, entschlossen, diese Idee jedermann aufzuzwingen. Er ist außerstande, seine Lieblingsidee oder sein Steckenpferd auch nur zeitweilig zu vergessen und auf die Gedanken anderer einzugehen. Aus diesem Grund verliert er die Kraft des Vergessens, die Kraft, jenen ihn ganz erfüllenden Gegenstand ganz aus seinem Gehirn hinauszuwerfen. Er treibt dann immer tiefer in jene Idee hinein und umgibt sich mit ihrer besonderen Atmosphäre.

Menschen, die um solch einen Kranken sind, spüren den Einfluss dieser besonderen Idee und empfinden sie unangenehm, denn das Denken eines Menschen wird von jenen, die um ihn sind, durch einen noch nicht benannten Sinn empfunden. In der Schärfung dieses Sinnes liegt das Geheimnis deines günstigen oder ungünstigen „ersten“ Eindruckes auf Menschen. Du lebst in dem Geist, der dir endfließt, du sendest ein Element aus, das andere für oder gegen dich einnimmt, gemäß ihrer Fähigkeit oder Feinsinnigkeit, dieses Element aufzunehmen. Du wirst von der Geistigkeit anderer, seien diese fern oder nahe, ebenso beeinflusst. Wir sprechen auch dann zu anderen, wenn unsere Zungen still sind. Wir erwecken auch Neigung und Abneigung, Liebe oder Hass, wenn wir in der Zurückgezogenheit unseres Zimmers leben.

Ein Mensch, von einer Idee besessen, wird oft zum Märtyrer oder hält sich dafür. Es bestand und besteht aber niemals die Notwendigkeit für ein Märtyrertum. Märtyrer ist nur der Unwissende. Märtyrertum schließt immer einen Mangel an Urteil und Takt in der Vorführung eines der Welt neuen Prinzips ein. Mache dir klar, was Märtyrertum heißt und du wirst finden, dass der Märtyrer versuchte, dem Volk eine Idee in einer angriffsweisen und feindseligen Form aufzuzwingen. Menschen von großer Fähigkeit sind, indem sie sich ganz und gar einer Idee hingegeben haben, zuletzt von ihr besessen worden. Die Gegnerschaft, die sie von anderen erfuhren, war eben zuerst in ihnen. „Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen“, sagte Christus, „sondern das Schwert“.

Aber nun ist für die Welt die Zeit gekommen, das Schwert in die Scheide zu stecken. Viele Menschen gebrauchen unbewusst Schwerter, wenn sie anderen raten, was ihnen als Besseres erscheint. Da ist das Schwert des scheltenden Reformers, das Schwert des Widerwillens gegen andere, weil sie das nicht beachten wollen, was du sagst. Da ist das Schwert des Vorurteils, weil andere deine besonderen Gewohnheiten nicht annehmen wollen. Jeder Gedanke, der sich gegen andere richtet, ist ein Schwert und fordert das Schwert von der anderen Seite. Der Gedanke, der von dir kommt, ist der, den du dafür zurück erhältst und er wird die gleiche Eigenschaft haben. Das kommende Reich des Friedens wird aufgebaut sein durch die Versöhnung der Gegensätze, durch die Verwandlung der Feinde in Freunde, denn den Menschen wird gesagt werden, dass in ihnen viel mehr Gutes als Böses ist. Verleumdung und üble Nachrede werden in jener Zukunft nicht mehr sein. Die Menschen werden einander angenehmer und nützlicher sein, denn sie werden die Gesetze kennen, die Gesundheit, Freude und Seligkeit schaffen. Die Gesetze, die wir noch nicht kennen. Der Anwalt jener Zeit (ach, sie könnte ja morgen anbrechen!) wird dem Kranken mit dem Lächeln der Freundschaft begegnen, auch wenn er weiß, dass die kränksten Leute immer die ärgsten Sünder sind. Denn gerade der abstoßendste Mensch, das Geschöpf voll Trug, Verrat und Tücke, bedarf unseres Mitleids am allermeisten! Wie schädigt sich der Arme, wie viel Schmerz und Krankheit schafft er sich durch seine Gedanken!

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