Axel Bruns
SRC - Fragenkatalog zum Seefunk
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Inhaltsverzeichnis
Titel Axel Bruns SRC - Fragenkatalog zum Seefunk Dieses ebook wurde erstellt bei
Abschnitt Nummer 1: Mobiler Seefunkdienst und Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)
Abschnitt Nummer 2: Funkeinrichtungen und Seefunkstellen
Abschnitt Nummer 3: Digitaler Selektivruf (DSC)
Abschnitt Nummer 4: UKW (VHF) - Sprechfunk
Abschnitt Nummer 5: Betriebsverfahren und Rangfolgen
Abschnitt Nummer 6: Nautische und Meteorologische Warnnachrichten (NAVTEX)
Abschnitt Nummer 7: Suche und Rettung (SAR), Seenotfunkbake (EPIRB) und Radartransponder (SART)
Impressum neobooks
Abschnitt Nummer 1: Mobiler Seefunkdienst und Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)
Frage Nummer 1
„ Mobiler Seefunkdienst“ ist mobiler Funkdienst …
1) zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen bzw. zwischen Seefunkstellen untereinander
2) zwischen tragbaren Funkstellen an Bord eines Seefahrzeuges
3) ausschließlich zwischen Seefunkstellen
4) zwischen Funkstellen, für die keine Frequenzzuteilungsurkunde notwendig ist
Frage Nummer 2
Welche Funktion hat das „GMDSS“ (Global Maritime Distress and Safety System)?
1) Hilfe in Seenotfällen und Sicherung der Schifffahrt durch schnelle und genaue Alarmierung im Seenotfall
2) Koordinierung der Alarmierung von Seefunkstellen im Seenotfall
3) Positionsbestimmung des Havaristen durch geostationäre Satelliten
4) Störungsfreier Funkverkehr im Seenotfall
Frage Nummer 3
Zu welchem Zweck wurde das Weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) eingeführt?
1) Schnelle und genaue Alarmierung in Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfällen
2) Schnelle Alarmierung nur in Notfällen
3) Schnelle und genaue Alarmierung in Not- und Dringlichkeitsfällen
4) Schnelle und genaue Alarmierung in Not- und Sicherheitsfällen
Frage Nummer 4
Welche Aufgaben hat die Internationale Fernmeldeunion (International Telecommunication Union [ITU])?
1) Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt die grundlegenden Regelungen für die internationale Telekommunikation fest
2) Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) legt für alle Nationen der UN, die weltweit Seeschifffahrt betreiben, die Mindeststandards hinsichtlich der Funkausrüstung von Seeschiffen fest
3) Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) führt als internationale Verkehrsbehörde weltweit die Überwachung des Funkverkehrs durch
4) Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) rechnet die Gebühren von weltweiten Seefunkgesprächen ab
Frage Nummer 5
Was regelt die Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk, engl. Radio Regulations [RR])?
1) Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt u. a. die Zuweisung von
Frequenzbereichen an die Funkdienste und die Betriebsverfahren im Seefunkdienst
2) Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Ausrüstung von Seeschiffen bezüglich der Funkeinrichtung
3) Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt den freien Funkverkehr zwischen den Seefahrt betreibenden Nationen
4) Die Vollzugsordnung für den Funkdienst (RR) regelt die Benutzung von Radaranlagen auf Seeschiffen auf See und in Häfen
Frage Nummer 6
Welche Publikationen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) enthalten speziell für die Sportschifffahrt Informationen zum Seefunk?
1) Jachtfunkdienst „Nord- und Ostsee“
2) Nautisches Jahrbuch
3) Nachrichten für Seefahrer
4) Mitteilungen für Seefunkstellen und Schiffsfunkstellen
Frage Nummer 7
Was ist eine „Küstenfunkstelle“?
1) Ortsfeste Funkstelle des mobilen Seefunkdienstes
2) Funkstelle an Bord eines Schiffes im Küstenbereich, über die wichtige Informationen für die Seeschifffahrt verbreitet werden
3) Funkstelle des Rundfunkdienstes zur Übermittlung von Wetternachrichten für die Schifffahrt
4) Funkstelle an Bord eines Schiffes für den Empfang von Funkgesprächen aus dem Mobilfunknetz
Frage Nummer 8
Was bedeutet „öffentlicher Funkverkehr“?
1) Funkverkehr, der der Allgemeinheit zum Austausch von Nachrichten dient
2) Funkverkehr, der im Gegensatz zum Nichtöffentlichen Funkverkehr unverschlüsselt abgewickelt wird
3) Funkverkehr, der von jeder Seefunkstelle abgehört werden muss
4) Funkverkehr, der nicht dem Fernmeldegeheimnis und dem Abhörverbot unterliegt
Frage Nummer 9
Für die Teilnahme am öffentlichen Funkverkehr ist – im Gegensatz zur Teilnahme am Nicht-öffentlichen
Funkverkehr – zusätzlich erforderlich …
1) Vertrag mit einer Abrechnungsgesellschaft
2) Besitz eines Seefunkzeugnisses
3) Zulassung des Funkgeräts
4) Besitz einer Frequenzzuteilungsurkunde
Frage Nummer 10
Wodurch erfährt eine Seefunkstelle von einer Küstenfunkstelle, dass dort Nachrichten für sie vorliegen?
1) Individuelle Benachrichtigung oder Abhören von Sammelanrufen
2) Individuelle Benachrichtigung durch die Abrechnungsgesellschaft
3) Individuelle Benachrichtigung mittels SMS oder E-Mail
4) Öffentliche Benachrichtigung mittels NAVTEX
Frage Nummer 11
Was sind die Abrechnungsgrundlagen für ein Seefunkgespräch über eine deutsche Küstenfunkstelle?
1) Gesprächsdauer und Preis der Verrechnungseinheiten
2) Gesprächsdauer und Entfernung zur Küstenfunkstelle
3) Gesprächsdauer und Frequenznutzungsgebühren
4) Gesprächsdauer und Dringlichkeit des Gesprächs
Frage Nummer 12
Was ist eine „Sea-Area“ im GMDSS?
1) Festgelegtes Seegebiet
2) International festgelegtes Seewarngebiet
3) Im NAVTEX bestimmtes Seegebiet
4) Weltweites Raster zum schnellen Auffinden von verunglückten Fahrzeugen
Frage Nummer 13
Welche Bezeichnungen tragen die Seegebiete, in denen für Schiffe eine bestimmte Funkausrüstung international vorgeschrieben ist?
1) A1, A2, A3, A4
2) A, B, C, D
3) NAVAREAS
4) Küstengewässer, küstennahe Seegewässer, Hohe See
Frage Nummer 14
Eine Yacht befindet sich in einem Seegebiet, das von der Sprechfunkreichweite einer UKW-Küstenfunkstelle abgedeckt wird, die ununterbrochen für DSC-Alarmierungen zur Verfügung steht. In welchem Seegebiet befindet sich das Fahrzeug?
1) Seegebiet A1
2) Seegebiet A2
3) Seegebiet A3
4) Seegebiet A4
Frage Nummer 15
Welches sind die satellitengestützten Alarmierungssysteme im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)?
1) COSPAS-SARSAT, Inmarsat
2) Eutelsat, Globalstar
3) EPIRB, AIS
4) DSC, COSPAS-SARSAT
Frage Nummer 16
Was wird als „MSI“ bezeichnet?
1) Nachricht, die die Sicherheit der Seeschifffahrt betrifft
2) Rufnummer im Seefunkdienst (Maritime Mobile Service Identity)
3) Mittlere Signalstärke des modulierten Eingangssignals
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