Bärbel Junker - Jagd auf Cosima

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"So viele Morde! Warum?", fragt Mimi, die Wirtin einer Pöseldorfer Jugendstilkneipe, die Journalistin Tanja Thorn, der sie in Liebe verbunden ist.
Ja, warum? Dabei hat für Tanja alles mit einer banalen Recherche in Harsefeld angefangen, die plötzlich zur atemberaubenden Story ihres Lebens wird.
Fünfzig Millionen Euro verlangt der skrupellos mordende Erpresser von der deutschen Regierung oder «Cosima» und ihre Brut, die «Wasserkiller», werden aus Deutschland und den Anrainerstaaten eine gewaltige Sandwüste machen, indem sie Leben spendendes Wasser in Sand verwandeln.
Werden der Biologe Henrik van Cliff und Tanja dem Erpresser rechtzeitig Einhalt gebieten können?
Und wovor versucht der Journalist Peter Holznagel Tanja noch in der Stunde größter Not zu warnen?
Kommissar Heckert und Inspektor Carmichel versuchen das Puzzle aus Hass, Rache und Geldgier zusammenzufügen.
Doch dann wird der Fall dem undurchsichtigen Hajo Bentheim übergeben, dem Chef des Bundeskriminalamtes
Und während sich die Ereignisse überstürzen, treiben Tanja und ihre Schwester Connie in der Gewalt des Erpressers auf das Zentrum des Schreckens zu, wo alle Fragen ihre Antwort finden.

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„Piet! Piet, mach auf“, japste sie und donnerte wie eine Verrückte mit der Faust gegen die Wohnungstür.

Da schwang diese lautlos nach innen auf!

Tanjas Herz setzte vor Schreck sekundenlang aus. Als es wieder zu schlagen begann, hämmerte es wie ein Vorschlaghammer gegen ihre Rippen. Zögernd trat sie in den Flur.

„Piet, wo bist du? Was ist los?“

Noch ein zögernder Schritt und noch einer und damit war der Bann gebrochen. Sie stürzte zum Arbeitszimmer, in dem sie das Telefon wusste, stieß die angelehnte Tür auf und – blieb abrupt stehen.

Piet saß am Boden mit dem Rücken an den Schreibtisch gelehnt. Der Hörer lag in seinem Schoß. Seine weit aufgerissenen Augen starrten leer gegen die Zimmerdecke; in seinen Mundwinkeln klebte blutiger Schaum.

„Mein Gott, Piet!“, flüsterte Tanja erschüttert, und das Zimmer begann sich wie ein Karussell um sie zu drehen. Mit weichen Knien wankte sie zu ihm und hockte sich neben ihn. Sie tastete nach seinem Puls, obwohl seine gebrochenen Augen die Antwort waren.

Kein Puls! Kein Atem! Kein Leben! Nie mehr sein herzliches Lachen! Seine Freundschaft!

PIET! Ihr Freund Piet ist tot!

Ihr Freund Piet, mit dem sie aufgewachsen ist; mit dem sie die Schule besucht und danach studiert hat; der immer in ihrer Nähe gewesen ist; dieser Freund, den sie wie einen Bruder liebt, dieser Freund ist ... TOT! Und nichts und niemand konnten ihn ihr jemals wieder zurückgeben.

Tanja legte den Telefonhörer auf die Schreibtischplatte, dann sank sie neben Piets leblosem Körper zu Boden und bettete seinen Kopf in ihren Schoß. Sanft strich sie über seine Augenlider, verbarg seinen gebrochenen, in Schmerz und Entsetzen erstarrten Blick.

„Schlaf, Piet, und träume was Schönes“, flüsterte sie und streichelte sein Gesicht, das jetzt fast so friedlich aussah, als schliefe er. Nur der blutige Schaum in seinen Mundwinkeln deutete auf etwas anderes, etwas Schreckliches, Endgültiges, hin.

Sie schaute in sein stilles Antlitz. Die Starre, die sie mit eiserner Faust umklammert hielt, löste sich, die Sperre fiel und gewährte endlich den Tränen freien Lauf.

Stetig wie ein sanft fließender Strom rannen sie über ihr vor Schmerz erstarrtes Gesicht. Sie weinte, als könne sie niemals wieder aufhören, weinte, als wären alle Tränen dieser Welt in ihr vereint.

Wahrscheinlich hätte sie die ganze Nacht neben Piet auf dem Boden gesessen, hätte nicht das Klingeln des Telefons sie aus ihrer grenzenlosen Trauer gerissen.

Rrrrrrriiiiiing!

Nein! Sie wollte mit niemandem sprechen!

Rrrrrrriiiiiing!

Aber das Telefon war unerbittlich! Sie erhob sich steifbeinig und taumelte gegen den Schreibtisch.

Rrrrrrriiiiiig!

„Ja, verdammt noch mal!“, murmelte sie und griff nach dem Hörer.

„Ist alles in Ordnung, Tanja?“, drang Mimis besorgte Stimme aus weiter Ferne an ihr Ohr.

Sie brachte keinen Ton hervor, stand da mit dem Hörer in der Hand und starrte verständnislos gegen die Wand. Was wollte Mimi? Was sollte in Ordnung sein?

„Tanja, melde dich! Sprich zu mir! Was ist mit Piet?“

Wieso? Was meinte sie? Was sollte mit Piet sein? Und dann schlug die Wahrheit wie ein Donnerschlag in ihr Bewusstsein und ließ sie gegen die Wand taumeln.

Piet ist T O T!

„Tanja? Bitte Tanja, sag etwas“, flehte Mimi.

„Tot! Er ist tot“, flüsterte sie kaum hörbar.

„Was hast du gesagt? Du musst lauter sprechen, Kleines. Ich kann dich nicht verstehen.“

„Er ist tot!“, wiederholte sie mit etwas festerer Stimme.

„Oh, mein Gott! Das kann doch nicht wahr sein! Wieso?“, fragte Mimi erschüttert.

„Ich weiß nicht. Er lag auf dem Boden als ich kam, aber da war er schon tot“, krächzte Tanja, deren Hals vom vielen Weinen trocken wie Schmirgelpapier war.

„Oh Tanja! Es tut mir so unendlich leid“, schluchzte Mimi. Und nach einer Weile: „Connie war nicht zu Hause. Ich konnte sie nicht erreichen.“

„Schon gut.“

„Hast du die Polizei benachrichtigt?“

„Die Polizei?! Wieso die Polizei?“

„Du musst die Polizei benachrichtigen, Tanja. Sie werden klären, ob es ein Unfall oder etwas anderes war.“

„Du meinst ...“

„Dass Piet ermordet wurde. Ja, das meine ich. Menschen sterben nicht so einfach ohne Grund, Tanja“, sagte Mimi leise.

„Aber wieso? Wer sollte ihn töten? Er war doch so lieb und so freundlich“, flüsterte Tanja entsetzt.

„Ich rufe für dich die Polizei an, Liebes“, sagte Mimi sanft.

VERGIFTET!

Piet wurde vergiftet! Kommissar Heckert hatte es ihr gesagt, nachdem sie ihm von Piets Anruf bei Mimi erzählt hatte.

V E R G I F T E T !

Was hatte Piet ihr sagen wollen? Es hatte wie eine Warnung geklungen. Doch Warnung wovor? Sie würde es herausfinden, doch zuerst einmal musste sie zur Ruhe kommen.

Piet ermordet!

Wie sollte sie das Connie beibringen?!

Sie konnte es einfach nicht glauben, fühlte sich wie in einem grässlichen Albtraum gefangen, aus dem sie jeden Augenblick zu erwachen hoffte. Aber es war kein Albtraum, sondern brutale, schreckliche, unabänderliche Realität!

Piets Leichnam wurde in einem Sarg weggebracht. Die Spurensicherung ging bald darauf, nachdem sie die Wohnung versiegelt hatte. Dann verabschiedeten sich Kommissar Heckert und sein Assistent Inspektor Carmichel von ihr.

Als sie alle fort waren, stieg Tanja in ihren Wagen und machte sich auf den schwersten Weg ihres bisherigen Lebens.

CONNIE UND TANJA

Natürlich hatte Tanja nicht den Zweitschlüssel zu Connies Wohnung dabei. Also setzte sie sich auf die Treppe und wartete. Wie sollte sie es Connie sagen? Ihr graute so sehr davor, dass sie am liebsten davongelaufen wäre. Doch sie blieb natürlich, denn sie hatte keine Wahl.

Sie musste eingeschlafen ein. Das Klappen der Haustür schreckte Tanja auf. Connies Schritte auf der Treppe. Tanja stand auf und blickte übers Geländer.

„Hallo, Schwesterherz! Das ist aber ´ne Überraschung!“, rief die blonde junge Frau und eilte die Treppe hinauf. „Hallo, du Superjournalistin“, grinste sie.

Tanja stand vor ihr wie ein Stock und starrte sie an.

Connie trat einen Schritt zurück und musterte sie befremdet. „Was ist denn mit dir los? Du siehst ja schrecklich aus“, murmelte sie. „Was ist passiert?“

Tanja starrte sie aus erloschenen Augen an und brachte keinen einzigen Ton hervor.

Connie schloss die Tür auf. Sie hakte sich bei Tanja unter und führte sie ins Wohnzimmer. „Setz dich erst mal“, sagte sie und führte sie zum Sofa. Dann ging sie zum Barfach und schenkte Cognac in ein Glas. „Hier, trink das“, sagte sie und drückte Tanja das Glas in die Hand.

Tanja trank es in einem Zug aus.

„Und jetzt erzähle mir, was dich in diesen Zustand versetzt hat. Was ist passiert?“, fragte Connie leise.

Tanja versuchte sich krampfhaft zu konzentrieren. Doch ihre Gedanken surrten so hektisch wie ein Hornissenschwarm durch ihren Kopf und sprangen so wild durcheinander, dass ihr die Worte immer wieder entglitten. Sie starrte auf den Teppich, ohne ihn zu sehen.

Connie füllte das Glas nach und Tanja trank es wieder auf einen Zug aus. Diesmal schoss der Alkohol wie glühende Lava durch ihren erstarrten Körper und riss sie aus ihrer Benommenheit.

„Besser?“, fragte Connie besorgt.

„Ja, danke.“

„Mein Gott, Tanja, du hast mich fast zu Tode erschreckt! Endlich bekommst du wieder ein bisschen Farbe. Du sahst ja wie ´ne wandelnde Leiche aus. Was, um Gottes Willen, hat dich bloß in diesen Zustand versetzt?“

Wie sage ich es ihr? dachte Tanja verzweifelt und starrte Connie an. Wie bringe ich ihr schonend bei, dass Piet nicht nur tot ist, sondern ermordet wurde? Sie versuchte es zwei Mal vergeblich. Dann kehrte ihre Stimme wieder zurück. „Setz dich zu mir“, flüsterte sie.

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