Sarah L. R. Schneiter - Randwelten
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Sarah L. R. Schneiter
Randwelten
Geschichten vom Ende der Galaxis
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Sarah L. R. Schneiter Randwelten Geschichten vom Ende der Galaxis Dieses ebook wurde erstellt bei
Prolog Prolog Sarah L. R. Schneiter Randwelten Geschichten vom Ende der Galaxis Sarah L. R. Schneiter Randwelten Geschichten vom Ende der Galaxis Webseite zum Buch: promise.cluewriting.de Copyright © 2020 by Sarah L. R. Schneiter Deutsche Erstausgabe, 2020 Covergestaltung: Rahel Meister, @bugsandbrushes Vertrieb: neobooks/epubli Für meine Familie, ganz besonders: Meine Mutter Annemarie Wir reisen in die Milchstraße unserer Zukunft. Raumfahrt und das Reisen über der Lichtgeschwindigkeit sind zum Alltag geworden, unzählige Welten besiedelt und die Technologie hat sich weiterentwickelt. Nichtsdestotrotz sind viele dieser neuen Welten alles andere als perfekt oder ungefährlich … In einunddreißig chronologisch sortierten Kurzgeschichten begleitet ihr Abenteurer, Gauner, Schmuggler, Emporkömmlinge, Forscher und Soldaten an den Rand der Galaxis, auf unwirtliche Welten und in die Leere des Weltraums. Orte, an denen Glück und Verderben derart nahe beieinander liegen, dass sich niemand seines Glücks sicher sein kann. Fans der Promise-Reihe erfahren zudem in diesem Band mehr über die Vorgeschichte mancher Protagonisten, Welten und viele Details zum Universum. Viele der in diesem Band zusammengefassten und leicht überarbeiteten Kurzgeschichten sind zwischen 2012 und 2019 auf Clue Writing (cluewriting.de) erschienen sowie im Clue Cast vertont worden. Die Weihnachts-Specials wurden ursprünglich auf der Webseite des Bücherstadt Kurier (buecherstadtkurier.com) publiziert. Mein besonderer Dank gilt den megalotastischen Sprechern des Clue Cast, welche diese Geschichten mit ihren Stimmen zum Leben erweckt haben: Birgit Arnold, Alex Bolte, Vincent Fallow, Annika Gamerad, Klaus Neubauer, Werner Wilkening sowie Rahel für die tolle Audioarbeit.
Ein Ausflug in die Scherenschnittwelt
Der Reisende
Die Reisende
Realität
Eins
Symphonie im Bunker
Winter im Tonstudio
Fußspuren
Aletheia
Kopfproblem
Spiegelwelten
Konundrum
Tief gesunken
Erwachsen
Wohin man geht
Die Geburt des Ikarus
Glückstreffer
Ehrenkodex
Heute gibt es keine Schlägerei
Interstellarer Zimt
Leichenkonfetti und andere Berufsrisiken
Der Weltengenerator
Ein ganz normaler Tag
Aufstieg
Der Preis, den andere zahlen
Advent, Advent, ein Treibwerk brennt!
Advent, Advent, der Himmel brennt!
Von Anhaltern und Drogen
Zahmer Wüstenwolf
Fünf Jahre und ein Weltuntergang
Ein fetter Kerl im roten Kostüm und andere historische Absurditäten
Die Autorin
Seite zum Buch
Impressum neobooks
Prolog
Sarah L. R. Schneiter
Randwelten
Geschichten vom Ende der Galaxis
Sarah L. R. Schneiter
Randwelten
Geschichten vom Ende der Galaxis
Webseite zum Buch: promise.cluewriting.de
Copyright © 2020 by Sarah L. R. Schneiter
Deutsche Erstausgabe, 2020
Covergestaltung: Rahel Meister, @bugsandbrushes
Vertrieb: neobooks/epubli
Für meine Familie, ganz besonders:
Meine Mutter Annemarie
Wir reisen in die Milchstraße unserer Zukunft. Raumfahrt und das Reisen über der Lichtgeschwindigkeit sind zum Alltag geworden, unzählige Welten besiedelt und die Technologie hat sich weiterentwickelt. Nichtsdestotrotz sind viele dieser neuen Welten alles andere als perfekt oder ungefährlich …
In einunddreißig chronologisch sortierten Kurzgeschichten begleitet ihr Abenteurer, Gauner, Schmuggler, Emporkömmlinge, Forscher und Soldaten an den Rand der Galaxis, auf unwirtliche Welten und in die Leere des Weltraums. Orte, an denen Glück und Verderben derart nahe beieinander liegen, dass sich niemand seines Glücks sicher sein kann.
Fans der Promise-Reihe erfahren zudem in diesem Band mehr über die Vorgeschichte mancher Protagonisten, Welten und viele Details zum Universum.
Viele der in diesem Band zusammengefassten und leicht überarbeiteten Kurzgeschichten sind zwischen 2012 und 2019 auf Clue Writing (cluewriting.de) erschienen sowie im Clue Cast vertont worden. Die Weihnachts-Specials wurden ursprünglich auf der Webseite des Bücherstadt Kurier (buecherstadtkurier.com) publiziert.
Mein besonderer Dank gilt den megalotastischen Sprechern des Clue Cast, welche diese Geschichten mit ihren Stimmen zum Leben erweckt haben: Birgit Arnold, Alex Bolte, Vincent Fallow, Annika Gamerad, Klaus Neubauer, Werner Wilkening sowie Rahel für die tolle Audioarbeit.
Ein Ausflug in die Scherenschnittwelt
Es war eng und stickig in der Zwischenwand, überall war sich langsam zersetzendes Isolationsmaterial zu sehen, alte elektrische Leitungen, die noch nicht in Kanälen verlegt worden waren und eine dicke Röhre für Fernwärme, die von Kondenswasser bedeckt war. Anaata machte weder die Hitze noch die beengten Platzverhältnisse etwas aus, als sie sich zwischen den Leitungen und dem Bauschaum hindurchquetschte. Sie fühlte sich wie in einer annähernd zweidimensionalen Scherenschnittwelt, in der es, genau wie auf dem gefalteten Blatt Papier, sich immer wiederholende Löcher und Durchgänge gab; kam man durchs erste, würde man sich auch durch die anderen, identischen quetschen können. Hier drinnen, in der Zwischenwand ihres veralteten Wohnblocks in Inew City, bestand die Welt aus Mustern und Regeln, sie war logisch. Hier war ihr Reich, in dem sich das vierzehnjährige Mädchen mit dem Geschick eines Wasserläufers durch das, eigentlich nicht für Menschen bestimme, Innenleben des Gebäudes bewegen konnte. Sie gab ein leises genervtes Knurren von sich, als sie aus dem Apartment der Whelan-Familie das laute Schmatzen der kleinen Kinder bei Tisch hören konnte, gefolgt von dem Schreien des Babys. Hastig schob sie sich weiter durch die Zwischenwand und langte nach kurzer Zeit und einer Begegnung mit einer aufgescheuchten Maus hinter dem Wohnzimmer der Soungs an, wo angenehme Ruhe herrschte. Offenbar saß der Großvater mal wieder auf der Couch und las in einen Roman, wie fast jeden Nachmittag. Anaata fragte sich, was die Leute wohl von ihr denken würden, wenn sie wüssten, dass das Mädchen hinter ihren Wänden herumkroch und viel von ihrem Leben mitbekam, wohl mehr, als ihnen lieb war. Der Gedanke amüsierte sie für einige Augenblicke, doch dann wandte sie sich wieder ihrer Aufgabe zu. Sie wollte hinter das Apartment der Parks gelangen, diese Familie interessierte sie am meisten, denn schließlich waren es ihre Adoptiveltern.
Auf ihrem Weg durch den Staub, der sie in der Nase kitzelte, erkannte sie das vertraute Emailschild, das vor offen verlegten elektrischen Leitungen warnen sollte, dennoch fühlte sie sich hier geborgen. Hier war sie wirklich sicher, in ihrer Scherenschnittwelt, wie sie ihr Refugium hinter den Wänden nannte, das weitab von der Realität lag und ihr zugleich erlaubte, dichter an die Menschen heranzukommen, als sie es sich sonst jemals gewagt hätte. Sie hatte mehr Angst vor den Menschen da draußen, als von der Möglichkeit, hier hinter der Wand an einem elektrischen Schlag zu sterben, denn in ihrem Reich waren die Dinge nicht real, hier hatte sie die Kontrolle. Seit sie nach einer Odyssee durch mehrere Pflegefamilien endlich bei den Parks gelandet war, hatte sich ihre Lage nicht wirklich verbessert. Ihr Adoptivvater war ein Dockarbeiter am Raumhafen der Stadt und ein starker Trinker, ganz ohne Träume und Ambitionen. Die Adoptivmutter dagegen war aggressiv und sammelte Anzeigen wegen häuslicher Gewalt wie andere Leute Hologramm-Bildchen, seit Anaata bei den Parks war, hatte sie sie noch nie einem Beruf nachgehen sehen. Doch sie störte sich nicht besonders an ihrer aktuellen Familie, sie hatte ihr Interesse für menschliche Probleme nie wirklich entwickelt in der Zeit, nachdem sie als kleines Kind von Menschenhändlern verkauft worden war und schließlich nach mehreren Zwischenstationen auf diesem vergleichsweise wohlhabenden Planeten angelangt war. Reisen in Kryogenikboxen hatten auch ihre Vorteile, man bekam nicht viel von den oft rüpelhaften Menschenhändlern mit, wenn man die meiste Zeit eingefroren war.
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