Henry Haggard - AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK

Здесь есть возможность читать онлайн «Henry Haggard - AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Leo Vincey ist felsenfest davon überzeugt, dass SIE, die er in der Totenstadt Kôr auf so tragische Weise verlor, noch irgendwo lebt. Die Zeichen und Hinweise deuten auf ein unbekanntes Land, das seit Jahrhunderten von der Zivilisation abgeschnitten ist.
Nach schier unerträglichen Strapazen und zahlreichen Abenteuern erreichen Leo Vincey und Horace Holly das von der Welt vergessene Land und finden Ayesha, die sich vor ihren Augen auf geheimnisvolle Weise verwandelt. Ist sie eine Reinkarnation? Eine Göttin? Eine Außerirdische?
Gebannt von ihrer Schönheit werden die Abenteurer Zeuge von Konflikten unbegreiflicher überirdischer Mächte, die schon seit Jahrtausenden aufeinanderprallen…
Der Roman AYESHA – SIE KEHRT ZURÜCK von Henry Rider Haggard wurde erstmals im Jahr 1905 veröffentlicht und schließt an die Ereignisse des Romans SIE an.
Das Buch wurde 1968 recht frei von den legendären Hammer-Studios unter dem Titel THE VENGEANCE OF SHE (Regie: Cliff Owen – deutscher Verleihtitel: JUNG, BLOND, TÖDLICH) verfilmt, in den Hauptrollen: John Richardson, Olga Schoberová, Edward Judd, André Morell und Colin Blakely.
Der Apex-Verlag veröffentlicht AYESHA – SIE KEHRT ZURÜCK als durchgesehene Neuausgabe.

AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Seid ihr Lamas?«, fragte er misstrauisch. »Und wenn, von welchem Kloster?«

»Lamas sind wir«, antwortete ich, »Lamas des Klosters, das die Welt heißt, und wo man hungrig werden kann.«

Die Antwort schien ihm zu gefallen, denn er kicherte ein wenig, doch dann schüttelte er den Kopf und sagte: »Es ist gegen unsere Gesetze, Fremde bei uns aufzunehmen, wenn sie nicht unseres Glaubens sind, und ich bin sicher, dass ihr nicht zu uns gehört.«

»Und es ist noch mehr gegen euer Gesetz, heiliger Khulighani« - denn mit diesem Titel werden die Äbte angesprochen -, »Fremde verhungern zu lassen«, und ich zitierte eine bekannte Passage aus den Sprüchen Buddhas, die zu dieser Situation passte.

»Ich sehe, dass Ihr die Schriften kennt«, rief er verwundert, »und solchen darf ich das Obdach nicht verwehren. Tretet ein, Brüder des Klosters, das sich die Welt nennt. Aber da ist noch das Yak, das auch Anspruch auf Obdach hat.« Er wandte sich um und schlug auf einen Gong, der hinter der Tür hing.

Ein zweiter Mann erschien, der noch mehr Falten im Gesicht hatte und anscheinend noch älter war als der Abt, und er starrte uns mit offenem Mund an.

»Bruder«, sagte der Abt, »mach deinen großen Mund zu, damit nicht ein böser Geist hineinfliegt. Nimm dieses arme

Yak und füttere es doch gemeinsam mit den anderen Tieren!«

Wir nahmen unsere Sachen von dem Rücken des Yaks, und der alte Bursche, dessen pompöser Titel Herr der Herden war, führte es fort.

Als das Yak gegangen war - ziemlich widerwillig, da es sich nicht gern von uns trennte und seinem Führer misstraute - brachte uns der Abt, dessen Name Kou-en war, in den Wohnraum des Klosters, oder die Küche, da er offenbar für beide Zwecke benutzt wurde. Hier trafen wir die anderen Bewohner des Klosters, etwa zwölf Mönche, die um das Feuer saßen, dessen Rauch wir bemerkt hatten. Einer von ihnen war damit beschäftigt, die Morgenmahlzeit zu kochen, die anderen wärmten sich.

Es waren alles alte Männer, der jüngste von ihnen mindestens fünfundsechzig Jahre alt. Wir wurden ihnen feierlich als Brüder des Klosters, das die Welt genannt wird und wo Menschen hungern vorgestellt, denn der Abt konnte sich nicht von seinem kleinen Scherz trennen.

Die alten Mönche starrten uns an, rieben ihre knochigen Hände, verbeugten sich, hießen uns willkommen und waren offensichtlich froh über unsere Ankunft. Das war nicht erstaunlich, da wir seit über vier Jahren die ersten Besucher waren, wie sich herausstellte.

Und sie beließen es auch nicht bei freundlichen Worten. Sie stellten Wasser aufs Feuer, und während es heiß wurde, bereiteten zwei von ihnen einen Raum für uns vor und andere zogen uns die harten, eisverkrusteten Stiefel von den Füßen, halfen uns aus den dicken gefütterten Röcken und brachten Pantoffel. Dann führten sie uns in das Gästezimmer und wiesen uns darauf hin, dass es ein glückbringender Raum sei, da einmal ein berühmter Heiliger in ihm geschlafen habe. Ein Feuer brannte, und - Wunder über Wunder - saubere Kleidung lag bereit, alles sehr alt und ausgeblichen, doch von guter Qualität und sauber.

Wir wuschen uns mit heißem Wasser, und nachdem wir die saubere Kleidung angezogen hatten - die sich für Leo als etwas knapp erwies schlugen wir auf die Glocke, die neben der Tür hing, und ein Mönch erschien und führte uns zur Küche zurück, wo das Essen bereits aufgetragen war. Es bestand aus einer Art Grütze, die mit frischer Milch gegessen wurde, sowie getrocknetem Fisch aus dem See, und Tee mit Yakbutter. Noch nie hatte uns ein Essen so köstlich geschmeckt, und noch nie hatten wir so viel gegessen. Ich musste Leo schließlich ermahnen, aufzuhören, als ich sah, wie die Mönche ihn anstarrten und der Abt leise zu kichern begann.

»Oho! Das Kloster, das die Welt genannt wird, lässt die Menschen wirklich hungrig werden«, kicherte er, und ein anderer Mönch, der Herr der Vorräte genannt wurde, bemerkte unsicher, wenn wir so weitermachten, würden seine Kammern schon lange vor Ende des Winters leer sein. So beendeten wir unser Mahl getreu der Maxime, an die ich mich aus meiner Kinderzeit erinnere, dass wir noch mehr hätten essen können, und beeindruckten unsere Gastgeber, indem wir ein langes, buddhistisches Dankgebet sangen.

»Ihre Füße sind auf dem Weg! Ihre Füße sind auf dem Weg!«, riefen sie erstaunt.

»Ja«, sagte Leo, »und schon seit sechzehn Jahren in unserer derzeitigen Inkarnation. Doch sind wir noch immer Novizen, denn ihr, heilige Mönche, wisst, wie unendlich lang dieser Weg ist. Um auf diesen Weg geführt zu werden, sind wir durch einen wunderbaren Traum zu euch geleitet worden, mit der Aufforderung, bei euch zu verweilen, bei den frömmsten, heiligsten und gelehrtesten aller Lamas in diesem Teil der Welt.«

»Ja, das sind wir«, antwortete Abt Kou-en, »da es in einem Umkreis von fünf Monatsreisen kein anderes Kloster gibt...« - er kicherte wieder -, »doch unsere Zahl«, fügte er mit einem pathetischen kleinen Seufzer hinzu, »nimmt ständig ab.«

Kurz darauf baten wir, uns in unser Zimmer zurückziehen und ausruhen zu dürfen, und wir schliefen volle vierundzwanzig Stunden lang und erhoben uns frisch und munter. So verlief unsere Einführung in das Kloster der Berge - es hatte keinen anderen Namen - in dem wir die nächsten sechs Monate unseres Lebens zubringen sollten. Wenige Tage nach unserer Ankunft - denn sie brauchten nicht lange, um uns völlig zu vertrauen - erzählten uns diese gutherzigen, einfachen, alten Mönche die ganze Geschichte ihres Klosters.

Vor langer, langer Zeit hatte sich hier ein Lama-Kloster befunden, in dem mehrere hundert Brüder lebten. Das traf ganz offensichtlich zu, denn die Gebäude waren riesenhaft, wenn auch jetzt zum größten Teil verfallen, und, wie die verwitterte Buddha-Statue bewies, uralt. Gerüchte besagten, wie uns der alte Abt erklärte, dass die Mönche vor zweihundert Jahren von einem kriegerischen Stamm, der jenseits der Wüste lebte und das Feuer anbetete, ermordet worden seien. Nur wenige von ihnen überlebten das Massaker, um die Nachricht zu verbreiten, und fünf Generationen lang wagte niemand, in dem Kloster zu leben.

Schließlich wurde ihm, unserem Freund Kou-en, in seinen jungen Jahren offenbart, dass er die Reinkarnation eines der ermordeten Mönche dieses Klosters sei, der ebenfalls Kou-en geheißen hatte, und dass es während seines jetzigen Lebens seine Pflicht sei, dorthin zurückzukehren und durch diese Tat viel Verdienst zu erwerben. Also sammelte er eine Gruppe von anderen Mönchen um sich, die sich, mit dem Segen seiner Oberen, auf den Weg machten und nach einem harten und verlustreichen Marsch das Kloster fanden und in Besitz nahmen.

Dies geschah vor gut fünfzig Jahren, und seit dieser Zeit hatten sie ihr Kloster niemals verlassen und nur gelegentlich von der Außenwelt gehört. Anfangs wurde ihre Zahl durch Zugänge von anderen Klöstern stabil gehalten, doch nach einiger Zeit kam niemand mehr, und die Gemeinde starb allmählich aus.

»Und was dann?«, fragte ich.

»Und dann nichts«, antwortete der Abt. »Wir haben große Verdienste erworben; wir wurden mit vielen Offenbarungen gesegnet, und, nach der verdienten Ruhepause im Devachan, werden wir bei unserer nächsten Inkarnation mit einem viel besseren und leichteren Leben belohnt werden. Was können wir mehr verlangen, so weit entfernt von allen Versuchungen dieser Welt?«

Ansonsten, in den Pausen zwischen den endlosen Gebeten und noch endloseren Meditationen, waren sie Bauern, die den fruchtbaren Boden am Fuß der Berge bestellten und sich um ihre Yak-Herde kümmerten. So führten sie ein frommes Leben, bis sie eines Tages an Altersschwäche starben und, wie sie glaubten - und wer würde zu behaupten wagen, dass sie sich irrten -, den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen in einer anderen Gestalt, an einem anderen Ort, fortsetzen würden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK»

Обсуждение, отзывы о книге «AYESHA - SIE KEHRT ZURÜCK» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x