Zac Poonen
Ein gutes Fundament
Christliche Grundlehren
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Inhaltsverzeichnis
Titel Zac Poonen Ein gutes Fundament Christliche Grundlehren Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort: Dieses Buch und du Vorwort: Dieses Buch und du Das Evangelium ist die gute Nachricht, dass der Mensch jetzt so leben kann, wie es Gott ursprünglich für ihn vorgesehen hat. Der Mensch, der sich voll und ganz dem Anspruch Christi auf sein Leben hingibt, kann ein Leben des beständigen Triumphes führen. Und doch treten viele, die Christus als ihren Erlöser angenommen haben, nicht in dieses herrliche Leben ein, welches das Evangelium ihnen anbietet. Warum nicht? Der Grund liegt oft darin, dass am Anfang ihres christlichen Lebens kein gutes Fundament gelegt wurde. Unser Leben nach der Wiedergeburt kann man mit dem Bau eines Hauses vergleichen. Wir alle wissen, dass der wichtigste Teil eines Hauses sein Fundament ist. Wenn es im dritten Stock einen Riss gibt, ist die Ursache dafür gewöhnlich ein fehlerhaftes Fundament. Dasselbe trifft auf unser Leben zu. Jahre nachdem wir unser Vertrauen auf Christus gesetzt haben, können wir noch darunter leiden, dass am Anfang ein fehlerhaftes Fundament gelegt wurde. Das Neue Testament verheißt uns ein Leben des Triumphes über die Sünde. Siehe Gottes Verheißung in Römer 6,14: „Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen können, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.“ Es befiehlt uns auch ein Leben beständiger Freude zu führen, ein Leben frei von Sorge. Siehe Philipper 4,4.6: „Freuet euch in dem Herrn allewege … Sorgt euch um nichts …“ Denke daran, dass Gott uns nur das zu tun befiehlt, wozu er uns auch befähigt. Somit sind seine Gebote in gewisser Hinsicht Verheißungen, dass er uns die Gnade geben kann, diese Gebote zu halten! Die obigen Gebote sind daher eine Verheißung, dass Gott uns befähigen kann, ein Leben beständiger Freude und völlig frei von Sorge zu führen. Es gibt im Neuen Testament noch viele solcher herrlichen Verheißungen. Aber die hier genannten genügen schon, um uns zu zeigen, dass das Evangelium in der Tat eine gute Nachricht ist. Doch die traurige Wahrheit ist, dass die meisten Christen, die behaupten, dass sie das Evangelium angenommen haben, kein solches Leben führen, wie es in den obigen Versen beschrieben wird. Der Zweck dieses Buches ist es, dich zu befähigen, ein gutes Fundament in deinem Leben zu legen, damit Gottes Absichten für dein Leben gänzlich verwirklicht werden können. Lies also weiter und lass den Heiligen Geist zu deinem Herzen sprechen. Dies könnte der Beginn eines ganz neuen Kapitels in deinem Leben sein …
Kapitel 1: Buße
Kapitel 2: Glaube
Kapitel 3: Auserwählung und Rechtfertigung
Kapitel 4: Jüngerschaft
Kapitel 5: Die Wassertaufe
Kapitel 6: Die Taufe im Heiligen Geist
Kapitel 7: Heiligung
Kapitel 8: Gottes Wort und Gebet
Kapitel 9: Gemeinschaft und die Gemeinde
Kapitel 10: Das Ende dieses Zeitalters
Impressum neobooks
Vorwort: Dieses Buch und du
Das Evangelium ist die gute Nachricht, dass der Mensch jetzt so leben kann, wie es Gott ursprünglich für ihn vorgesehen hat. Der Mensch, der sich voll und ganz dem Anspruch Christi auf sein Leben hingibt, kann ein Leben des beständigen Triumphes führen. Und doch treten viele, die Christus als ihren Erlöser angenommen haben, nicht in dieses herrliche Leben ein, welches das Evangelium ihnen anbietet.
Warum nicht? Der Grund liegt oft darin, dass am Anfang ihres christlichen Lebens kein gutes Fundament gelegt wurde.
Unser Leben nach der Wiedergeburt kann man mit dem Bau eines Hauses vergleichen. Wir alle wissen, dass der wichtigste Teil eines Hauses sein Fundament ist.
Wenn es im dritten Stock einen Riss gibt, ist die Ursache dafür gewöhnlich ein fehlerhaftes Fundament.
Dasselbe trifft auf unser Leben zu. Jahre nachdem wir unser Vertrauen auf Christus gesetzt haben, können wir noch darunter leiden, dass am Anfang ein fehlerhaftes Fundament gelegt wurde.
Das Neue Testament verheißt uns ein Leben des Triumphes über die Sünde.
Siehe Gottes Verheißung in Römer 6,14: „Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen können, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.“
Es befiehlt uns auch ein Leben beständiger Freude zu führen, ein Leben frei von Sorge. Siehe Philipper 4,4.6: „Freuet euch in dem Herrn allewege … Sorgt euch um nichts …“
Denke daran, dass Gott uns nur das zu tun befiehlt, wozu er uns auch befähigt.
Somit sind seine Gebote in gewisser Hinsicht Verheißungen, dass er uns die Gnade geben kann, diese Gebote zu halten! Die obigen Gebote sind daher eine Verheißung, dass Gott uns befähigen kann, ein Leben beständiger Freude und völlig frei von Sorge zu führen.
Es gibt im Neuen Testament noch viele solcher herrlichen Verheißungen. Aber die hier genannten genügen schon, um uns zu zeigen, dass das Evangelium in der Tat eine gute Nachricht ist.
Doch die traurige Wahrheit ist, dass die meisten Christen, die behaupten, dass sie das Evangelium angenommen haben, kein solches Leben führen, wie es in den obigen Versen beschrieben wird.
Der Zweck dieses Buches ist es, dich zu befähigen, ein gutes Fundament in deinem Leben zu legen, damit Gottes Absichten für dein Leben gänzlich verwirklicht werden können.
Lies also weiter und lass den Heiligen Geist zu deinem Herzen sprechen. Dies könnte der Beginn eines ganz neuen Kapitels in deinem Leben sein …
Jesus hat gesagt, dass der rechte Weg in seinen Schafstall (sein Königreich) durch die Tür führt. Aber er hat auch gesagt, dass einige versuchen werden über die Mauer hineinzuklettern (Joh 10,1).
Der Weg zur Errettung, den Gott für den Menschen vorgesehen hat, besteht aus Buße [Reue, Umkehr] und dem Glauben an den Herrn Jesus Christus. Das ist der einzige Weg. Gott kann keinen Menschen annehmen, der auf irgendeine andere Weise hineinklettern will.
Johannes der Täufer, der als Wegbereiter des Herrn gekommen war, hat Buße gepredigt. Das war der einzige Weg, das Volk Israel darauf vorzubereiten, Jesus als ihren Erlöser anzunehmen. Auch für uns gibt es keinen anderen Weg.
Buße und Glaube
Die meisten Gläubigen heute scheinen die Tiefe oder die Hingabe oder die Kraft verloren zu haben, die bei den ersten Christen zu finden war.
Was glaubst du, ist der Grund dafür? Der Hauptgrund dafür ist, dass sie keine echte Buße getan haben.
Sie glauben wirklich an Christus. Aber sie glauben, ohne zuerst Buße zu tun. Und so ist ihre Bekehrung nur oberflächlich.
Sieh dir nur einmal diese Worte eines bekannten Liedes an:
„ O große Erlösung, erkauft durch sein Blut! Dem Sünder, der glaubt, kommt sie heute zugut .“
Ist das wirklich wahr – dass ein schlimmer Sünder erlöst wird, wenn er nur „glaubt“?
Muss er nicht zuerst Buße tun?
Du magst sagen, dass wahrer Glaube die Buße schon beinhaltet. Aber wenn dem Sünder das nicht erklärt wird, denkt er vielleicht, dass er wiedergeboren ist, nur weil er glaubt. Und er lebt verführt weiter.
Jesus selbst hat diese Botschaft gepredigt: „Tut Buße und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15). Er befahl seinen Aposteln, dieselbe Botschaft zu predigen (Lk 24,47). Und genau das haben sie getan (Apg 20,21).
Das Wort Gottes ist hier sehr deutlich. Buße und Glaube sind untrennbar, wenn du dich wirklich und aufrichtig bekehren willst. Gott hat diese beiden zusammengefügt. Und was Gott zusammengefügt hat, soll kein Mensch wieder scheiden.
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