Angelika B. Klein - Schuld, die dich schuldig macht
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Dort holt ihre Vergangenheit sie ein!
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„Nein, überhaupt nicht! Sie ist mit den Gedanken sowieso die ganze Zeit bei dir. In diesem Zustand ist sie nicht zu gebrauchen. Nimm sie mit und werdet glücklich!“, antwortet Mona in gespielt beleidigtem Ton.
Wir gehen zusammen zur Hütte zurück. Louis sagt bedrückt: „Mia, wir müssen bereits heute Abend wieder in Lusaka sein. Wir haben Tickets für den Nachtflug.“
„Willst du dich nicht erst ausruhen? Du bist doch gerade erst angekommen!“, frage ich ihn besorgt.
„Ich habe leider keine Zeit, Mia. Ich muss morgen Nachmittag bereits wieder zu einem Interview. Den Termin heute bei einem Fernsehsender habe ich abgesagt, um dich zu holen.“
„Du wusstest doch gar nicht, ob ich mit dir nach London zurück fliege.“
„Nein, aber ich habe es gehofft. Diese eine Chance wollte ich unserer Beziehung noch geben.“
Gerührt küsse ich ihn und bin ihm insgeheim dankbar, dass er mir meine damalige Fehlentscheidung verziehen hat.
Gegen Mittag packe ich meine wenigen Habseligkeiten und besuche ein letztes Mal die mir lieb gewordenen Dorfbewohner. Nachdem ich mich ausgiebig von Kefira und Jamal sowie der kleinen Mandisa, von Kojo, Tidjani und Nangila verabschiedet habe, gehe ich noch in die Schule und sage den Kindern dort Lebewohl. Einige weinen, andere wiederum lachen und tuscheln, als sie erfahren, dass ich mit Louis nach London gehe. Der Dorfälteste ist etwas mürrisch und enttäuscht, dass ich so schnell abreise, da es hier üblich ist, zum Abschied eines Dorfbewohners ein großes Fest zu feiern. Erst nachdem ich ihm versichert habe, dass ich das Dorf möglichst bald wieder besuchen werde und wir das Fest dann nachholen können, lässt er sich besänftigen und wünscht mir Glück für meine Zukunft.
Nachdem ich mich noch tränenreich von Mona verabschiedet habe, steigen wir in den Leihwagen und fahren los. Laut jubelnd laufen die Dorfkinder unserem Fahrzeug hinterher. Ich drehe mich um und winke ihnen zu, bis wir zu schnell werden und die Kinder zurück bleiben.
Während der Fahrt beobachte ich Louis von der Seite. Er schaut müde aus, was auch kein Wunder ist, nach der langen Reise. Er bemerkt, dass ich ihn anstarre und sagt lächelnd: „Was ist los? Gibt es da draußen keine interessanteren Objekte zu betrachten, als mich?“
„Nein! Für mich nicht.“ Ich schmiege mich an seine Schulter und sage ernst: „Louis, ich will nie mehr so lange von dir getrennt sein. Wer behauptet, die Zeit heile alle Wunden, der lügt!“
„Das wirst du auch nicht, Babe.“
Plötzlich kommt mir ein Gedanke. Ich setze mich auf und sage nachdenklich: „Louis? Hast du für mich schon ein Ticket besorgt?“
„Ja, warum?“
„Ohne zu wissen, dass ich mit dir fliege, hast du trotzdem das Ticket gekauft?“, ergänze ich fassungslos.
„Ja! Es war mir zu riskant, kein Flugticket mehr für dich zu bekommen. Die Nachtflüge sind sehr beliebt und schnell ausverkauft!“, klärt er mich auf.
„Das heißt, du hättest auch diesen Flug genommen, wenn ich nicht mitgekommen wäre? Du wärst am gleichen Tag wieder abgereist?“, frage ich ungläubig.
Louis legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und sagt besänftigend: „Babe! Ich habe dir doch gesagt, dass ich morgen einen Termin habe. Ich wollte dich einfach noch einmal sehen und habe gehofft, dass du es dir zwischenzeitlich anders überlegt hast. Aber bestimmte Termine muss ich in meinem Beruf einhalten.“
Augenblicklich wird mir schmerzlich bewusst, dass ihm sein Leben in London mindestens genauso wichtig ist, wie meine Anwesenheit.
Nach dreistündiger Fahrt kommen wir am Flughafen Lusaka an. Nachdem Louis den Leihwagen abgegeben hat, begeben wir uns zum Gate.
Der Flug von Lusaka nach Casablanca dauert zwölf Stunden. Anfangs unterhalte ich mich noch mit Louis. Irgendwann schläft er völlig übermüdet ein, so dass ich nach seinem Ipod greife und Musik höre.
Nach der Ankunft in Casablanca müssen wir zwei Stunden auf unseren Anschlussflug warten. Wir setzen uns in die Abflughalle vor das Gate. Nachdem der Flughafen hier wesentlich größer ist, als der in Lusaka, sind hier wesentlich mehr Menschen unterwegs, die auf ihrem Weg nach Europa hier einen Zwischenaufenthalt einlegen müssen.
Mir fällt auf, dass wir von einigen Passagieren angestarrt werden. Ein ungutes Gefühl macht sich in mir breit. Ich mag es nicht, beobachtet zu werden, dabei habe ich immer das Gefühl, die Leute schauen mir direkt in meine Seele. Louis bemerkt meine Unruhe und zieht mich zu sich heran.
„Hey, was ist los? Macht dir irgendetwas Sorgen?“
Ich schiele zu den Leuten und flüstere: „Warum starren die uns so an?“
Louis dreht seinen Kopf zur Seite und lächelt in die Menschenmenge, die hauptsächlich aus jungen Mädchen besteht. Die Fans quittieren seine Aufmerksamkeit sofort mit Kichern und Tuscheln.
Eines der Mädchen schreit: „Louis, I love you!“
Schlagartig wird mir bewusst, dass die Band wohl doch bekannter ist, als ich es erwartet habe. Wenn es hier, im Norden Afrikas, schon so viele Fans gibt, wie wird es dann erst in London? Ängstlich greife ich nach Louis Hand und drücke sie. Auf was habe ich mich da nur eingelassen? In dem Moment, als Louis mich jedoch anlächelt und mir tief in die Augen schaut, weiß ich wieder, warum ich das alles auf mich nehme und riskiere, von meiner Vergangenheit eingeholt zu werden. Liebevoll küsst er mich.
Plötzlich bemerke ich, dass Blitzlichter von verschiedenen Geräten, hauptsächlich von Handys, aufleuchten. Scheu verstecke ich mein Gesicht an Louis Schulter. Erneut stellt sich mir die Frage: Auf was hast du dich da nur eingelassen?
Kapitel 14
DREI JAHRE ZUVOR
Der Ausflug zum hinteren Teil des Obstgartens bleibt nicht ohne Konsequenzen.
Marco und Isabel tragen Elena ins Auto und fahren mit ihr und Luca zurück zum Haus. Salvatore und Valentina sind beide noch unterwegs. Marco nimmt Elena auf den Arm und bringt sie in ihr Zimmer. Dort legt er sie vorsichtig auf ihr Bett und bleibt unschlüssig im Raum stehen. „Du solltest lieber den Arzt rufen, damit er sich die Wunde nochmals anschaut“, sagt er fürsorglich zu Isabel.
„Ja, das mach ich gleich.“ Isabel folgt Marco aus dem Zimmer und geht hinter ihm die große Treppe hinunter. Vor der Eingangstüre bleibt Marco stehen und dreht sich zu ihr um. „Ich geh dann wieder, ich habe noch einiges zu tun.“ Isabel geht einen Schritt auf ihn zu und blickt ihm in die Augen: „Marco, danke dass du so schnell gekommen bist.“
„Keine Ursache“, sagt Marco lächelnd. Isabel zieht sich leicht an ihm hoch und gibt ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Lächelnd verabschiedet sie sich von Marco und eilt zum Telefon in der Küche.
Einen Stock höher, steht Luca am Treppengeländer und beobachtet die Szene mit beunruhigendem Blick. Wütend presst er seine Lippen aufeinander.
Der Arzt, welcher die Kinder der Familie Frapatelli von Anfang an betreut, erscheint wenig später und untersucht Elenas verletztes Bein. Anerkennend wendet er sich an Isabel: „Sie haben absolut richtig gehandelt, junge Dame. Und so wie es aussieht, war es wohl tatsächlich eine giftige Schlange, die Elena gebissen hat.“
„Woher wissen Sie das?“, fragt Isabel neugierig.
„Hier“, dabei zeigt er auf die Wundränder des Schnittes, „sehen sie die Veränderung der Haut und des Untergewebes?“ Isabel schaut sich die Stelle genau an, erkennt aber nur eine starke Rötung der Stelle um den Schnitt.
Der Doktor reinigt die Wunde und verschließt sie anschließend mit einem Klebestrip. Nachdem er sich von seiner kleinen Patientin verabschiedet hat, verlassen er und Isabel Elenas Zimmer.
Auf dem Weg nach unten kommen ihnen Salvatore und Valentina entgegen. Besorgt fragt Salvatore: „Francesco! Was ist passiert? Ist etwas mit den Kindern?“ Als Valentina das blutverschmierte Shirt von Isabel erblickt, stürmt sie voller Panik an dieser vorbei, die Treppe hinauf. Der Arzt beruhigt Salvatore: „Es ist nicht so schlimm. Elena wurde von einer Schlange gebissen, aber dank deines umsichtigen Kindermädchens ist alles gut gegangen.“ Salvatore bringt den Arzt zur Tür und verabschiedet sich von ihm. Kaum ist die Haustüre geschlossen, dreht er sich um und geht mit schnellen Schritten auf Isabel zu. Er packt sie unsanft am Arm und zieht sie mit sich in das Wohnzimmer.
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