Es wird berichtet, dass am 13.Mai 1917 die drei Hirtenkinder Lucia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto auf einem freien Feld eine Erscheinung einer rätselhaften Frauengestalt gesehen haben, die heute als die Jungfrau von Fatima bekannt ist. Diese habe ihnen empfohlen, künftig an jedem 13. Des Monats an diesen Ort zurückzukommen. So haben dann am 13. Oktober 1917 ca. 70.0000 Menschen in Fatima das Sonnenwunder gesehen. Dabei drehte sich die Sonne wie ein Feuerrad. Jährlich kommen nun mehr als vier Millionen Pilger nach Fatima. So entwickelt sich das Dorf zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte für Katholiken. Für Gläubige ist der Besuch von Fatima ein Ereignis, das ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Auch für Nichtgläubige ist es sehr interessant zu sehen, welch große Anziehungskraft das Wunder von Fatima auf Menschen haben kann. Der sonst so rationale Alltag in unserer westlichen Welt wird hier von Hoffnung, Glaube und Spiritualität abgelöst. Es soll Gläubige geben, die sich auf Knien der Basilika nähern. Sie alle tuen Buße und bitten die Mutter Gottes um Vergebung. Denn anders als etwa im Französischen Wallfahrtsort Lourdes, steht in Fatima die Sühne noch vor der Krankenheilung.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Wallfahrtort Fatima: Die Erscheinungskapelle mit Marienstatue, die Basilika, die neue Dreifaltigkeitskirche(Igreja da Santissima Trindade) und den Pilgerplatz. Außerdem zu sehen die Gräber der drei Hirtenkinder Jacinta, Francisco Marto und Lucia dos Santos. Alle Sehenswürdigkeiten, die wichtigsten Orte und Plätze in Fatima liegen relativ kompakt zusammen und sind fußläufig erreichbar.
Fatima hat sich auf die riesige Anzahl an Pilgern mittlerweile eingestellt und auch die nötige Infrastruktur dafür geschaffen. Es gibt alleine im Ort selbst ca. 10.000 Gästebetten( Stand 2018) vom Schlafsaal bis zum Luxushotel. Um eine passende Unterkunft zu finden, hilft ein Blick ins Internet. Dieses deutschsprachige Hotelbuchungsportal, der Marktführer in Portugal hat mehr als 80 Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen in Fatima, ein Angebot mit Bestpreisgarantie.
Wie kommt man nach Fatima?
Fatima besitzt keinen eigenen Flughafen. Am zweckmäßigsten ist die Anreise über den Flughafen in Porto oder über den Flughafen in Lissabon. Beide Flughäfen sind weniger als 200km entfernt. Anreise mit dem Auto nach Fatima: Vom Süden oder Norden kommend über die Autobahn A1, Abfahrt Fatima. Elektronische Hinweisschilder entlang der A1 geben Hinweise bei Verkehrsproblemen.*Hier findet man Informationen zum Autofahren und Verkehrsregeln.*Hier findet man Tipps rund um das Thema Mietwagen in Portugal. Fatima ist Station von Überland-Buslinien und auf diese Weise gut zu erreichen. Es gibt mehrmals täglich Verbindungen nach Porto, Lissabon, Coimbra und weiteren Städten in Portugal. Fatima besitzt leider auch keinen eigenen Bahnhof. Der nächstgelegene Bahnhof ist Caxarias und ca. 12 km entfernt. Von da gibt es Verbindungen nach Fatima.
Wichtige Termine und Ablauf
Die wichtigsten Termine sind jedes Jahr von Mai bis Oktober vom Abend des 12. Bis zum Mittag des 13. Kalendertages. Dies sind die Jahrestage der Erscheinungen, (Dazu später mehr). An manchen dieser Tage kommen über eine halbe Million Pilger nach Fatima, viele davon zu Fuß. Die erste Station ist meistens die berühmte
Erscheinungskapelle. Hunderttausende bleiben in der Nacht zum Gebet in der Umgebung der Kapelle am Ort der Erscheinungen(Cova da Iria). Wer das miterleben möchte, sollte an warme Kleidung denken. Die Nächte können kühl werden. Am späten Abend beginnt die Prozession und die Statue „Liebe Frau von Fatima“ wird durch die Reihen der Gläubigen getragen. Dabei wird das Lied von Fatima gesungen. Danach beginnt die nächtliche Anbetung, die mit der Feier der heiligen Kommunion am frühen Morgen endet. Die große Messe beginnt meistens um 10.00 Uhr, danach werden die Kranken gesegnet. Es wird von einigen wundersamen Heilungen durch diese Segnung berichtet.
Die Engelerscheinungen
Fatima liegt in der Mitte von Portugal, ca. 50km vom Atlantischen Ozean entfernt, im Bezirk von Vila Nova de Ouere’m. In Aljustrel, einen kleinen abgelegenen Ort von Fatima wurden die drei kleinen Hirten geboren. Im Jahr 1916 besuchte ein Engel die drei kleinen Hirten von Aljustrel, Lucia, Francisco und Jacinta.
Als Bote von der Heiligen Jungfrau und Vorbote von großen Ereignissen bereitete er die kleinen Seher vor, damit sie später die Botschaften der Jungfrau Maria, die ganz im Evangelium verankert sind, besser verstehen, lesen und verbreiten. Es sollten insgesamt drei Engelerscheinungen werden. So berichtet von den Hirtenkindern im Jahr 1917.
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