Martin Murpott - Going Underground

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Als Robert Ziegenstätter eines Tages recht unverhofft in der Grazer Herrengasse von einem herabstürzenden Klavier erschlagen wird, muss er feststellen, dass es entgegen anderweitiger Meinungen durchaus ein Leben danach gibt. Kurze Zeit später wird er auch schon von der hübschen und unkonventionellen Esther als neuer Mitarbeiter für das Dezernat für unautorisierte Flucht- und Gewaltdelikte im Grazer Jenseits rekrutiert. Anstatt wie früher faule Eier auf Polizisten zu schmeißen, findet er sich nun selbst in den Reihen der Exekutive wieder, und wird auch umgehend in einen Kriminalfall von äußerst bedrohlichen Ausmaßen verwickelt. Was als Alarmmeldung im transzentmographischen Störungscenter beginnt, entpuppt sich bald als groß angelegte Verschwörung eines ominösen Geheimbundes von noch ominöseren Robenträgern. Als diese versuchen, zwei mystische Artefakte zu klauen, um durch deren Zusammenführung gottgleiche Macht zu erlangen, beginnt auch die Allmächtige ordentlich Druck auf das Dezernat auszuüben. Angetrieben von ihrem Chef, dem Dezernatsleiter Ferdinand von Krafft-Ebing, machen sich Esther, Robert und der klägliche Rest der ständig unterbesetzten Abteilung auf die Suche nach den Verschwörern, die weder im Jenseits noch im Diesseits Skrupel haben, über Leichen zu gehen. Doch nicht nur Korruption und Politik verkomplizieren dabei die Ermittlungen des Teams, sondern auch die liberale Drogengesetzgebung des toten Graz, die laufende Fußballsaison, und die äußerst unprofessionellen Gefühle, welche Robert für seine attraktive Partnerin hegt. Zwischen Liebe, Punkrock und Polizeiarbeit läuft alles darauf hinaus, dass es schon bald zu einem finalen Show Down kommen wird.

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Der Baum, er war so mächtig und stark. Bald würde er auch stark und mächtig sein. Noch stärker und mächtiger als er es...

>>Deine Eiel kommen, mein Liebstel!<< Mit einem Schlag befand sich der Meister wieder im Jetzt und Hier. Vor ihm stand Ding Ling Ming, die wie immer ein Cheongsam trug und stellte ihm zwei Becher mit Frühstückseiern auf den Tisch. >>Du walst so im Gedanken elstallt, ich hoffe ich habe dich nicht elschleckt?<< >>Nein meine asiatische Schönheit, niemals könntest du mir Angst machen.<< Ding Ling Ming beugte sich zum Meister hinab, drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange und verschwand wieder in Richtung Küche. Er zog ein kleines Plastiksäcken aus seiner Hosentasche, schnappte sich die Eier und ließ sie darin verschwinden. Der Meister konnte alleine beim Gedanken an die 17-Tage-Eier schon kotzen, die ihm von seiner Frau seit Jahren zum Frühstück vorgesetzt wurden. Er hatte diese ekelhaften Embryo-Dinger einmal der Höflichkeit wegen probiert, seit dem dachte Ding Ling Ming tatsächlich, dass sie ihm schmecken würden. Ja, sie war wirklich eine Perle.

14

Es war früher Vormittag, als die Glocke schepperte. Robert war bereits sowohl wach, als auch fast fertig angezogen und öffnete Esther die Wohnungstür. Diese stand schelmisch grinsend im Stiegenhaus, was angesichts der hektisch flackernden Leuchtstoffröhre, die dort an der bröckeligen Decke hing, eine beinah gruselige Komponente aufwies.

>>Na Cowboy, tun dir die Eier noch weh?<<>>Hör zu, es tut mir leid, ich...<< Esther legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen, schwindelte sich an ihm vorbei in die Wohnküche und setzte sich auf einen der Sitzpolster. Dann holte sie ihr rotes metallenes Blechdöschen aus ihrer Handtasche. Die Doc Martens behielt sie an. Robert ging ihr nach und sah sie an. >>Ich weiß nicht, was gestern in mich gefahren ist...<<

>>Vergiss es! Du siehst müde und fertig aus. Musstest wohl gestern noch Dampf ablassen?<< Esther grinste erneut. >>Das auch<<, sagte Robert, und zwinkerte ihr zu. Er hoffte schwer, dass er sich nicht den restlichen Tag blöde Anspielungen anhören musste. >>Ich war gestern noch auf ein paar Bier in der Kneipe im Erdgeschoss. Interessanter Laden, hatte einen Fernseher an der Wand, wo sie gerade eine Wiederholung des Spiels des 1950er GAK gegen den 1930er SK Sturm zeigten.<<

>>Ich interessiere mich wohl nicht so für Fußball<<, sagte Esther und rauchte ihren fertig gebauten Joint an. >>Aber deinen Augenringen nach zu urteilen, hat es wohl etwas länger gedauert?<<

>>Nach dem dritten Bier wollte ich zahlen, aber der Kellner nahm selbstverständlich keine Euro. Ich musste bis vor wenigen Stunden in der Küche stehen und Gläser spülen.<<>>Ich werd dir wohl ein bisschen Kohle borgen müssen, bis dein erster Gehaltsscheck eintrifft. Nimm erst einmal einen Zug und dann mach dich fertig, wir müssen ins transzentmographische Störungscenter.<<

Robert nahm das Gerät, verdrehte skeptisch die Augen und zog kräftig daran.

>>Ein Kaffee wäre mir lieber gewesen. Ich denke, ich sollte am Abend einkaufen gehen, falls es hier so was wie Supermärkte gibt.<<>>Gibt es! Kaffee kannst du sicher im Servicecenter einen abschnorren und das Gras ist übrigens ein Sativa.<<

Robert nahm einen weiteren kräftigen Zug, gab den Joint an Esther zurück und suchte sich seine Socken und seine schon furchtbar ausgelatschten halbhohen schwarzen Adidas zusammen, die über das ganze Zimmer verstreut waren.

Auch der Weg, um nach Hells Peter zu kommen, war am schnellsten und stressfreiesten mit der Straßenbahn zu bewältigen. Sie hatten zwar wider Erwarten zwei freie Plätze ergattert, doch Robert wäre lieber gestanden und turnte schon fast auf seiner Sitzgelegenheit herum. Das Sativa entfaltete seine volle Wirkung. Hätte zu diesem Zeitpunk ein Fremdbeobachter Roberts Zustand als "unrund" bezeichnet, dann wäre dies maximal als Hilfsausdruck durchgegangen. Normalerweise war es in Linie 666-8 um diese Tageszeit voller, da viele Kurzzeitarbeiter der Firma Stagna-Mayer sie nutzten, um zu den riesigen Industriehallen des Kutschen- und Autoteile-Zulieferers zu gelangen, die sich im angrenzenden Bezirk befanden. Stagna-Mayer hatte eine recht einfache Arbeitspolitik. Sie stellten viele Leute ein, ließen sie für vier Stunden täglich arbeiten, bezahlten ihnen aber nur drei davon aus. Langgediente Mitarbeiter erkannte man zumeist daran, dass sie sich zuletzt während der Fußball-WM in Cordoba neue Kleidung gekauft hatten. Esther sollte es recht sein, dass heute offensichtlich wieder einmal gestreikt wurde. Im Gegensatz zu Robert hatte sie gerade nicht das Bedürfnis, für den chinesischen Zirkus zu trainieren.

>>Für was ist das transzent-irgendwas Center eigentlich gut?<<, fragte er und hatte dabei inzwischen eine Sitzhaltungen angenommen, die einen Fremdbeobachter vermuten ließ, dass er gerade dringend auf die Toilette musste. >>Im Wesentlichen überwacht es die Polarität zwischen der Unendlichkeit des Todes und der Realität des Lebens. Es hält danach Ausschau, ob die Grenzen zwischen Jenseits und Diesseits eingehalten werden, und ob es Störungen oder Veränderungen gibt.<< Esther erklärte ihm, dass es vor allem darum ging, unplanmäßigen Austausch zwischen den zwei Welten zu erfassen und zu melden. Unplanmäßig waren alle Arten von Grenzübertritten, die nicht durch den Tod eines Lebenden zustande kamen. Aber auch der Tod und seine Opfer wurden registriert und archiviert. >>Des Weiteren ist es auch eine Art Kontrollorgan gegenüber dem Amt für Lebens- und Auslandsspionage. Dieses ist den Jungs dort meldepflichtig, wenn irgendwelche Spionagefritzen das Artefakt nutzen, um - sagen wir einmal - "bestimmte Sachverhalte" zu klären.<<

Robert bemerkte, dass Esther mit einer gewissen Abneigung über besagtes Spionage -Amt sprach. Dann erzählte sie Robert von den Artefakten, von denen es zwei gab und dass sie eine Kommunikation zwischen den Lebenden und den Toten ermöglichten. >>Nicht einmal Yolo der Viehzüchter kann darüber Auskunft geben, wo und wie sie erschaffen wurden. Das umgangssprachlich "Obere" gilt schon seit Ewigkeiten als verschollen. Das "Untere" kugelt unterm Schloßberg herum und dient dem Spionage-Amt als gelegentliches Spielzeug.<<

Wieder verzog Esther ein wenig das Gesicht. Unter der Jeansjacke, die sie trug, war heute ein Shirt von Iggy & den Stooges zu erkennen.

>>Dieses Spionageamt magst du wohl nicht?<<>>Alles arrogante Schnösel. Halten sich für die CIA. Außerdem fühl ich mich nicht sonderlich wohl bei dem Gedanken, dass sie das grundlegendste Gesetz außer Kraft setzen können.<<

Er sah sie fragend an und rutsche dabei zappelig auf seinem Hintern herum.

>>Quid esse mortuus non debere redire numquam. Was lebt, darf niemals tot sein, was tot, ist darf nie zurückkehren.<<

Langsam erreichte die Straßenbahn die gewünschte Haltestation. Als Esther ihm sagte, dass sie langsam aufstehen könnten, wurde Robert von Dankbarkeit erfüllt. Hätte er noch länger auf seinem Platz sitzen müssen, hätte es ihm vermutlich die Nervenbahnen zerrissen.

Das transzentmographische Störungscenter war in einer ehemaligen und völlig überdimensionierten Sternwarte untergebracht und teilte sich das Gebäude mit der toten Grazer Rundfunk- und Kabelgesellschaft. Aus der riesigen metallenen Kuppel ragten unzählige Antennen in den planetaren Himmel. Da Esther schon öfters hier zu tun hatte, wenn auch das letzte Mal wegen unbezahlter Fernsehgebühren, kannte sie den Weg. Ganz entgegen ihrer Absichten hatten Nerdie und Mike beschlossen, ihr Spiel doch wieder aufzunehmen. Seit gestern Nachmittag hatte sich im Prinzip nichts mehr getan. Aufgrund dessen fielen beide auch fast von ihren Sesseln runter, als sie von Esther mit einem lautem >>Auaaaaaaaaufwachen ihr Nerds, sonst gibt's einen Nippeldreher!<< aus dem Schlaf gerissen wurden. >>Scheiße, soll ich einen Herzinfarkt bekommen? Wer hat denn gewonnen?<<>>Ihr habt beide verloren, Nerdie, aber das weißt du ohnehin <<, antwortete Esther und klatschte mit beiden zur Begrüßung ein. >>Ihr habt gestern erneut Meldung gemacht, ich hoffe wir sind nicht umsonst hier, sonst muss ich euer Taschengeld klauen.<< >>Sie meint das nicht so<<, sagte Nerdie etwas verlegen und stellte Mike und sich bei Robert vor. So selten wie Nerdie mit Frauen zu tun hatte, ließ er sich alles von ihnen gefallen. >>Da hinten steht übrigens noch Kaffee, wenn ihr welchen wollt.<< Nerdie musste an Flash Gordon denken, so schnell wie Robert zum Küchenblock auf der hinteren Seite des Saales stürmte. Mike kramte währenddessen die Ausdrucke der Spannungsspitzendiagramme aus seiner Schreibtischlade hervor und breitete sie vor sich aus. Robert war inzwischen mit einer Tasse voll schwarzer zäher Brühe zurückgekehrt und fluchte darüber, dass er sich die Lippen verbrannt hatte. >>Seht ihr, die Ausdrucke sind identisch. Zufall kann das keiner mehr sein. Dreimal gab es eine massive Störung der Polarität, aber der Computer kann sie nicht zuordnen. Weder wo, noch was, noch wie.<< >>Was sagt das Spionageamt?<<, fragte Esther.

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